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Verbands-Presseticker

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wertet die Ergebnisse des Vermittlungsausschusses zum Verkehrsbereich als Bankrotterklärung der Politik im Bereich der Eisenbahnen und des öffentlichen Verkehrs. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, wird der Vermittlungsausschuss im Rahmen der Bereinigungssitzung zum Reformpaket der Bundesregierung massive Kürzungen nicht nur bei Subventionen, sondern auch beim Leistungseinkauf und bei den Investitionen im Eisenbahnsektor sowie bei Tram und Bus vorschlagen.

Bund der Selbständigen (BdS) Baden-Württemberg e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Stuttgart) - Die Situation im mittelständischen Einzelhandel ist weiterhin sehr angespannt. Das gesamte Weihnachtsgeschäft bis zum dritten Adventwochenende ist bisher eher schlecht verlaufen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die der BDS Baden-Württemberg unter seinen Mitgliedern aus dem Bereich Einzelhandel zum dritten Adventwochenende durchgeführt hat.

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Wer in Dortmund, Berlin oder Rostock wohnt, hat es gut. Zumindest, wenn es nach dem Tanken ans Bezahlen geht. In seiner Jahresbilanz zum monatlichen Kraftstoffpreisvergleich in 20 deutschen Großstädten hat der ADAC diese drei Städte als besonders günstig ermittelt. Sowohl bei den Preisen für Super als auch beim Diesel lagen sie immer auf den vorderen Plätzen.

ULA e.V. - Deutscher Führungskräfteverband

(Berlin) - Der Deutsche Führungskräfteverband, sieht in dem Ergebnis des Vermittlungsausschusses einen vertretbaren Kompromiss. Die Steuerreform wird zu weniger als 25 Prozent über neue Kredite finanziert. Das ist positiv. Allerdings beträgt das Entlastungsvolumen statt ursprünglich geplanter 15,6 Milliarden nur noch 7,8 Milliarden Euro – zu wenig, um eine echte Konjunkturspritze zu werden.

IG BCE - Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie - Bundesgeschäftsstelle

(Hannover) - Zum Kompromiss im Vermittlungsausschuss erklärt der IG-BCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt: Unser Land braucht Erneuerung, es ist Zeit für einen tiefgreifenden Reformprozess. Da ist es gut, dass sich die Bundesregierung und die Opposition im Vermittlungsausschuss geeinigt haben. Das ist ein wichtiges Signal, wir müssen die Phase der kleinkarierten Nörgelei überwinden.

k.A.

(Frankfurt am Main) - Als Katastrophe für den Wirtschaftsstandort Deutschland hat der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, die aus dem Vermittlungsausschuss bekannt gewordenen einseitigen Kürzungsabsichten für den Schienenbereich bezeichnet. „Damit steht der Schienenverkehr in Deutschland vor dem Abgrund."

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisiert die von Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss ausgehandelten Kürzungen für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr scharf. Damit sei das Versprechen der rot-grünen Regierung, die jahrzehntelange Benachteiligung der Schiene abzubauen und für gerechtere Wettbewerbsbedingungen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern zu sorgen, ad acta gelegt.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Die BDA bedauert das Scheitern der Regierungskonferenz und dass der EU-Gipfel in Brüssel am Wochenende keine Einigung über eine Verfassung für Europa erzielen konnte. Für die Unternehmen in Europa ist eine handlungsfähige Europäische Union grundlegend.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Zur Einigung des Vermittlungsausschusses über das Vorziehen der Steuerreform und Reformen des Arbeitsrechts erklärte am 15. Dezember in Berlin der Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hermann Franzen: "Die Richtung stimmt. Deutschland ist auf Reformkurs. Der Einzelhandel bewertet das Ergebnis des Vermittlungsausschusses unter dem Strich positiv."

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Die Weltmarktposition Deutschlands ist nicht so leicht zu bestimmen, wie es Meldungen über die vermeintliche Export-Weltmeisterschaft suggerieren. Denn einen beträchtlichen Teil der Im- und Exporte machen heute Produktbestandteile aus, die auf verschiedenen Fertigungsstufen mehrmals die Grenzen überschreiten und die Ein- und Ausfuhrmengen aufblähen können.

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