Verbands-Presseticker
(Berlin) - Seit Jahren verstößt die Verwaltung gegen den Gesetzesauftrag, die Einheitswerte der Grundstücke als Basis der Besteuerung alle sechs Jahre neu festzustellen. Zuletzt wurden die Einheitswerte, gemeint sind die Verkehrswerte, in Westdeutschland auf den 01. Januar 1964 und in Ostdeutschland auf den 01. Januar 1935 festgelegt.
(Berlin) - Der Bankenverband äußert sich enttäuscht über das gemeinsame teuerpolitische Programm von CDU und CSU. Das grundsätzlich erst ab 2006 vorgesehene Konzept bleibe hinter den notwendigen Anforderungen an eine grundlegende Steuerreform zurück.
(Berlin) - Der touristische Motor ist wieder angesprungen, sagte Klaus Laepple, Präsident des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV), bei der Eröffnungspressekonferenz der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) heute in Berlin. Trotz weiter gesunkener Reisepreise erwarte der DRV 2004 drei bis fünf mehr Umsatz und ein Jahr der Fernreisen.
(Bonn) - Die energetische Nutzung von Biomasse ist eindeutig klimaschützend, denn der Ausstoß von klimaerwärmendem Kohlendioxid wird gegenüber dem Einsatz von fossilen Energieträgern kräftig verringert.
(Berlin) - Das Präsidium des BDI begrüßt die Verständigung von CDU und CSU auf ein gemeinsames Steuerreformkonzept. Die Entscheidung der beiden Unionsparteien, einen "großen Wurf" bei der Steuerreform erst nach einer Zwischenstufe zu wagen, gehe jedoch in die falsche Richtung.
(Berlin) Bei der Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes und dem zunehmenden Kostendruck im stationären Versorgungsbereich besteht die große Gefahr, dass die Möglichkeit zur umfassenden Weiterbildung völlig unter den Tisch fällt.
(Essen) Die derzeit diskutierte Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) lässt die EEG-Zusatzkosten für energieintensive Unternehmen noch stärker ansteigen als bisher, dies erklärte der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft im Vorfeld der Bundestagsanhörung zur EEG-Novelle am 8. März 2004.
(Köln) - Nur rund 17 Prozent der im Rahmen des ifo-Konjunkturtests befragten Medizintechnikhersteller erwarten eine Verbesserung der Geschäftslage im ersten Halbjahr 2004, während die weit überwiegende Mehrheit von 83 Prozent der Unternehmen von einer unveränderten Geschäftslage ausgeht.
(Bonn) - Deutsche Brauereien legen zusehends gegen die monatlichen Biersteuerbescheide Einspruch ein. Damit protestieren sie gegen die Erhöhung der Biersteuer seit Januar 2004, erklärt RA Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB).
(Bonn) - Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) spricht sich gegen die von der Bundesregierung angestrebte Ausbildungsplatzabgabe aus. Nach Auffassung des DBB lassen sich die Schwierigkeiten des Ausbildungsmarktes nicht mit einer Ausbildungsplatzabgabe lösen. Diese Abgabe trifft in erster Linie die kleinen und mittelständischen Betriebe, erklärte der DBB-Hauptgeschäftsführer Peter Hahn.