Verbands-Presseticker
(Wiesbaden) - Im Anschluss an die Sitzung des DDV-Vorstands am 18. Februar 2004 und einer Bedenkzeit ist Thomas Lammoth von seinem Posten als Vizepräsident Dialog und neue Medien zurückgetreten. Lammoth begründet seinen Rücktritt damit, dass es ihm unmöglich sei, neben den Aufgaben für das Ressort den gewaltigen zusätzlichen Zeitaufwand für außerordentliche Sitzungen aufbringen zu können, die während seiner Amtszeit die ordentlichen Sitzungen von Präsidium und Vorstand bei weitem übertrafen.
(Bad Honnef) - Am 15. März 2004 hat sich in der Neuen Messe München der Fachbeirat zur iba 2006 konstituiert.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt die Initiative des Bundeslandes Schleswig-Holstein zur Reform der Erbschaftssteuer und zur Einführung einer Sonderabgabe für Spitzeneinkommen.
(Berlin) - In Deutschland und im Euro-Raum blieben in den letzten Wochen beinahe sämtliche Konjunkturdaten hinter den Erwartungen zurück. Besonders enttäuschend war der kräftige Rückgang bei den Auftragseingängen der deutschen Industrie.
(Frankfurt am Main) - Deutschlands Agenturchefs blicken auf ein schwieriges Wirtschaftsjahr zurück. Jedoch erstmals seit 2000 ist das Stimmungsbarometer deutlich besser als im Vorjahr. 11 Prozent der Agenturchefs beurteilen das Geschäftsjahr 2003 für die Branche insgesamt als gut, 32 Prozent geben durchschnittlich an.
(Frankfurt am Main) - Der Leiter des Bereichs Kommunikation beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Hugo Jung (61), verabschiedet sich am 1. April in den Ruhestand. Der Soziologe war ab 1988 Geschäftsführer der Informationszentrale der Elektrizitätswirtschaft (IZE) in Frankfurt am Main, die 2001 in den VDEW integriert wurde.
(Berlin) - Anlässlich ihrer Frühjahrstagung hat sich die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) eindringlich gegen die Abschaffung der Arbeitsgerichtsbarkeit als eigenständigen Gerichtszweig und gegen ihre Eingliederung in die allgemeine Ziviljustiz ausgesprochen.
(Bonn) - Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) kämpft weiter energisch gegen die durch das Haushaltsbegleitgesetz erhöhte Biersteuer für kleine und mittlere Brauereien. Diese werden nach Einschätzung des Spitzenverbandes der deutschen Brauwirt-schaft durch die Kürzung der als Subvention deklarierten Steuerstaffel unverhältnismäßig stark belastet.
(Köln) - Bereitschaftsdienste gehören zur Arbeitszeit und diese darf acht Stunden täglich nicht überschreiten. Sie kann nur dann auf bis zu zehn Stunden pro Tag verlängert werden, wenn im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.
(Berlin) - Trotz der im dritten Jahr anhaltenden allgemeinen wirtschaftlichen Stagnation kann die deutsche Versicherungswirtschaft im Jahr 2003 wieder auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin mitteilt, konnten die 451 Mitgliedsunternehmen in einem schwierigen Umfeld ihre Beitragseinnahmen um 4,7 (2002: 4,5) Prozent auf 148,2 Milliarden Euro steigern.