News

Verbands-Presseticker

Deutscher Tierschutzbund e.V.

(Bonn) - In dieser Woche wird der Bundesrat darüber entscheiden, ob das eigentlich für Ende 2006 vorgesehene Verbot der Käfighaltung von Legehennen wieder aufgehoben wird. Dies ist der Wunsch mehrerer Bundesländer. Zudem wird die Länderkammer über eine neue Schweinehaltungsverordnung entscheiden. Einzelne Bundesländer wollen die aus Tier- und Verbraucherschutzsicht dringend notwendigen Verbesserungen blockieren.

Allianz pro Schiene e.V.

(Berlin) - Die Allianz pro Schiene begrüßte, dass die SPD vier ausgewiesene Verkehrspolitiker auf aussichtsreichen Listenplätzen bei den Europawahlen im nächsten Jahr kandidieren lässt. "Auch die anderen Parteien müssen wie die SPD mehr als 10 Prozent ihrer aussichtsreichen Listenplätze mit Verkehrsexperten besetzen, damit Deutschland bei dem umwelt- und wirtschaftspolitisch entscheidenden Thema Verkehr in Brüssel nicht zu kurz kommt", forderte Dirk Flege, der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ)

(Solingen) - Als einen Skandal bezeichnet der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte die Kürzungen der nordrhein-westfälischen Landesregierung im Bereich der Familienhilfe. "Nicht nur dass die Landesregierung ihr vor einem Jahr auf dem Landtagshearing gegebenes Versprechen gebrochen hat, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in NRW zügig zu verbessern", kritisiert der Vorsitzende der nordrheinischen Landesverbandes, Dr. Thomas Fischbach.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) unterstützt die von den EU-Bildungsministern am 24.11.2003 verabschiedete gemeinsame Absichtserklärung, die hohe Zahl der Schul- und Ausbildungsabbrecher in Europa zu reduzieren. Angesichts der Abbrecherquote in der EU von derzeit 19 Prozent, seien verstärkte Anstrengungen notwendig, die Qualität in der Schulbildung entscheidend zu verbessern.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Bonn) - Ohne Ergebnis endete nach mehrstündigen Verhandlungen am Montag, den 24. November die dritte Tarifrunde für Tageszeitungsredakteure in Frankfurt/Main. „Auch heute waren die Tageszeitungsverleger nicht bereit, über unser Angebot tariflicher Öffnungsklauseln ernsthaft zu verhandeln“, kritisierte DJV-Verhandlungsführer Hubert Engeroff.

Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

(Berlin) - Mit großem Unverständnis reagierten die Vertreter des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) darauf, dass die Journalistengewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und ver.di die wirtschaftlichen Realitäten in den Verlagen nicht anerkennen wollen.

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin) - Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begrüßt die Zurückstellung der von Standard & Poor‘s (S&P) vorgesehenen Ratings für die Zeit nach dem Wegfall der staatlichen Haftungsgarantien in 2005 für ungarantierte, ungesicherte Verbindlichkeiten der deutschen Landesbanken.

k.A.

(Köln) - „Unsere Mitgliedsunternehmen sind mit dem Verlauf der diesjährigen MEDICA sehr zufrieden“, so Michael Schmitz, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Arztpraxis-Softwarehersteller e.V. (VDAP). „Großes Interesse“ haben die Besucher der Messe laut Schmitz am VDAP Communication Standard (VCS) gezeigt. Gerade im Hinblick auf die Gesundheitskarte zeigten sich Ärzte und Software-Hersteller sehr aufgeschlossen und interessiert an VCS.

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

(Hannover/Bonn) - Am 26. November 2003 steht im EU-Ministerrat eine Entscheidung darüber an, ob und unter welchen Bedingungen mit EU-Geldern „verbrauchende“ Embryonenforschung gefördert wird. Die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland appellieren an die Bundesregierung, sich bei ihrem Votum im EU-Ministerrat strikt an dem in Deutschland geltenden Recht zu orientieren und an den Maßstäben des Embryonenschutzgesetzes festzuhalten.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

(Bonn) - Auch 2002 sind die Versuchstierzahlen in Deutschland wieder angestiegen, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die Statistik, die offiziell am 21. November von der Bundesregierung veröffentlicht wurde, belegt, dass 2002 rund 2,2 Millionen Tiere, 100.000 mehr als im Vorjahr, zu Forschungszwecken „verbraucht“ wurden. Damit stirbt in Deutschland alle 14 Sekunden ein Tier im Versuch.

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