Verbands-Presseticker
(Köln) Mit großem Bedauern und Sorge hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) die einstweilige Anordnung des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 2001 zur Kenntnis genommen, nach der auf Antrag Bayerns eine neue bundeseinheitliche Altenpflegeausbildung nicht wie geplant am 1. August 2001 in Kraft treten kann.
(Berlin/Brüssel) - Die Werbewirtschaft sowie die Verleger von Zeitungen und Zeitschriften haben das von der Europäischen Kommission im zweiten Anlauf geplante Tabakwerbeverbot scharf kritisiert.
(Berlin) - Greenpeace und Misereor gehen gemeinsam gegen ein umfassendes Mais-Patent des Konzerns DuPont vor.
(Berlin) - Rechtzeitig zu Beginn der Sommerferien ist für die 49 Millionen deutschen ec-Karteninhaber der Zahlungskomfort auf Auslandsreisen weiter verbessert worden.
(Berlin) - Anlässlich des Treffens der Arbeitsgruppe Tourismus des Deutsch-Bulgarischen Kooperationsrates in Sofia haben sich Vertreter des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV) und des Bulgarischen Reisebüroverbandes (BATA) gegen die für 2002 dort geplante Mehrwertsteuer-Einführung ausgesprochen.
(Mainz) - Deutschlands Spitzenköche trafen sich am 29. Mai 2001 zum vierten Mal in Berlin zum Europäischen Koch-Festival. Mit dieser öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung möchte Eurotoques, die Europäische Köcheunion, die Ess- und Lebenskultur fördern.
(Neu-Isenburg) - Die Schlichtungsverhandlungen im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Lufthansa und der Vereinigung Cockpit sind nach gründlicher Vorbereitung in den vorangegangenen Tagen am Montag, den 28. Mai 2001 aufgenommen worden.
(Hamburg) - Im Gegensatz zum Postverband BvDP ist der BdKEP der Ansicht, dass eine Ausbildung über 24 Monate für eine KEP-Fachkraft nicht ausreichend ist, weil sie nach wie vor gegenüber einer Ausbildung über 36 Monate eine Schlechterstellung bei Erwerbsunfähigkeit und Weiterbildungsmaßnahmen bedeutet
(Frankfurt) - Als handstreichartiges Vorgehen in einer der Bedeutung der Sache völlig unangemessenen Hektik hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den Plan der Bundesregierung bezeichnet, den erst vor wenigen Tagen vorgelegten Referentenentwurf zum Urhebervertragsrecht bereits am Mittwoch, den 30. Mai 2001 im Kabinett zu behandeln und am Freitag, den 1. Juni 2001 ins Parlament einzubringen.
(Berlin) - Mit Blick auf die für den 30. Mai 2001 vorgesehene Verabschiedung der Bundesnaturschutznovelle durch das Kabinett kritisiert das Geschäftsführende Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, das vorliegende Reformwerk als einen Schritt zurück zu mehr Bürokratie und finanziellen Belastungen.