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Verbands-Presseticker

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Die südosteuropäischen Länder müssen ihr Investitionsklima drastisch verbessern, damit die dringend erforderlichen privaten Kapitalzuflüsse ausländischer Investoren stärker fließen. Allein öffentliche Investitionen werden keine Nachhaltigkeit bewirken. Das war das Fazit einer gemeinsamen Veranstaltung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) mit über 70 deutschen Unternehmern im Haus der Deutschen Wirtschaft.

Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

(Berlin) - Die Zustimmung des Bundesrates zur Steuerreform hat der Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe in Berlin als ein fragwürdiges Ereignis bezeichnet.

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

(Berlin) - "Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) begrüßt, dass es im Bundesrat zu einer Einigung über die Steuerreform gekommen ist", erklärte Dr. Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstands. "Dies ist ein wichtiger Baustein für die dringend notwendigen Strukturreformen in Deutschland."

k.A.

(Bonn) - Marktcheck der Verbraucherverbände deckt Kennzeichnungsmängel auf Probiotische Jogurts oder Quarkspeisen sind mehr als bloß gesunde Lebensmittel. Das jedenfalls ist der Anschein, den Verpackung, Aufmachung und Werbung für solche Milchprodukte häufig erwecken. Spezielle Milchsäurebakterien, die Probiotika, wirken positiv auf die Gesundheit, behaupten die Hersteller.

k.A.

(Bonn) - Als einen Rückschritt in Sachen Verbraucherinformation hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) die Bundesratsentscheidung zur Rindfleischetikettierung am 14. Juli bezeichnet. Eine Pflicht zur eindeutigen und nachvollziehbaren Kennzeichnung von Rindfleisch ist aufgrund des BSE-Skandals dringend notwendig und darf nicht auf die lange Bank geschoben werden, so die Verbraucherschützer. Genau dazu aber hat das jetzige Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern über die Kosten der Kontrollen geführt.

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Gemeinsame Presseerklärung der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen. Die Spitzenverbände der Krankenkassen bedauern, dass die dreijährigen Verhandlungen über die vertragliche Ausgestaltung der Häuslichen Krankenpflege am 14. Juli gescheitert sind. Die Verbände der Pflegedienste sind nach wie vor nicht bereit, die Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zu akzeptieren.

k.A.

(Wiesbaden) - Durch die Betriebsrentengesetz-Änderung (BetrAVG) drohen 8 Millionen Betriebsrentnern bzw. Rentenanwärtern hohe Verluste. Nach dem am 2.05.2000 von der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verabschiedeten Eckpunkte-Papier soll der § 16 des BetrAVG dahingehend geändert werden, dass die Renten nicht mehr wie bisher entsprechend dem Kaufkraftverlust, sondern jährlich nur noch um 1 Prozent erhöht werden.

Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V.

(Köln) - Seit einigen Jahren vollzieht die Chemie einen einschneidenden Strukturwandel. Die Betriebe werden fit gemacht für internationale Aufgaben. Gleichzeitig gingen zehntausende von Arbeitsplätzen verloren.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Bonn) - Auch der Bundesrat hat am 14. Juli 2000 dem vom Bundestag verabschiedeten Vermögensrechtsänderungsgesetz zugestimmt. Damit werden die vom Deutschen Bauernverband (DBV) massiv kritisierten Änderungen des Ausgleichsleistungsgesetzes zum Flächenerwerbsprogramm und die vom Bundesumwelt- und Finanzminister getroffene Einigung über die Verteilung von 100.000 Hektar BVVG-Naturschutzflächen wirksam.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Bonn) - Bis zu 14 Tage früher als üblich hat in fast allen deutschen Anbaugebieten die Ernte der Wintergerste eingesetzt. Die anhaltende Trockenheit in den Monaten Mai und Juni hat das Getreide schneller als üblich abreifen lassen und gebietsweise zur Notreife geführt. Besonders auf den leichteren Standorten der neuen Bundesländer müssen die Landwirte erhebliche Ertragseinbußen hinnehmen, vermeldet der Deutsche Bauernverband (DBV) in seinem ersten Erntebericht.

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