Verbands-Presseticker
(Bonn/Berlin) - Wie wirken sich die neuen Studienstrukturen auf Ausbildung und Karriere von Wirtschaftswissenschaftlern aus? 180 Vertreter aus Unternehmen und Hochschulen diskutieren in Berlin Lösungen für die wissenschafts- und arbeitsmarktgerechte Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen.
(Berlin) - Mit großem Befremden hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) feststellen müssen, dass die vom Handwerk geforderten und im Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ("Hartz IV") enthaltenen Verbesserungen für mitarbeitende Familienangehörige im Rahmen der Ressortabstimmung zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und dem Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung ersatzlos gestrichen worden sind.
(Berlin) - Nach dem Scheitern der 5. Ministerrunde der Welthandelsorganisation (WTO) in Cancún kann für den Kulturbereich keine Entwarnung gegeben werden. Die Verhandlungen zum Allgemeinen Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS) im Rahmen der WTO werden trotz des Scheiterns in Cancún unbeirrt fortgesetzt.
(Duisburg) - Mit großer Sorge macht der Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt e.V. (BDB) auf die Auswirkungen aufmerksam, die durch die bevorstehende Schifffahrtssperren an Main, Main-Donau-Kanal und Donau im Oktober 2003 entstehen.
(Berlin) - 28 Vertreterinnen von bundesweit aktiven Frauenstiftungen und Gründungsinitiativen haben sich im Rahmen des ersten bundesweiten Treffens der Frauenstiftungen zu einer dauerhaften Arbeitsgruppe zusammengeschlossen.
(Frankfurt am Main) - Bis zu 3.500 Entwicklungsingenieure deutscher Automobilhersteller erwarten die Zulieferunternehmen im Rahmen der "OEM-Tage" in der zweiten IAA-Woche an ihren Ständen. Um den Charakter der IAA als weltweit führender Technologie-Treffpunkt noch stärker als bisher zu betonen, hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Hersteller-Zulieferer-Tage eigens als Kontaktforum für Hersteller und Zulieferer ins Leben gerufen.
(Bonn) - Geht es nach dem Willen des Bundesfinanzhofs (BFH) in München, soll Erben demnächst für viele teurer werden. Bereits im August 2002 hat der BFH das höchste deutsche Gericht, das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, angerufen. Dieses soll nun überprüfen, ob die derzeitigen zahlreichen Vergünstigungen bei der Vererbung und Verschenkung von Immobilien und Betriebsvermögen mit dem im Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatz in Einklang stehen, da die Erben von Bargeld, Wertpapieren u. ä. ihr Erbe zu 100 Prozent zu versteuern haben.
(Köln/Berlin) - "Die Politik unterstützt die Kassenärzte zu wenig bei einer rationalen Arzneimitteltherapie. Sie mahnt zwar immer wieder Einsparungen an, leistet aber kaum konstruktive Beiträge da, wo sie es könnte. Beispiele sind die Nichteinführung der Positivliste und die Streichung der Vierten Hürde."
(Dortmund) - Schleppende Auftragseingänge und gleichbleibend niedrige oder fallende Umsatzzahlen prägen das 3. Quartal bei den Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie.
(Berlin) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Union zu Korrekturen ihres Reformkonzeptes für den Arbeitsmarkt aufgefordert. Die Vermittlung der Langzeitarbeitslosen auf die Kommunen abzuladen, sei eine illusorische Vorstellung, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Freien Presse.