Verbands-Presseticker
(Magdeburg) - Mit Wirkung zum 01. Juli 2001 will die AOK die Preise für die Pflegedienste in der Hauskrankenpflege willkürlich um nochmals 20 % senken.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt die am vergangenen Wochenende erreichte Einigung von Bund und Ländern zum Länderfinanzausgleich und zum Solidarpakt II.
(Frankfurt/Hamburg) - Mit großer Sorge sehen der DFV und die Gewerkschaft NGG die illegale Beschäftigung in Betrieben der Fleischwirtschaft, vor allem in Schlacht- und Zerlegebetrieben.
(Essen) - Das geplante Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz muss nach Ansicht des VIK den Erfordernissen des Umwelt- und Klimaschutzes Rechnung tragen.
(Hamburg) - Der soeben veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung des Zollpräferenzschemas für Einfuhren aus Entwicklungsländern in den Jahren 2002 bis 2004 enttäuscht.
(Berlin) - Die ambulante medizinische Versorgung in Deutschland verändert sich: Es gibt immer mehr alte Menschen, die mehr medizinische Leistungen in Anspruch nehmen", sagte am 20. Juni 2001 der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Manfred Richter-Reichhelm, in Berlin.
(Berlin ) - In einer ersten Bewertung bezeichnete der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, die Fortsetzung des Solidarpaktes II als einen teuren Kompromiss.
(Berlin) - Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) begrüßt die Ankündigung des Baseler Ausschusses, die Vorschläge für eine Neufassung der Eigenkapitalübereinkunft noch einmal zu überarbeiten. Den Anliegen des Zentralen Kreditausschusses (ZKA) soll dabei in wesentlichen Punkten Rechnung getragen werden.
(Bonn) - Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) am 23. Juni 2001 in Bonn wurde mit großer Mehrheit die Einrichtung einer unabhängigen Prüfungsinstanz unter dem Dach des Berufsverbandes verabschiedet.
(Bonn) - Heftige Kritik an der Verabschiedung der Betriebsverfassungsreform am 22. Juni 2001 im Bundestag hat der Arbeitgeberverband Spedition und Logistik - ASL geübt. Das neue Gesetz sei wirtschaftsfeindlich und schade dem Standort Deutschland, erklärte der Verbandsvorsitzende Hans-Wilhelm Löhr.