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Verbands-Presseticker

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. begrüßt zwar die im Vermittlungsausschuss getroffene Entscheidung, die freien Berufe in der geplanten Form nicht in die Gewerbesteuer einzubeziehen und die Länder gleichzeitig zu entlasten, sieht aber weiterhin dringenden Regulierungsbedarf.

Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)

(Berlin) - Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU, die deutschlandweit ca. 68.000 kleine und mittlere Unternehmen vertritt, vor allem bis 20 Mitarbeiter, begrüßt, dass es nun endlich zu einer Einigung zwischen Regierung und Opposition im Vermittlungsausschuss gekommen ist.

Deutscher AnwaltVerein e.V. (DAV)

(Berlin) - Der Deutsche Anwaltverein (DAV) begrüßt die Einigung im Vermittlungsausschuss, die Gewerbesteuer nicht auf die Freien Berufe auszudehnen. "Es ist eine kluge Entscheidung der Politik, die Finanzprobleme der Kommunen nicht durch ein Sonderopfer der Anwaltschaft zu lösen", so Rechtsanwalt Hartmut Kilger, Präsident des DAV am 15. Dezember 2003.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - "Auch wenn die einzelnen Maßnahmen durchaus in die richtige Richtung gehen, ist das Reformpaket insgesamt enttäuschend", sagte Dr. Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), zum am 15. Dezember im Vermittlungsausschuss gefundenen Reformkompromiss.

ADEXA - Die Apothekengewerkschaft

(Hamburg) - Das Urteil des EuGH zum Versandhandel mit Arzneimitteln in Deutschland kommt faktisch zu spät. Wenige Wochen, bevor der Versand von Medikamenten durch das GKV-Modernisierungsgesetz freigegeben wird, hat die Entscheidung der Brüsseler Richter keinen Einfluss mehr auf die innerdeutsche Politik.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

(Berlin) - "Das Ergebnis des Vermittlungsausschusses ist nur ein kleiner Reformschritt", kommentierte Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes das Vermittlungsergebnis am 15. Dezember. Robl weiter: „Die Einigung im Vermittlungsausschuss zur Steuerreform bringt keine spürbare Entlastung."

Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - Zu sorgfältiger erbschaftsteuerlicher Planung hat der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V., Wolfgang Kastner, Immobilienbesitzer in Ballungsräumen und Großstädten aufgerufen. Ursache dafür seien die häufig hohen Bodenrichtwerte in derartigen Gebieten, die auch bei Vererbung von Einfamilienhäusern zu überraschenden Erbschaftsteuerbelastungen führen können.

k.A.

(Berlin) - Als einen „Sieg der Vernunft“ bezeichnete der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Maximilian Zollner, die Nachricht, dass die Gewerbesteuer für Ärzte vom Tisch sei. Nach dem am 15. Dezember von Regierung und Opposition gefundenen Kompromiss im Vermittlungsausschuss wird die so genannte „Gemeindewirtschaftssteuer“ nicht auf Erträge von freien Berufen, wie Ärzte, Rechtsanwälte oder Architekten ausgeweitet.

BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

(Berlin) - "Der Reformmotor ist endlich angeworfen. Für einen dynamischen wirtschaftlichen Aufbruch ist jedoch noch deutlich mehr erforderlich. Jetzt muss ordentlich Gas gegeben werden, um die Konjunktur auf Touren zu bringen." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) zu den Vermittlungsergebnissen von Bund und Ländern des heutigen Morgens (15. Dezember).

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Wisbaden) - Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke sagte am 15. Dezember anlässlich des Vermittlungsergebnisses: „Das Ergebnis des Vermittlungsverfahrens wird viele Steuerzahler enttäuschen, denn Regierung und Opposition sind auf halbem Wege stehen geblieben. Die Entlastung ist nur halb so hoch wie erwartet. Dadurch werden auch die positiven Impulse für die Konjunktur hinter den Erwartungen zurückbleiben."

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