Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Herausnahme der Zahnbehandlung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hält der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Horst Seehofer (CSU), für möglich.
(Mainz) - Mit dem Beitritt der Länder Polen, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn zur EU werden ab 1. Mai 2004 neu einreisenden Arbeitnehmern aus diesen Ländern grundsätzlich noch keine Rechte eingeräumt, die einen freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ermögliche.
(Düsseldorf) - Nach Auffassung verschiedener Branchenexperten hinkt die aktuelle Entwicklung im deutschen Markt für interaktives Fernsehen (kurz: iTV) den Ansprüchen der verschiedenen Marktteilnehmern hinterher.
(Berlin) Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat einen neuen Hauptgeschäftsführer benannt: Dr. Andreas Köhler löst zum 1. Januar 2004 den derzeitigen Hauptgeschäftsführer Dr. Rainer Hess ab.
(Berlin/Wiesbaden) - Michael Konken ist der neue Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV).
(Köln/ Berlin) - Wir begrüßen das Scheitern der Verhandlungen zur Praxisgebühr, unterstreicht der stellvertretende Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Hans-Martin Hübner. Das Inkasso-Risiko dürfe nicht auf die niedergelassenen Ärzte abgewälzt werden.
(Berlin/Achim) - Zu den Umfrageergebnissen des jüngsten Eurobarometers und dem Vorschlag der EU-Kommission, die EU-Verfassung europaweit an einem Tag zu ratifizieren, erklärt Michael Efler vom Vorstand der Bürgeraktion Mehr Demokratie: "92,4 Prozent der Deutschen sprechen sich für einen Volksentscheid über die EU-Verfassung aus."
(Berlin) Mit Verwunderung hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die Ankündigung von DGB und Ver.di aufgenommen, die Gewerkschaften wollten in den bevorstehenden Tarifrunden keine Lohnzurückhaltung üben.
(Bonn) - Anlässlich der von Bündnis 90/Die Grünen entfachten Debatte über eine neue Form der Vermögensbesteuerung hat der Naturschutzbund NABU gefordert, die Besteuerung des Grundvermögens so zu reformieren, dass sowohl die Finanzsituation der Kommunen verbessert als auch die Umwelt geschont wird.
(Köln) - In seiner neuesten Konjunkturprognose beurteilt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht ganz so düster wie die wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute in ihrem Gemeinschaftsgutachten.