Verbands-Presseticker
(Bonn) - Die BVE ist enttäuscht über den gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts zur Einführung eines Zwangspfandes auf Einwegflaschen und Dosen für Fruchtsaft, Erfrischungsgetränke, Mineralwasser und Bier.
(Bonn) - Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) bedauert, dass das Bundeskabinett ein Zwangspfand auf Getränke verabschiedet hat, obwohl Wirtschaftsverbände und Umweltorganisationen vernünftigere Lösungen aufgezeigt haben.
(Berlin) - Der gestern im Bundeskabinett verabschiedete Vorschlag für eine Novelle der Verpackungsverordnung ist nach Ansicht von Dr. Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), weder umweltpolitisch noch wirtschaftspolitisch vernünftig.
(Hamburg) - Mit großem Bedauern haben wir die Entscheidung des Bundeskabinetts zur Kenntnis nehmen müssen, ein Zwangspfand auf Getränkedosen und Einwegflaschen einzuführen", so Franz-Josef Möllenberg, 1. Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
(Düsseldorf/Radolfzell) - Die gestrige Entscheidung des Bundeskabinetts, ab Januar 2002 ein Pflichtpfand von 50 Pfennigen auf Getränkedosen und Einwegflaschen zu erheben, wurde von der Deutschen Umwelthilfe e.V. und dem Bundesverband des deutschen Getränkefachgroßhandels ausdrücklich begrüßt.
(Köln) - Es ist schon erstaunlich mit welch historischem Beschluss das Bundeskabinett seine erste Sitzung im neuen Kanzleramt krönt, kommentiert Frank-Rainer Billigmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE) die Entscheidung zum Doesenpfand.
(Bonn) - Drei Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) reichten gestern mit anderen Anbietern eine Sammelklage beim Verwaltungsgericht Köln ein.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt, dass sich die CDU-Vorsitzende Angela Merkel erstmals klar und deutlich auf einer Veranstaltung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Düsseldorf für eine Ausweitung der Mitbestimmung ausgesprochen hat.
(Bonn) - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) legt eine neue Stellungnahme zur Forschung mit menschlichen Stammzellen vor.
(Berlin) - Statement von Albert Eckert, Initiative "Der homosexuellen NS-Opfer gedenken" und Günter Dworek, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD).