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Verbands-Presseticker

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Die Gesundheitspolitik steht nach Auffassung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) vor einer Richtungsentscheidung: Gesundheit für alle oder das Ende der Solidarität. Auf einer Fachtagung des DGB am 23. August in Berlin betonte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer, dass nur mit der Beibehaltung der paritätischen Finanzierung und einem einheitlichen Leistungskatalog für alle Versicherten das solidarische Gesundheitswesen sinnvoll weiterentwickelt werden könne.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler lehnt den Vorschlag der Union ab, einen Teil des Bundesbankgewinns in Höhe von 7,7 Mrd. Euro für die Hochwasserhilfen zu verwenden. „Der 3,5 Milliarden Euro übersteigende Anteil des Bundesbankgewinns ist für die Schuldentilgung beim Erblastentilgungsfonds vorgesehen, und das muss auch so bleiben,“ sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke.

BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

(Berlin) - "Das äußerst schwache Wachstum im 2. Quartal von nur 0,1 Prozent führte zu einem Rückgang der inländischen Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert", erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), in Berlin zu den am 22. August veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Bruttoinlandsprodukt (BIP).

Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Die am 21. August veröffentlichten Halbjahreszahlen der Deutsche Telekom AG mit einem Minus von knapp vier Milliarden Euro sind nach Ansicht des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) in weiten Teilen die Folge der aggressiven Verdrängungsstrategie, mit der der ehemalige Monopolist seit Jahren den Wettbewerb auszuhebeln sucht.

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) - "Nach dem Abfluss des Hochwassers in Ost- und Norddeutschland werden die Menschen dort mehr ärztliche Hilfe brauchen als sonst. Wir rechnen mit einem akut steigenden Medikamentenbedarf." Darauf wies Dr. Manfred Richter-Reichhelm, Erster Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), am 23. August in Berlin hin.

k.A.

(Berlin) - Der dbb Bundesvorsitzende Erhard Geyer und Bundesinnenminister Otto Schily haben am Donnerstag, den 22. August 2002, in Berlin die "Rahmenvereinbarung zur Modernisierung der Bundesverwaltung" unterzeichnet. Damit wurde die vom dbb lange erhobene Forderung erfüllt, für die Reform der Bundesverwaltung "gemeinsame Spielregeln" festzulegen.

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Dieter Philipp erklärt zur aktuellen Debatte zur Finanzierung der Hochwasserschäden: "Die betroffenen Hochwassergebiete brauchen eine schnelle, umfassende und unbürokratische Hilfe. Die erforderlichen Mittel müssen jetzt bereitgestellt werden."

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL)

(Frankfurt/Main) – Einige Transportunternehmer haben in den letzten Tagen Post bekommen. Absender: die Siemens AG. Und es handelt sich um einen durchaus freundlichen Brief. Jeder mittelständische Transportunternehmer muss sich doch darüber freuen, wenn sich eine so große Aktiengesellschaft wie Siemens die Mühe macht, ihn – einen „wichtigen Lieferanten“ - persönlich über die „Neuausrichtung des Strategischen Einkaufs“ und den erhofften Erfolg seines „Turn-around“-Programms zu informieren.

Bundessteuerberaterkammer (BStBK) KdÖR

(Berlin) - Durch die Hochwasser-Katastrophe sind Milliardenschäden entstanden. Um die unmittelbar betroffenen Steuerpflichtigen zu unterstützen, hat die Finanzverwaltung einen umfangreichen Katalog an steuerlichen Hilfsmaßnahmen herausgegeben.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - "Der Kanzler überinterpretiert den BDI-Präsidenten. Michael Rogowski hatte gesagt, wenn es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt, wie z. B. Einsparungen und Umschichtungen im Haushalt oder Nutzung von Bundesbankgewinnen, dann wäre er bereit, eine einmalige Solidaraktion für alle Steuerzahler zu akzeptieren."

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