Verbands-Presseticker
(Köln) - Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Jürgen Flimm, hat den Berliner Kultursenator, Christoph Stölzl, aufgefordert, alles zu tun, um die künstlerische Selbständigkeit der drei Berliner Opernhäuser zu erhalten.
(Bonn) - Das Bundeskabinett hat in der vergangenen Woche den Gesetzesentwurf zur Reform des Künstlersozialversicherungsgesetzes verabschiedet.
(Ingolstadt) - Die IG Metall hat ihre Mitglieder aufgefordert, für eine Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes den Druck auf Landtags- und Bundestagsabgeordnete zu verstärken.
(Bonn) - "Die inhaltliche und praktische Zusammenarbeit zwischen der unternehmerischen Wirtschaft und dem Freiwilligenengagement in gemeinnützigen Organisationen und Initiativen steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen", erklärt die Initiative Ehrenamt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus Anlass des Berliner Kongresses der SPD-Bundestagsfraktion.
(Radolfzell/Düsseldorf) - Die mittelständischen Verbände des Getränkefachgroßhandels, des Getränke- Einzelhandels und der Privatbrauereien sowie die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) weisen nochmals darauf hin, dass es im kommenden Jahr in jedem Fall zur Einführung einer Pfandpflicht auf Einwegverpackungen kommen wird.
(Berlin) - Das Unternehmen Deutsche Bahn AG (DB AG) habe keine andere Wahl, als sich - losgelöst von verkehrspolitischen Wünschen - endlich und nur auf die profitablen Bereiche zu konzentrieren.
(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sieht in der Konzeption der DB AG für den Einzelwagenverkehr im Gütertransport eine Chance dafür, dem Gesamtsystem Eisenbahn durch Kooperation der DB AG mit regionalen Anbietern neue Impulse zu geben.
(Berlin) - Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn hat gestern in Berlin neun herausragende Ausbildungsbetriebe und initiativen mit dem Ausbildungs-Oskar der Jungen Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.
(Berlin/Bonn) - Der VCD hat die von der DB AG geplante Stilllegung jeder zweiten Güterverkehrsstelle und Gleisanschlusses und den Rückzug auf die profitablen Chemie- und Stahltransporte als Kapitulation vor der "Güterflut auf der Strasse" bezeichnet.
(Hamburg) - Die Vorsitzenden der fünf ver.di-Gewerkschaften haben an die deutsche Wirtschaft appelliert, die ausstehenden 1,6 Milliarden DM für den Entschädigungsfonds ehemaliger NS-Zwangsarbeiter unverzüglich aufzubringen.