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Verbands-Presseticker

Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)

(Berlin) - Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem jetzt veröffentlichten Beschluss vom 18. November 2003 entschieden, dass die derzeitige Belastung der Arbeitgeber durch die Verpflichtung zur Zahlung eines Zuschusses zum Mutterschaftsgeld ein Einstellungshindernis für Frauen im „ge-bärfähigen Alter“ darstellt.

Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

(Berlin) - Die klassische Lebensversicherung ist für Mittelständler das unverzichtbare Element der Altersvorsorge. Darauf macht der Präsident der Aktionsgemeinschaft Wirtschaftlicher Mittelstand (AWM), Ludger Theilmeier, anläßlich der ersten Lesung des Alterseinkünftegesetzes im Bundestag aufmerksam.

k.A.

(Bonn) - Unter der Leitung von Dr. Ralf Heublein wird der Deutsche Kabelverband im Januar seine Geschäftsstelle in Berlin einrichten. Dies wurde im Rahmen der Vorstandssitzung des Deutschen Kabelverbands Ende November in Heidelberg beschlossen. Bis Ende diesen Jahres verantwortet Dr. Heublein noch als Vice President den Bereich Direct to Cable bei SES ASTRA S.A. in Luxemburg.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Am Versuch der Großbanken, durch den Kauf der Sparkasse Stralsund die Tür für Übernahmen öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute in Deutschland zu öffnen, beteiligt sich die Gruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken nicht.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - In den USA wurden im November 2003 mit 1,26 Mio. Fahrzeugen 5 Prozent mehr Light Vehicles verkauft als ein Jahr zuvor. Dabei schwächte sich der Absatz von Passenger Cars weiter um 2 Prozent auf 557.700 Einheiten ab, während der von Light Trucks um 11 Prozent auf 700.600 Fahrzeuge zulegte. In den letzten Jahren hat der Anteil der Light Trucks an den gesamten Verkäufen von Light Vehicles deutlich zugenommen, gegenüber 2000 ist er von 48,9 auf 53,8 Prozent gestiegen.

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 11. Dezember wird vom Deutschen Apothekerverband (DAV) begrüßt. Der EuGH sieht das deutsche Verbot des Arzneimittelversandes von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln als mit europäischem Recht vereinbar an. Damit ist das Kerngeschäft der Versandhändler zentral betroffen.

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. (Gesamtverband textil + mode)

(Eschborn) - Korb II, Haushaltsbegleitgesetz, Steueränderungsgesetz, Gemeindewirtschaftssteuergesetz, Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit- dies sind die Namen der Fülle an Steuergesetzen, die uns in den letzten sechs Monaten beschäftigt haben. Sie schaffen Verwirrung und Verunsicherung statt klarer Signale für einen wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen. Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie fordert ein klares Steuerkonzept.

Verband Beratender Ingenieure e.V. (VBI) - Bundesverband

(Berlin) - „Die Fachleute in den Bauverwaltungen der Bundesländer haben sich mit beeindruckender Klarheit für den Erhalt einer verbindlichen Honorarordnung der Architekten und Ingenieure (HOAI) ausgesprochen. Dies begrüßen wir mit Nachdruck. Nun muss alles daran gesetzt werden, dass der Sachverstand der Bauministerkonferenz auch im Wirtschaftsministerium Gehör findet“. Dies sagte der Präsident des Verbandes Beratender Ingenieure VBI, Dr.-Ing. Volker Cornelius, am 8. Dezember in Berlin.

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Berlin) - Eine deutliche Mehrheit der Studierenden in Deutschland befürwortet die Einführung allgemeiner Studiengebühren. 59 Prozent der Studierenden sagen, dass sie der Einführung einer Studiengebühr in Höhe von 500 Euro pro Semester zustimmen würden, wenn die Mittel unmittelbar der Hochschule zugute kämen. Weitere Bedingung ist, dass die Gebühr erst nach Beendigung des Studiums fällig wird, wenn eine gewisse Einkommensgrenze überschritten wird.

Deutscher Caritasverband e.V.

(Freiburg/Berlin) - Einen öffentlichen Diskurs über die Notwendigkeit sozialer Berufe, über ihre Rahmenbedingungen und ihre Wertschätzung forderte in Berlin der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, anlässlich der Präsentation der Kampagne „Soziale Berufe. Wir sehen uns.“. Neher bezeichnete soziale Berufe als „boomendes Gewerbe“ angesichts der demografischen Entwicklung und der gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen.

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