Verbands-Presseticker
(Düsseldorf) - Die europäischen Perspektiven der Gewerkschaften nach dem Beitritt von weiteren zehn Ländern zur Europäischen Union stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Europäischen Gesprächs der Hans-Böckler-Stiftung am 3. und 4. Februar in Berlin.
(Berlin) - "Die Panikmache bestimmter gesetzlicher Krankenkassen vor der Wahl zur Kostenerstattung ist unseriös. Dabei spielen sie Ulla Schmidt direkt in die Hände. Für die Bundesgesundheitsministerin ist die Kostenerstattung weiterhin Teufelszeug. Wir werden unsere Patienten weiter sachgerecht über die Vorteile und Risiken eines Wechsels zur Kostenerstattung aufklären. Ohne ideologische Scheuklappen", sagte Dr. Wilfried Beckmann, Bundesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte, heute in Berlin.
(Berlin) - Vom 9. bis 13. Februar 2004 wird eine hochrangige Delegation von amnesty international die Türkei bereisen. Stationen sind Istanbul, Ankara und Dyarbakir.
(Kassel) - Mit uns - unter diesem Motto bereitet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Zusammenarbeit mit renommierten Reiseveranstaltern seit Jahrzehnten Gruppenreisen vor, die sich deutlich vom übrigen touristischen Angebot unterscheiden.
(Kassel) - Nach 28 Jahren Geschäftsführung der nordhessischen Bezirksgruppe des Verbandes der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen ist Dr. Günter Grotmann-Höfling zum Ende des Jahres in den Ruhestand getreten. Er übergab damit die Interessenvertretung der 139 angeschlossenen Mitgliedsunternehmen mit über 27.000 Beschäftigten am 1. Januar 2004 an Klemens Diezemann (55).
(Berlin) - Der Plan einer Ausbildungsplatzabgabe sendet ein fatales Signal: Die Koalition möchte Deutschlands Unternehmen weiter belasten. Dabei gibt es so gut wie kein Lehrstellenproblem: Gerade mal 2,7 % aller Bewerber fanden 2003 keinen Ausbildungsplatz, wobei 4.300 Stellen unbesetzt blieben - hätten wir diese Quote bei den Arbeitsplätzen, würde man von Vollbeschäftigung sprechen.
(Berlin) Von dem im Hippokratischen Eid manifestierten Arztgeheimnis ist seit Jahresbeginn nichts mehr übrig: Seit 1. Januar 2004 müssen die niedergelassenen Ärzte Patientendaten mit Diagnosen und ärztlichen Leistungen an die Krankenkassen melden.
(Berlin) - Für die dramatischen Haushaltsprobleme der Städte ist im vierten Jahr ihrer schweren Finanzkrise immer noch kein Ausweg in Sicht. Die Finanzlage der Kommunen hat sich 2003 weiter verschärft und wird sich trotz langer politischer Diskussionen um die Gemeindefinanzen auch 2004 nicht verbessern.
(Bonn) - In der Diskussion, nach welchem Modell die Universitäten am besten organisiert werden können, hat der Deutsche Hochschulverband einen eigenen Vorschlag vorgelegt. In einem Positionspapier zur Organisation und Leitung der Universität plädiert die Berufsvertretung der Universitätsprofessoren und des wissenschaftlichen Nachwuchses dafür, die Universität und ihre Verwaltung so zu gestalten, daß sie sich primär an der Aufgabe der Wissenschaft orientiert. Die der Universität adäquate Organisation muß von unten nach oben (bottom up) aufgebaut werden.
(Frankfurt) - Der saisonbereinigte BME/Reuters Einkaufsmanager-Index (EMI), Ausgabe Februar 2004, konnte im Berichtsmonat Januar mit 53.0 sein im Dezember 2003 ereichtes Dreijahreshoch wiederholen. Hauptgrund für die positive Entwicklung des EMI waren kräftige Zuwächse bei Auftragseingang und Produkti-on. Die Produktion erreichte auf Grund der deutlichen Zunahme von Neuaufträgen den höchsten Stand seit Februar 2001. Der Anstieg der Neuaufträge führte auch dazu, dass sich der Auftragsbestand im Januar dieses Jahres zum siebten Mal in Folge erhöhte.