Verbands-Presseticker
(Hannover) - Der unstreitig vorhandene öffentliche Baubedarf wird nach Aussage des Hauptgeschäftsführers des Verbandes der Bauindustrie für Niedersachsen, Prof. Michael Sommer, nicht in ausreichendem Umfang in Nachfrage umgesetzt. Gerade im Hinblick auf die Bedeutung des Bauens für die Infrastruktur eines Landes, die als Standortfaktor von höchster Bedeutung anzusehen ist, müsse der anstehende Baubedarf aber realisiert werden.
(Brüssel) - Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des europäischen Gewerkschaftsbundes und der europäischen Sozialverbände in Brüssel hat der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Manfred Ragati, den Entwurf des europäischen Konvents für eine Grundrechtecharta als enttäuschend bezeichnet und ihn für die AWO abgelehnt.
(Köln) - Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sei das "Drei-Liter-Auto" bereits seit Jahren Realität. Dies betonte Prof. Dr.-Ing. Adolf Müller-Hellmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), am 30. August 2000 vor Journalisten.
(Berlin) - "Der Luftverkehr ist gesamtwirtschaftlich von so großer Bedeutung, dass der Ausbau von Flughafenkapazitäten nicht allein den Bundesländern überlassen werden kann. Die Infrastruktureinrichtungen des internationalen Luftverkehrs in Deutschland müssen in die Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) integriert werden."
(Hamburg) - Zum Beginn des Ausbildungsjahres am 1. September 2000 startet die Jugend der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) wieder eine Kampagne zur Beratung von Azubis über ihre Rechte und Pflichten im Berufsleben.
(Frankfurt) Die deutschen Arzneimittelhersteller verlieren auf ihrem Heimatmarkt an Boden. Nur noch 40,5 Prozent aller dort benötigten Medikamente kommt aus Deutschland. Allein in den vergangenen zwei Jahren sank der Marktanteil der deutschen Hersteller um 8,4 Prozent von 48,9 auf 40,5 Prozent.
(Gelsenkirchen) - Die Chancen, die sich aus der Internationalisierung der Produktion für den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen ergeben könnten, werden bisher kaum genutzt. Zwar ist das Land mit einem Volumen von 182,4 Milliarden DM 1999 immer noch Spitzenreiter im Export und liegt auch mit 26 Prozent Anteil an den ausländischen Direktinvestitionen vor den anderen Bundesländern.
(Berlin) - Die in der aktuellen Bildungsdebatte geforderte Einführung eines eigenständigen Schulfachs "Wirtschaft" findet in der Bevölkerung breite Zustimmung.
(Frankfurt) - Zum Für und Wider für den Automobilvertrieb in Europa hat das Kfz-Gewerbe erneut klare Position bezogen: Die Branche hält an einer Kfz-spezifischen Regelung fest.
(Berlin) - Am 31. August 1990 wurde der "Vertrag über die Herstellung der deutschen Einheit" unterzeichnet. Den darauf folgenden Prozess des Aufbau Ost wertet Dr. Franz Schoser, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), im Rückblick durchaus als Erfolg.