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Verbands-Presseticker

Deutscher Lehrerverband (DL)

(Bonn) - Als „Profilierungs-Fingerübung“ hat der Deutsche Lehrerverband (DL) die Forderung von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn bewertet, bis zum Jahr 2006 solle jeder Schüler seinen eigenen Laptop haben. Konkret hält Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Frau Bulmahn vor, dass sie mit dieser „technizistischen Bildungsperspektive einer milliardenschweren Fehlinvestition das Wort rede, anstatt Vorschläge zur Sicherung der Personalversorgung der Schulen zu machen.“

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - Egal ob es mit der Konjunktur auf- oder abwärts geht: Alle Jahre wieder stehen die Überstunden der Unternehmen im Fadenkreuz der Kritik. Sie seien ein beschäftigungspolitisches Übel, das je nach konjunktureller Situation mal Neueinstellungen verhindere, mal Entlassungsprozesse beschleunige. Dahinter steht die Vorstellung, 1. es gäbe zu viele Überstunden, die nur aus Egoismus der Beteiligten (Unternehmen und Arbeitnehmer) gefahren würden, und 2. diese Mehrarbeit könnte problemlos in zusätzliche Arbeitsplätze umgewandelt werden.

Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

(Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat die Kritik des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) an der Geschäftsführung des "Handelsblatts" zurückgewiesen. Die Zeitung hatte sich von ihren freien Journalisten ein umfassendes Nutzungsrecht an angekauften Beiträgen einräumen lassen.

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Die Diskussion um die unterschiedlichen Alkohol-Messverfahren - Atemalkoholanalyse oder Blutprobe - ist neu entflammt. Obwohl sich das Bayerische Oberste Landesgericht erst am 12. Mai (DAR 2000, Seite 316) in einer Grundsatz-Entscheidung für die Atemalkoholanalyse ausgesprochen hat, gibt es im Kampf gegen den Alkohol auf unseren Straßen noch keine einheitliche Rechtssprechung.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Bonn) - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat heftige Kritik am Versuch des Handelsblattes geübt, freien Journalisten eine honorarfreie Abtretung von Nutzungsrechten abzuverlangen. Dieses Ansinnen entziehe den Freien die Existenzgrundlage, sagte der DJV-Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Siegfried Weischenberg am 9. August. Hauptberuflich freie Journalisten seien wirtschaftlich darauf angewiesen, ihre Beiträge mehrfach zu verwerten, zumindest wenn diese nicht exklusiv und damit gegen entsprechendes Honorar verkauft würden, sagte der DJV-Bundesvorsitzende.

VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Hannover) - Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) kritisiert die schleppende Umsetzung der zweiten Fassung der Verbändevereinbarung "Strom". Spätestens zum 1. Juli diesen Jahres hätten alle Netzbetreiber die in ihrem Netz zu entrichtende Netznutzungsentgelte veröffentlichen müssen. "Bedauerlicherweise haben noch keine 10 Prozent der etwa 700 Netzbetreibern ihr Entgeltsystem veröffentlicht", so Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA.

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL)

(Frankfurt/M.) – Die vom Präsidenten des Städte- und Gemeindebundes, Herbert Thallmair, vertretenen Thesen zur Verlagerung von Straßengüterverkehren auf die Schiene bezeichnet der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V., Frankfurt am Main, als populistisch und allenfalls geeignet, die Lufthoheit über grünen Stammtischen zu erobern.

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

(Berlin) - Seit Jahren wird ein dramatischer Verlust von Arbeitsplätzen bei Banken und Sparkassen prognostiziert. Doch der angekündigte Beschäftigungseinbruch hat bislang nicht stattgefunden.

(Berlin / Frankfurt) - Die Umsätze des deutschen Apothekenmarktes belaufen sich im 1. Halbjahr 2000 auf 15,1 Milliarden Mark zu Herstellerabgabepreisen. Dies bedeutet ein Wachstum von 4,2 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 1999.

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - Die moderate mittelfristige Tarifvereinbarung sowie der niedrige Euro-Wechselkurs haben die Konjunktur in der Metall- und Elektro-Industrie kräftig stimuliert und die Beschäftigung angeschoben. In April und Mai, den ersten beiden Monaten nach dem Tarifabschluss, erhöhte sich die Mitarbeiterzahl in der M+E-Industrie saisonbereinigt um insgesamt 15.000.

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