Verbands-Presseticker
(Berlin) Als "Bremsklotz für die Innovation" bezeichnet Dr. Peter Ahmels das im Bundeskabinett eingebrachte Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG). Der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie kritisiert insbesondere die so genannte 65-Prozent-Regelung. Wie im Paragraf 10 festgeschrieben, werden nach dieser Regel künftig Windanlagen nur noch gefördert, wenn sie einen bestimmten Windstärke-Referenzwert zu 65 Prozent erreichen.
(Ziemetshausen) - Viele Kindern wünschen sich zu Weihnachten einen vierbeinigen oder gefiederten Freund. Zusammen sollten Eltern mit den Kinder sehr gut überlegen, was alles für die Haltung eines Tieres nötig ist. Ein Tier kostet nicht nur Geld, sondern es fordert auch viel Zeit für Pflege und Zuwendung.
(Bonn) - Der Umsatz der Ernährungsindustrie hat sich im 3. Quartal 2003 weiter erholt. Die Umsätze des viertgrößten deutschen Industriezweigs stiegen im Zeitraum Januar bis September 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nominal 2,4 Prozent auf 95 Mrd. Euro.
(Berlin) - Keine Trendwende für das ostdeutsche Baugewerbe im kommenden Jahr erwartet der Geschäftsführer des Zweckverbundes ostdeutscher Bauverbände (ZVOB), RA Wolf Burkhard Wenkel. Die im Vermittlungsausschuss beschlossenen Steuer- und Arbeitsmarktreformen greifen viel zu kurz, um in Ostdeutschland eine konjunkturelle Trendwende einzuleiten.
(Berlin) - Das Abfeuern eines Feuerwerks kann in diesem Jahr ein strafbares Vergnügen werden, warnte jetzt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg. Wer auf der Straße zum Abfeuern der Raketen eine Schreckschusspistole benutzt, begeht eine Straftat. Nach dem neuen Waffengesetz bedeutet das nämlich Führen einer solchen Waffe in der Öffentlichkeit, und dafür muss man einen Kleinen Waffenschein haben.
(Düsseldorf) - Die Stahlunternehmen in Deutschland partizipieren an der positiven Entwicklung und werden 2004 gut 46 Mio. t Rohstahl produzieren. Im Jahresdurchschnitt ergibt das bei Rohstahl eine Auslastung der Kapazitäten von 90 Prozent und bei Warmwalzstahl von 85 Prozent. Im kommenden Jahr ist nach Stagnation in 2003 mit einem Zuwachs beim Sozialprodukt zu rechnen.
(Koblenz) - Gemessen an dem, was die Bundesregierung vor Wochen an den Interessen des Handwerks vorbei angekündigt hatte, ist die jetzt im Bundestag verabschiedete Novelle der Handwerksordnung als Erfolg zu bewerten, fassen Karl-Heinz Scherhag, Präsident der Handwerkskammer Koblenz und Hauptgeschäftsführer Karl-Jürgen Wilbert die Entscheidung im Bundestag am 19. Dezember, die parteiübergreifend gefallen ist, zusammen.
(Berlin) - Der Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments hat sich am 15. Dezember in Straßburg im Rahmen der Beratungen zum Grünbuch Daseinsvorsorge gegen eine Rahmenrichtlinie zu den Dienstleistungen von allgemeinem Interesse und für die Beibehaltung der bestehenden Kompetenzverteilung zwischen Brüssel und den Mitgliedstaaten ausgesprochen.
(Bonn) - Ab dem 1. Januar 2004 zahlen Krankenkassen keinen Zuschuss mehr zu Sehhilfen. Dabei kommt es nicht darauf an, wann ein Versicherter sich eine neue Brille bestellt hat, sondern wann er sie erhält. Das hat das Bundesgesundheitsministerium in einer Stellungnahme deutlich gemacht.
(Frankfurt am Main) - Wenn die anderen mit der Dieselkraftstoffsubventionierung bis Ende 2002 nicht aufhören, werden wir mit der Subventionierung in Deutschland beginnen, erklärte der ehemalige Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig anlässlich der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. im Oktober 2001 in Berlin.