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Verbands-Presseticker

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Berlin) - Zur Konjunkturprognose des DIW vom 6. Januar erklärt der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven: „In 2003 sind so viele Arbeitsplätze wie seit zehn Jahren nicht mehr verloren gegangen. Auch in diesem Jahr wird das Wirtschaftswachstum allein nicht ausreichen, um die Beschäftigung anzukurbeln.“

Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB)

(Bonn) - Biermischgetränke sind nach Auffassung des Deutschen Brauer-Bundes zu Unrecht ins Visier des Verbraucherzentrale Bundesverband VZBV geraten. Der VZBV hatte zwei Brauereien aufgefordert, Unterlassungserklärungen wegen ihrer Internetauftritte für Biermischgetränke abzugeben.

k.A.

(Hannover) - Das Weihnachtsgeschäft konzentriert sich längst nicht mehr auf die Wochen vor dem Fest. Ob aus Zeitmangel oder fehlender Information über die Wünsche der potentiellen Empfänger - Tatsache ist, dass immer mehr Gutscheine und Geldgeschenke auf den Gabentischen liegen. Die Folgen zeigen sich jetzt im Einzelhandel, der in der Zeit zwischen den Feiertagen und Anfang Januar eine erfreuliche Nachfrage erlebt.

Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW)

(Berlin) - Seit 1. Januar 2004 gibt es deutlich mehr Geld für Strom aus Solaranlagen. Wer in diesem Jahr eine Photovoltaikanlage auf seinem Hausdach errichtet, erhält statt bisher 45,7 nunmehr 57,4 Cent pro Kilowattstunde selbst erzeugten und ins Stromnetz eingespeisten Solarstroms. Die Förderung muß vom Netzbetreiber über einen Zeitraum von 20 Jahren zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme ausgezahlt werden.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Berlin) - Zum Bericht der EU-Sozialkommissarin Anna Diamantopoulou zur EU-Arbeitszeitrichtlinie erklärt der Vorsitzende des Klinikärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery: "Eine Neudefinition der EU-Arbeitszeitrichtlinie allein aus ökonomischen Gründen, so wie es Frau Diamantopoulou offensichtlich plant, würde den Gesundheitsschutz für die Krankenhausärzte und den Schutz der Patienten vor übermüdeten Ärzten massiv gefährden."

Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD)

(Berlin) - „Innovation ist teuer – sie kostet Geld und eine Menge Kraft.” Das sagte Bert Christmann, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, am 6. Januar in Berlin. Eben deshalb dürfe sie auch nicht zur Leerformel im bevorstehenden Wahlkampfmarathon verkommen.

Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)

(Bonn) - Der Naturschutzbund NABU hat die von der SPD vorgeschlagene Innovationsinitiative prinzipiell begrüßt. Die globalen Umweltprobleme seien nach Auffassung von NABU-Bundesgeschäftsführer Gerd Billen nur dann lösbar, wenn mehr und gezielter in Forschung und Technik investiert werde.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Wer früher als mit 65 Jahren in Rente geht, macht vor allem als Mann ein gutes Geschäft. Zwar vermindern sich die Altersbezüge für jedes vorzeitige Jahr als Rentner um insgesamt 5,8 Prozent – zum Frühverrentungsabschlag von 3,6 Prozent kommt hinzu, dass die kürzere Beitragszeit den Rentenanspruch senkt.

BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.

(Berlin) - „Durch das Ausschalten der Warnleuchte wird kein defekter Motor repariert“, kritisierte der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, die jüngsten Bestrebungen von EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou, Bereitschaftsdienste in Krankenhäusern nicht mehr als Arbeitszeit werten zu wollen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte dagegen im September 2003 festgestellt, dass Bereitschaftsdienste von Ärzten in Krankenhäusern auch in Deutschland als Arbeitszeit zu gelten haben.

Reporter ohne Grenzen e.V. (RSF)

(Berlin/Paris) - Im vergangenen Jahr starben 42 Journalistinnen und Journalisten in Ausübung ihres Berufes. Das ist der höchste Stand seit 1995, teilte Reporter ohne Grenzen (ROG) in Berlin und Paris mit. Die internationale Organisation zur Verteidigung der Pressefreiheit hat heute ihre Jahresbilanz für das Jahr 2003 vorgelegt. Alle Alarmsignale stehen demnach auf rot.

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