Verbands-Presseticker
(Berlin) - Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber, CSU, will " ernste Diskussionen" mit den Gewerkschaften in Kauf nehmen, wenn er - im Falle einer Wahl - Kündigungsschutz, Teilzeitanspruch, Betriebsrats- und Gewerkschafts-rechte für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschlechtert.
(Hannover) - Seit Januar 2002 ist das Pflege-Notruftelefon Niedersachsen unter der landesweiten Servicenummer 0180 2000 872 erreichbar. Das vom Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales geförderte Pflege-Notruftelefon Niedersachsen ist aus dem 1999 in Niedersachsen gestarteten Projekt Notruftelefon des Sozialverbandes Deutschland hervorgegangen.
(Berlin) - Die derzeitige wirtschaftliche Situation der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage darf nicht zu einer Aufweichung der bestehenden Tarifverträge benutzt werden. Einer Öffnung der bestehenden Manteltarifverträge erteilen wir eine klare Absage!
(Berlin) - Was viele nicht wissen: Münzgeld ist nur in begrenztem Maße gesetzliches Zahlungsmittel.
(Gräfelfing) Die Delegiertenversammlung von Naturland, das oberste Entscheidungsgremium des gemeinnützigen Verbandes, hat turnusgemäß eine neue Führungsspitze gewählt.
(Frankfurt a. M.) - Die Automobilindustrie weist die Behauptung des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA) vehement zurück, dass nach dem neuen Geschmacksmustergesetz der Wettbewerb im Ersatzteilhandel beeinträchtigt werden könnte.
(Berlin) Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat mit den Verwertungsgesellschaften einen Gesamtvertrag für CD-Brenner abgeschlossen.
(Berlin) - Die EADS und der amerikanische Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing wollen bei der Entwicklung des geplanten US-Raketenabwehrsystems zusammenarbeiten.
(Berlin/Bonn) - Zur Aufrechterhaltung der qualifizierten medizinischen Versorgung der Patienten darf es keine Verstaatlichung der Aufgaben der vertragsärztlichen Selbstverwaltung geben!
(Köln) - Die neue Politik der Deutsche Telekom AG (DTAG) zeigt Wirkung. Betroffen sind Internet-Nutzer in kleinen Ortschaften, denen ebenfalls ein zügiger regionaler DSL-Ausbau zugesagt worden war. Diese Anschlüsse sollen nun im Zuge der Sparpläne des Unternehmens nicht mehr realisiert werden.