Verbands-Presseticker
(Frankfurt am Main/Berlin) - Mit großen Anstrengungen versucht der Einzelhandel, in den letzten Wochen des Jahres den bisher wenig erfolgreichen Geschäftsverlauf zum Besseren zu wenden, erklärte am 2. Dezember der Präsident des Handelsverband BAG, Walter Deuss, vor Journalisten in Frankfurt. Der Auftakt zum Weihnachtsgeschäft sei allerdings nicht dazu angetan, dem Jahresende mit Euphorie entgegenzusehen.
(Berlin) - Immer mehr Landesverkehrsminister sprechen sich nach Angaben der Allianz pro Schiene gegen die Kürzung von Regionalisierungsmitteln aus, die die Ministerpräsidenten Koch und Steinbrück als angeblichen Subventionsabbau vorschlagen. Vor einem "Kollaps des Schienenpersonennahverkehrs und zusätzlichen Belastungen der Länderhaushalte warnt der Vorsitzende der Länder-Verkehrsministerkonferenz, der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Bauckhage seine Amtskollegen in einem der Allianz pro Schiene vorliegenden Brief.
(Hannover) - Die Kirchenmitgliederzahlen der Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Jahr 2002 sind am 2. Dezember vom Statistikreferat des Kirchenamts der EKD in Hannover bekannt gegeben worden. Danach ist im Bundesdurchschnitt etwa jeder dritte Bürger evangelisch.
(Bonn) - In einer ersten Stellungnahme hat der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, gegenüber der CDU die Frage aufgeworfen, wie sie sich die Finanzierung ihrer neuen Vorschläge zur Konsolidierung der sozialen Sicherungssysteme vorstelle. Hirrlinger: "Es besteht die Gefahr, dass die Besserverdienenden entlastet werden und die Wenigerverdienenden mehr bezahlen müssen."
(Berlin) Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dickleibigen Kindern in die Irre geführt. Diesen Vorwurf macht der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) der Grünen-Politikerin. Sie hatte am vergangenen Wochenende die Ernährungsindustrie und ihre Werbung beschuldigt, wesentlicher Verursacher von Dickleibigkeit bei Kindern in Deutschland zu sein.
(Berlin) - Die Präsidenten von IHK, Werner Gegenbauer, Handwerkskammer, Stephan Schwarz und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, Gerd v. Brandenstein, haben am 1. Dezmeber in der Sonderkommission Ausbildungsplätze daher alle an der Berufsbildung in Berlin Beteiligten aufgefordert, auch 2003 und in Zukunft die Perspektiven für die Jugend der Stadt in einem Ausbildungskonsens zu lösen.
(Berlin) - Sparkassen sind der wichtigste Partner des Mittelstandes in Finanzierungsfragen. Sie gewährleisten Finanzdienstleistungen in der Fläche für Jedermann. Dies funktioniert nur aufgrund ihrer öffentlich-rechtlichen Strukturen. Diese dürfen daher nicht zugunsten der privaten Großbanken geopfert werden.
(Frankfurt am Main) - Jährlich vergibt die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) den mit 5000 Euro dotierten Preis aus der Stiftung der Familie Klee zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Altersgrenze: 35 Jahre). Auch 2004 soll der Preis wieder für herausragende ingenieur-/naturwissenschaftliche Veröffentlichungen aus dem Bereich der biomedizinischen Technik vergeben werden.
(Berlin) - Der DGB will eine Verbesserung des europäischen Wachstums- und Stabilitätspaktes (SWP). Dieses ist der Kern der Botschaft, die DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am 1. Dezember in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Professor Peter Bofinger von der Universität Würzburg verkündete.
(Berlin) - Der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Rezzo Schlauch, hat am 1. Dezember in Berlin den ZIVIL, Unternehmerpreis der Wirtschaftsjunioren Deutschland für das soziale Engagement des Mittelstandes, an die Essener BOV AG überreicht. Die Jury würdige damit das außerordentliche und erfolgreiche Engagement des Unternehmens für sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie etwa alleinerziehende Sozialhilfeempfängerinnen.