Verbands-Presseticker
(Bonn) - Als Skandal hat der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) die Subventionierung der geplanten RTL-Journalistenschule in Köln bezeichnet.
(Berlin) - Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.Mit diesem Filmzitat aus Der Leopard beendete der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, den DJV-Verbandstag in Berlin, bei dem der Verband eine Kommission zur Reform seiner Strukturen beschlossen hatte.
(Bonn) - Die Ablehnung der Justizreform - Zivilprozess mit neun zu sieben Stimmen durch den zuständigen Unterausschusses des Bundesrates zeigt nach Ansicht des Deutschen Anwaltvereins (DAV), dass nicht nur die Anwälte und Richter diese Reform geschlossen ablehnen, sondern auch die Bundesländer und somit die Justizverwaltungen.
(Berlin) - Am 16. und 17. Oktober 2000 haben sich in Luxemburg die Wirtschafts- und Finanzminister der Euro-Gruppe sowie die EU-Räte "Wirtschaft und Finanzen" und "Justiz und innere Angelegenheiten" getroffen.
(Berlin) - Als völlig aus der Luft gegriffen bezeichnete Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des VFA, am 7. November das von den Autoren des in Berlin vorgestellten Arzneiverordnungs-Reports genannte Einsparpotenzial von 8,2 Milliarden Mark.
(Berlin) - Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. bekräftigt in einem Memorandum ihre Forderungen nach einer umfassenden und nachhaltigen Integrationspolitik Deutschlands.
(Hamburg) - Auf seiner Mitgliederversammlung in Hamburg am 7. November forderte der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) die Bundesregierung auf, konsequenter für die Öffnung des Strom- und Gasmarktes einzutreten.
(Hamburg) - Nach Auffassung der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) haben die positiven konjunkturellen Impulse auch im Oktober für eine Entspannung am Arbeitsmarkt gesorgt.
(Leipzig) - "Das Zusammenwachsen der Europäischen Union mit den Volkswirtschaften Mittel- und Osteuropas wird große Chancen, aber auch Herausforderungen für die unmittelbaren Nachbarn mit sich bringen", so Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) in Leipzig.
(Frankfurt am Main) - Befürchtungen der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen vor erheblichen Finanzrisiken in Höhe von 1,8 Milliarden DM durch die geplante Reform der Erwerbsminderungsrenten sind nach Auffassung des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) unbegründet.