News

Verbands-Presseticker

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin) - Die Sparkassen-Finanzgruppe konnte ihren Marktanteil im Kreditgeschäft mit Unternehmen und Selbständigen auch im 3. Quartal 2003 weiter ausbauen. Nach Angaben der deutschen Bundesbank wurden im Zeitraum von Juli bis September 2003 42,3 Prozent aller Kredite an Unternehmen und Selbständige von Sparkassen und Landesbanken vergeben.

Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

(Berlin) - „Die Therapiefreiheit der Fachärzte wird durch den Entwurf der KBV genauso gefährdet, wie die freie Arztwahl der Patienten“ kommentiert Dr. Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes, den von der KBV unterbreiteten Vorschlag zur Anpassung des Bundesmanteltarifvertrages.

Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. (VdA)

(Fulda) - Der Berufs- und Fachverband für das deutsche Archivwesen hat auf einer Vorstandssitzung am 12. November 2003 zur aktuellen Lage des Archivwesens in der Bundesrepublik Deutschland Stellung genommen.

Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

(Berlin) - Das Erweiterte Präsidium des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat gestern Abend (19. Novembver) einstimmig (bei drei Enthaltungen) eine Empfehlung zur Lockerung der Pressefusionskontrolle verabschiedet und an Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement übermittelt. Der BDZV begrüßt darin die Bereitschaft der Bundesregierung, die aus den 70er Jahren stammenden Bestimmungen der Pressefusionskontrolle zu überprüfen.

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Selbständige müssen ihre Altersversorgung ohne maßgebliche steuerliche oder sonstige Förderung, wie sie Arbeitnehmern gewährt wird, aufbauen. Nach den Plänen der Bundesregierung (siehe Eckwerte des Bundesfinanzministeriums vom 20.10.2003) sollen die steuerlichen Privilegien der Kapitallebensversicherung, die bisher alle Bürger nutzen konnten und in großem Maße auch genutzt haben, entfallen.

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

(Berlin) - Das Fernsehen steht für die Deutschen an erster Stelle, um sich über Wirtschaft, Finanzen und Börse zu informieren. Nach einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) nutzen es 75 Prozent der Bevölkerung als Hauptinformationsquelle. Den zweiten Platz nimmt die Zeitung mit 58 Prozent ein.

CARE Deutschland e.V.

(Bonn/Kabul) - "Sprecht es aus: Afghanische Ansichten zu Recht und Verantwortung" heißt eine Studie, die CARE und Oxfam im Zusammenschluss mit zehn weiteren afghanischen wie internationalen Hilfsorganisationen am 20. November in Kabul veröffentlichen. Darin wurden 1.500 afghanische Männer und Frauen in acht befriedeten Provinzen des Landes nach ihren Meinungen zu Sicherheit, Wirtschaft und politischen Rechten in Afghanistan befragt sowie zu ihren Einschätzungen über die weitere Entwicklung im Land.

k.A.

(Berlin) – Mit der vom Bundesumweltministerium geplanten Änderung des Abwasserabgabengesetzes und der Abwasserverordnung kommen massive Belastungen auf Verbraucher und Abwasserunternehmen zu, warnt der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW). „Die Einführung neuer Parameter ist nichts anderes als eine verkappte Erhöhung der Abwasserabgabe. Und das lehnt die deutsche Wasserwirtschaft rundweg ab", so Dieter Bongert, Vizepräsident und wasserpolitischer Sprecher des BGW.

k.A.

(Berlin) - Als eine „Einschränkung der Patientenrechte“ und einen „massiven Eingriff in die Therapiefreiheit der Fachärzte“ bezeichnete der NAV-Virchow-Bund-Vize Dr. Hans-Martin Hübner den neuesten Entwurf der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zur Kassengebühr im Bundesmantelvertrag. Darin werde geregelt, dass ein Facharzt nur noch eingeschränkt an einen anderen Facharzt überweisen könne.

k.A.

(Bonn) - "Aus Leben darf keine biologische Ware werden," erklärte der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, vor dem Hintergrund der jüngsten Mehrheitsentscheidung des Europa-Parlaments für eine Ethik-Konvention des Europarates. Hirrlinger forderte die Bundesregierung auf, unbedingt an ihrem bisherigen Kurs gegen eine EU-Förderung der in Deutschland verbotenen Embryonenforschung festzuhalten.

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