Verbands-Presseticker
(Bremen) - Gegenüber dem Senat, den Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft sowie Bremer Kammern und Verbänden hat die Handelskammer ihre Ablehnung der geplanten Ausbildungsplatzabgabe bekräftigt.
(Berlin) - Anlässlich der Bundestagsdebatte am 11. März zu "öffentlich-privaten Partnerschaften" wies das Geschäftsführende Präsidialmitglied des DStGB, Dr. Gerd Landsberg, in Berlin auf die zunehmende Bedeutung von PPP-Modellen für Städte und Gemeinden hin. Solche Modelle könnten vorteilhafter sein als die herkömmliche Praxis bei öffentlichen Investitionen. "Wird eine solche Partnerschaft gründlich vorbereitet, dann können Private und Kommunen gemeinsam von PPP profitieren - und der Bürger ist der Gewinner!", so Landsberg. Im Einzellfall ließen sich Effizienzreserven nutzbar machen, die manch ein Projekt trotz knapper Kassen früher oder überhaupt erst ermöglichen.
(Berlin) - Gerade im Jahr der Innovationen muss klar sein: Keine Innovation ohne Investition, und keine Investition ohne effektiven Patentschutz. Das gilt insbesondere für die Biopatente, die für forschungsintensive pharmazeutische Unternehmen eine entscheidende Ressource für ihre wirtschaftliche Handlungsfähigkeit sind. So kommentierte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), die heute anstehende 1. Lesung des Regierungsentwurfs zur Umsetzung der EGBiopatentrichtlinie im deutschen Bundestag. Wir begrüßen es deshalb, dass der heute eingebrachte Entwurf der Regierung die notwendige 1:1-Umsetzung der europäischen Richtlinie vorsieht.
(Hannover) - Der Markt der Informationstechnik und Telekommunikation gewinnt spürbar an Fahrt. Für 2004 wird für Westeuropa ein Wachstum um 3,1 Prozent auf 611 Milliarden Euro vorausgesagt. 2005 soll der Markt weiter an Substanz gewinnen und um 4,4 Prozent auf 638 Milliarden Euro zulegen. Im vergangenen Jahr hatte die Steigerung lediglich 0,8 Prozent betragen. Alle Ländermärkte liegen im Plus. Den Spitzenplatz nimmt derzeit Spanien mit Zuwächsen von 5,5 Prozent ein. Deutschland und Frankreich entwickeln sich leicht unterhalb des Durchschnitts. Dies sind die Ergebnisse der jüngsten Studie des European Information Technology Observatory (EITO), die der Präsident des Bundesverbands BITKOM, Willi Berchtold, in Hannover im Vorfeld der CeBIT vorstellte.
(Frankfurt/Main) - Im Februar haben auf den wichtigsten Automärkten die positiven Vorzeichen überwogen. So übertrafen die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa mit 1,03 Mio. Einheiten das Vorjahresergebnis um 2 Prozent. Wesentlich zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen hat Spanien (+22 Prozent), wo sich die Verlängerung der Verschrottungsprämie äußerst positiv auf den Pkw-Absatz auswirkt.
(Bonn) - Medien- und Kommunikationsberufe sind angesichts der dynamischen Entwicklung des Berufsfeldes künftig noch stärker als bisher auf die berufsbegleitende und die universitäre Ausbildung angewiesen. Auch wegen der großen Nachfrage ist daher ein Ausbau der Ausbildungsangebote unumgänglich.
(Düsseldorf) - Der Emissionsrechtehandel darf nicht zu einer Investitions- und Wachstumsbremse in Deutschland werden. Das forderten die Vorstände der Stahlunternehmen in Deutschland auf einer Vorstandssitzung bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf am 11. März mit Blick auf das Gespräch zwischen den Bundesministern Wolfgang Clement und Jürgen Trittin an diesem Freitag (12. März).
(Köln) - Die Regierungsfraktionen haben mit großem Einsatz versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen den Forderungen der Deutschen Telekom AG (DTAG) und den Unternehmen, die für Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt sorgen sollen. Leider fehlen aber die letzten Meter, ohne die es keinen Weg hin zu mehr Wettbewerb geben wird.
(Berlin) - Die Tendenz zu einer restriktiveren und differenzierteren Kreditvergabepolitik der Banken hat sich auch im Jahr 2003 bei den Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus fortgesetzt. So das Ergebnis der Unternehmensbefragung 2003 zum Bankenverhalten, Unternehmensfinanzierung und Rating, die der VDMA zusammen mit anderen Verbänden und der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zum dritten Mal durchgeführt hat.
(Berlin) - Im Vorfeld der 2. und 3. Lesung des Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer: "Der Gesetzentwurf offenbart einen unzureichenden Reformwillen. Das ursprüngliche Ziel der Regierungskoalition, die Absenkung des Rentenversicherungsbeitragssatzes auf unter 19 Prozent, wird aufgegeben."