Verbands-Presseticker
(Essen) Der jetzt veröffentlichte Entwurf für ein neues Energiewirtschaftsgesetz lässt viele bekannte wichtige Fragen noch unbeantwortet, so die erste Einschätzung des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft.
(Berlin) - Grundsätzlich positiv bewertet der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit vorgelegten Entwurf zur Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes.
(Berlin) - Zur am 26. Februar vorgenommenen Bewertung der vorliegenden verschiedenen Steuerreformkonzepte durch die Finanzministerkonferenz der Länder erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer: "Die Analyse der Länderfinanzminister zeigt nur, dass die Länder eine Reform des Steuersystems scheuen."
(Berlin) - "Auch in den kommenden Wochen werden wir mit bundesweiten Aktionen alles tun, um die Post zum Einlenken zu bewegen", kündigte Rolf Büttner vom Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) an.
(Frankfurt am Main) Der bis auf Sachsen bundesweit vereinbarte Metall-Tarifabschluss ist für den Mittelstand nur schwer tragbar, erklärte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Diether Klingelnberg, am 26. Februar in Frankfurt. Deshalb unterstützt der VDMA die harte Haltung der sächsischen Metallarbeitgeber gegenüber der IG-Metall.
(Düsseldorf) - Für eine unvoreingenommene Diskussion über gesetzliche Mindestlöhne hat sich das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut in der Hans-Böckler-Stiftung ausgesprochen.
(Frankfurt am Main) - Die IG Metall hält die Entscheidung des Bundessozialgerichts über Abschläge bei vorgezogener Rente für Arbeitslose für verfassungswidrig.
(Berlin) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat heute in Berlin eine deutliche Nachbesserung zu Gunsten der Kommunen bei den Hartz IV-Gesetzen eingefordert. Regierung und Opposition haben den Kommunen bei der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ein Einsparvolumen von 2,5 Milliarden Euro zugesagt.
(Berlin) - Der anhaltende Trend zur Auslagerung von Wertschöpfung in Billiglohnländer bei gleichzeitiger Beibehaltung des Made in Germany-Siegels ist schädlich für die Zugkraft des Gütesiegels Made in Germany.
(Berlin) - Die wichtigen gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für Deutschland lassen zu Jahresbeginn eine verbesserte konjunkturelle Grundtendenz erkennen, so der aktuelle Wochenbericht des DIW Berlin 9/2004. Die jüngsten Auftragseingänge sind deutlich aufwärts gerichtet: Bei den Auftragseingängen aus dem Ausland war das Wachstum im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorquartal mit 3,7 Prozent sehr kräftig; ähnlich dynamisch entwickelten sich die Auftragseingänge aus dem Inland.