Verbands-Presseticker
(Berlin) - Zu dem am 25. Februar von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bescheinigten Aufwärtstrend beim Konsumklima erklärte Johann Hellwege, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband BAG: Die positivere Botschaft der GfK hören wir gern. Nach zwei Jahren mit Umsatzrückgängen hat der Einzelhandel jetzt wieder Anlass, Hoffnung zu schöpfen."
(Henstedt-Ulzburg) - Das Vorhaben der Bundesregierung, das ungerechtfertigte Steuerprivileg der Kapitallebensversicherung abzuschaffen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Harmonisierung der Besteuerung der Altersvorsorge, so der Verbraucherschutzverband Bund der Versicherten (BdV). Es ist nicht zu rechtfertigen, dass Versicherungen stärker gefördert werden als andere Altersvorsorgeprodukte.
(Berlin) - In 2002 wendet der deutsche Wirtschaftssektor 44,5 Mrd. Euro für FuE (Forschung und Entwicklung) auf. Das waren 1,6 Prozent mehr als 2001 (43,8 Mrd. Euro). Zugleich stieg der Anteil der FuE-Aufwendungen in Deutschland am BIP auf 2,52 Prozent (2001: 2,51 Prozent; 2000: 2,49 Prozent).
(Düsseldorf) - Den VDI-K Ehrenwürfel erhält in diesem Jahr Alfons Sieverding. Die Auszeichnung hat der Preisträger vor über 350 Teilnehmern im Rahmen der Internationalen VDI-Jahrestagung Spritzgießen 2004, die am 11. und 12. Februar 2004 in Baden-Baden stattfand, entgegen genommen.
(Düsseldorf) - Den diesjährigen VDI-Kunststoff-Innovationspreis erhält ein Team für die herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Integrierten Kunststoffverarbeitung, die auf der Basis einer interdisziplinären Kooperation über Unternehmensgrenzen hinweg dem Kunststoff neue Anwendungsfelder erschließt. Der 1999 erstmalig von der VDI-Gesellschaft Kunststofftechnik vergebene Preis wurde 2004 im Rahmen der internationalen VDI-Jahrestagung Spritzgießen am 11. Februar in Baden-Baden verliehen.
(Düsseldorf) - Durch weniger Leistungen für Patienten will die Politik die finanzielle Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verbessern. Dr. Axel Olaf Kern wies am Mittwoch in Berlin darauf hin, dass die Diskussion nicht darauf beschränkt werden dürfe, welche Einsparungen dadurch zur Zeit möglich wären.
(Frankfurt am Main) - Der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, hat die sächsischen Metallarbeitgeber aufgefordert, zu einer "Politik der Vernunft" zurückzukehren. "Es zeugt von geringer Souveränität und Weitsicht, wenn Sachsen als letztes Tarifgebiet in der deutschen Metall- und Elektroindustrie den erreichten Tariffrieden weiter stört und Öl ins Feuer gießt", sagte Huber am Mittwoch in Frankfurt am Main.
(Berlin) Als einen schlechten Faschingsscherz bezeichnete am Aschermittwoch der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Maximilian Zollner, die Hinweise des Gesundheitsministeriums auf billiger gewordene innovative Arzneimittel.
(Düsseldorf) - Welche Leistungen das öffentliche Gesundheitssystem beinhalten soll, wird in vielen Ländern ständig hinterfragt. Der so genannte Leistungskatalog wird insbesondere mit Blick darauf diskutiert, welche medizinischen Innovationen wie neue Arzneimittel, neue Diagnose- und Behandlungsverfahren zu Lasten der Kostenträger, also der Krankenkassen, erbracht werden dürfen und welche bestehenden Leistungen nicht mehr dazu gehören sollen.
(Berlin) - Eine überlange Verfahrensdauer kann dazu führen, dass ein Fahrverbot verkürzt werden muss. / Wer aus reiner Nächstenliebe einen schwer Betrunkenen nach Hause fährt und dabei versehentlich einen Unfall verursacht, muss dem Fahruntüchtigen unter Umständen keinen Schadensersatz leisten. / Ein Unfallgeschädigter darf die Mehrwertsteuer nur noch dann in seine Schadenskalkulation einbeziehen, wenn er selbst zur Schadensbeseitigung Mehrwertsteuer bezahlt hat.