Verbands-Presseticker
(Bonn/Berlin) - Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., Rémi Redley, appelliert an die Opposition, angesichts der jetzt in Leipzig verabschiedeten Weichenstellungen für das Wahljahr 2006 nicht die momentane Verantwortung der CDU für den wirtschaftlichen Aufschwung zu vergessen.
(Düsselforf) - Eine generelle Verlängerung der Arbeitszeiten würde voraussichtlich nicht zu mehr Beschäftigung in Deutschland führen, sondern eher zu einem Abbau von Arbeitsplätzen. Darauf weist Hartmut Seifert, Abteilungsleiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, in der neuesten Ausgabe der WSI-Mitteilungen hin.
(Frankfurt am Main) - Weil Deutschland umfassende Reformen braucht, muss jetzt der Subventionsabbau flächendeckend und ohne Ausnahme angepackt werden. Das Koch-Steinbrück-Papier sollte 1:1 umgesetzt werden, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, im Vorfeld der morgigen Sitzung des Vermittlungsausschusses.
(Hagen) - Gedämpfte Stimmung herrscht in der Branche der Stahltüren-, Stahltore- und Stahlzargenindustrie, wenn es um die Betrachtung der Konjunkturentwicklung auf dem deutschen Markt geht. Diese Bilanz hat der Industrieverband Tore Türen Zargen (www.ttz-online.de) bei seiner Jahresmitgliederversammlung Anfang November in Hagen gezogen.
(Berlin) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat das auf dem CDU-Parteitag beschlossene Prämienmodell zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung als unsolidarisch und unsozial abgelehnt. Von dem Prämienmodell der CDU werden vor allem Arbeitgeber und Menschen mit hohem Einkommen profitieren.
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordern die Bundesregierung auf, jetzt zügig ein umfassendes Gesetz gegen Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf vorzulegen, da am 2. Dezember die Frist zur Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie endet.
(Frankfurt am Main) - Der Bund hat bei seiner Sportförderung für das Jahr 2004 noch einmal draufgesattelt. Die Titelgruppe im Etat des Bundesinnenministeriums, der am 27. November vom Deutschen Bundestag mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen verabschiedet wurde, ist gegenüber dem Regierungsentwurf um 8,7 Millionen Euro auf die Gesamtsumme von nunmehr 119,046 Millionen Euro aufgestockt worden.
(Düsseldorf/Köln) - Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. erstmals den wichtigsten Treff der Medien- und Kommunikationsbranche in Köln: den multiXmas 2003. Am 11. Dezember geben sich im Future Point wieder mehrere hundert Gäste die Klinke in die Hand.
(München) - Die 4. Europäischen Verkehrsrechtstage, die am 28./29.11. in Trier stattfanden, haben einen neuen Träger: das Institut für Europäisches Verkehrsrecht. Ziel des neu geschaffenen Instituts ist es, Trier in den kommenden Jahren zu einem Mekka der europäischen Verkehrsrechtsdiskussion zu machen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben dem ADAC auch die Internationale Vereinigung der "Grüne-Karte-Büros" mit Sitz in London.
(Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert das EU-Parlament auf, die umstrittene Chemikalienpolitik auf die Tagesordnung des Industrieausschusses statt des Umweltausschusses zu setzen. "Es kann nicht sein, dass ein so schwerwiegendes Thema, das weitreichende Auswirkungen auf das gesamte produzierende Gewerbe hat, nicht in den richtigen Zuständigkeitsbereich fällt", so DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.