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Verbands-Presseticker

Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)

(Berlin) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat anlässlich seiner öffentlichen Veranstaltung zur 15. Bundesverbandstagung nochmals an Politik und Gesellschaft appelliert, bei sozialpolitischen Reformen die Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit und der Solidarität zu beachten. Präsident Peter Vetter betonte, dass der SoVD notwendige Konsolidierungsmaßnahmen in den Sozialsystemen unterstütze. Jede Neuregelung müsse aber dem Erfordernis sozialer Ausgewogenheit entsprechen. Vetter: "Der Sozialstaat ist keine Schönwetterveranstaltung, sondern ein verfassungsrechtliches Gebot ersten Ranges. Wir müssen ihn weiterentwickeln, aber wir dürfen ihn nicht zerstören."

k.A.

(Düsseldorf) - Wenn mit Nachdruck der Aufdruck einen Eindruck als Ausdruck hinterlässt, dann spricht die Marketingbranche vom Werbeartikel. Hans-Joachim Evers, Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel Wirtschaft (GWW), erklärt: „In Zeiten knapper werdender Budgets in der Unternehmenskommunikation ist Effizienz gefragter, denn je. Nicht das Gießkannen-Prinzip beeindruckt die Etatverantwortlichen, sondern die zielführende Ansprache der Kundschaft. Hier liegt die hohe Bedeutung und Akzeptanz des Werbeartikels als dreidimensionales Werbemedium“.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Jeder Bundesbürger muss derzeit rein rechnerisch für Bundesschulden von 8.840 Euro geradestehen – mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Auch die Länder leben immer stärker auf Pump: Die auf jedem Landeskind lastende öffentliche Schuld kletterte seit 1993 von durchschnittlich 2.472 auf 4.940 Euro. Besorgnis erregend ist vor allem die Entwicklung in den neuen Bundesländern. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg im vergangenen Jahrzehnt in Mecklenburg-Vorpommern gleich um 877 Prozent, in Thüringen um 521 Prozent und in Sachsen-Anhalt um 472 Prozent.

BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.

(Berlin) - „Der Deutsche Bundestag hat sich für ein umfassendes Klonverbot ausgesprochen. Diesem Votum sollte sich die Bundesregierung auch bei den Verhandlungen der Vereinten Nationen über ein Verbot des Klonens menschlicher Embryonen verpflichtet fühlen“, forderte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe vor der morgigen Beratung (16. Oktober) des Parlaments über ein internationales Klonverbot. „In Deutschland ist das Klonen von menschlichen Embryonen verboten - unabhängig von dem damit verfolgten Zweck. Schon der Versuch ist strafbar. An dieser eindeutigen Ablehnung jedweden Klonens sollten wir festhalten“, sagte Hoppe.

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie e.V. (HDH) - Geschäftsstelle Bad Honnef

Helmut Lübke ist erneut zum Präsidenten der Verbände der deutschen Holz- und Möbelindustrie gewählt worden. Die Jahresversammlung der Verbände in Saarbrücken wählte Lübke am 9. Oktober 2003 einstimmig wieder. Lübke führt den Hauptverband der Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) und den Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) seit 1997 in Personalunion, die Amtszeit beträgt drei Jahre. Lübke (67) ist Gesellschafter und Vorsitzender des Beirates der Firmen COR-Sitzmöbel und interlübke sowie seit 1989 Vorsitzender des Fachbeirats der Internationalen Möbelmesse in Köln. Er ist zudem Mitglied im Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Bund der Versicherten e.V. (BdV)

(Henstedt-Ulzburg) - Die Kapitallebensversicherung verdient kein Privileg! Im Gegenteil: Sie müsse genau wie andere Kapitalanlagen behandelt werden, dazu gehöre auch der dringend notwendige Wegfall der ungerechtfertigten Steuerfreiheit. Schon das eingeräumte Privileg, die Kapitallebensversicherung als Versicherungsvertrag zu behandeln, sei völlig ungerechtfertigt, so Frank Braun, Geschäftsführer beim Verbraucherschutzverband Bund der Versicherten e.V. (BdV), denn die Kapitallebensversicherung werde als Sparvertrag und nicht als Versicherung abgeschlossen.

Verband Wohneigentum e.V. (VWE)

(Bonn) - Auf dem Verbandstag des Deutschen Siedlerbundes e.V. – Gesamtverband für Haus- und Wohneigentum (DSB) –, der am letzten Wochenende in Halle (Saale) stattfand, wurde Alfons Löseke für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Die über 100 Delegierten sprachen ihm mit überwältigender Mehrheit das Vertrauen für seine zweite Amtszeit aus. Löseke versprach: „Ich werde meine Kraft gerne und mit Freuden weiterhin dem Deutschen Siedlerbund zur Verfügung stellen.“ Die Anliegen der Eigenheimbesitzer und derjenigen, die sich den Traum vom eigenen Haus noch erfüllen wollen, seien in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten eine große Aufgabe.

k.A.

(Berlin) - "Die effiziente Förderung von Ökostrom sollte das oberste Ziel bei der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sein; dieses Ziel wird in dem Entwurf des Bundesumweltministerium zur EEG- Novelle verfehlt", erklärt Eberhard Meller Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Die Erneuerbaren Energien sollten möglichst schnell wirtschaftlich nutzbar werden und dann ohne spezielle Förderung in den Energiemix der Stromerzeugung einfließen.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Hannover) - Der Gewerkschaftstag der IG Metall hat Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, "die Tarifautonomie nicht zum Element parteipolitischer Taktik verkommen zu lassen". In einer "Hannoveraner Erklärung", die am Mittwoch auf dem Gewerkschaftstag dem Bundeskanzler überreicht wurde, warnen die rund 600 Delegierten der IG Metall davor, das Arbeits- und Tarifrecht zu ändern. Die Tarifverträge hätten sich als Instrument zur Ausgestaltung von Lohn- und Arbeitsbedingungen bewährt.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW)

(Berlin) - Beim Gespräch des Bundeskanzlers mit den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege am 14. Oktober haben deren Präsidenten und Vorsitzende der Bundesregierung Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und der Qualitätssicherung in der frühkindlichen Erziehung zugesagt. Fast die Hälfte der Plätze zur Kinderbetreuung werden von den Wohlfahrtsverbänden vorgehalten. Diese Erfahrung und Kompetenz wollen sie einbringen, um Erziehung und Bildung im Primärbereich zu verbessern.

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