News

Verbands-Presseticker

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Mit Sorge verfolgt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die jüngste Entwicklung auf dem Tiefdruckmarkt. Zu Berichten über den bevorstehenden Zusammenschluss der Tiefdruckereien von Avarto-Bertelsmann und Springer warnte ver.di-Vize Frank Werneke, hier entstünde eine enorme Marktmacht.

IG BAU - Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

(Frankfurt/Main) - Anlässlich der Vorstellung des Ernährungs- und Agrarpolitischen Berichts 2004 durch die Ministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast, erklärt Hans-Joachim Wilms, stellvertretender Bundesvorsitzender der IG BAU.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Frankfurt/Main) - Rund 260 000 Arbeitnehmer haben sich innerhalb einer Woche seit Ablauf der Friedenspflicht an Warnstreiks beteiligt. Allein am Donnerstag (5. Februar) waren es nach Angaben der IG Metall 90 000 in 428 Betrieben (Stand: 15:30 Uhr).

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW)

(Berlin) - Mit einem Eckpunkte-Papier reagiert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) auf die aktuellen Bestrebungen der Bundesregierung, den Ausbau der Betreuungsplätze für unter 3jährige auszuweiten. Die BAGFW spricht sich darin für eine notwendige Qualitätssicherung aus und bietet die Bereitstellung ihrer Infrastruktur auf kommunaler Ebene an.

Bitkom e.V.

(Berlin) - Eine Schlüsselbranche für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit meldet sich zurück. Die Informations- und Kommunikationstechnik entwickelt sich wieder zum Impulsgeber für zahlreiche Branchen. Damit Deutschland möglichst rasch den Anschluss an die internationalen Wachstumsraten finden kann, unterstützen die Fraunhofer-Gesellschaft und der Branchenverband BITKOM die Innovationsoffensive und fordern, einen Schwerpunkt auf IuK zu setzen.

KernD - Kerntechnik Deutschland e.V.

(Berlin) - Die in Betrieb befindlichen 19 deutschen Kernkraftwerke haben 2003 insgesamt 165,1 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Damit wurde die Produktivität des Vorjahres (2002: 164,8 Mrd. kWh) übertroffen. Der Reaktor Isar 2 mit einer Leistung von 1.475 Megawatt wurde im abgelaufenen Jahr bereits zum fünften Mal in Folge Spitzenreiter in der Stromproduktion mit einem Ergebnis von 12,3 Mrd. kWh. Dies entspricht etwa zwei Drittel der Strommenge, die alle 15.000 Windkraftanlagen in Deutschland zusammen im vergangenen Jahr produziert haben.

KernD - Kerntechnik Deutschland e.V.

(Berlin) - Kernkraftwerke gehören zu den best geschütztesten Industrieanlagen. Dies machte der Präsident des Deutschen Atomforums (DAtF), Dr. Gert Maichel, bei einer Pressekonferenz anlässlich der Wintertagung des DAtF in Berlin deutlich. Er unterstrich dabei, entgegen den Darstellungen von dpa, dass es aus Sicherheitsgründen nicht zielführend sei, Details von Schutzkonzepten öffentlich zu diskutieren oder Debatten über Bedrohungsszenarien an den Haaren herbei zu ziehen.

Deutscher Motor Sport Bund e.V. (DMSB)

(Frankfurt/Main) - Der DMSB schreibt auch 2004 in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift MOTORSPORT-aktuell (MSa) den DMSB-MSa-Junior-Pokal in der IDM – Internationale Deutsche Motorrad Meisterschaft aus. Für die erfolgreichen IDM-Junioren werden in dieser Saison für den 1. – 30. Platz insgesamt 20.000,- Euro an Preisgeldern ausgeschüttet.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Ein sozial ausgeglichener Beitrag der heutigen Rentnergeneration zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung ist mittels einer Revision der Besteuerung von gesetzlichen Renten möglich und – wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert – auch längst überfällig. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem jüngsten Wochenbericht 6/2004.

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

(Berlin) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) widerspricht den heute vom Deutschen Atomforum e.V. in Berlin veröffentlichten Darstellungen. Nach Aussagen des Deutschen Atomforums hätten Windkraftanlagen eine Verfügbarkeit von nur 20 Prozent. Dies ist falsch. Tatsächlich liegt die Verfügbarkeit einer durchschnittlichen Windkraftanlage bei 85 Prozent.

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