Verbands-Presseticker
(Berlin) - Nach wie vor befinden sich die deutschen Städte und Gemeinden in der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Diese Tendenz hat sich auch im Jahr 2003 fortgesetzt. Die kommunalen Einnahmen betrugen 141,45 Milliarden Euro, die Ausgaben 151,25 Milliarden Euro.
(Bremen) - Die IHK Nord, eine Arbeitsgemeinschaft von 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein lehnt die von der SPD beschlossene Ausbildungsplatzabgabe entschieden ab. Diese unsinnige Maßnahme sei weder notwendig noch geeignet, einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation zu leisten.
(Bonn) - Nach ersten vorläufigen Schätzungen des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) erwarten die rd. 3.200 (Vorjahr 3.423) Raiffeisen-Genossenschaften für das Jahr 2003 einen addierten Umsatz von rd. 36 Mrd. Euro (Vorjahr 37,6 Mrd. Euro). Angesichts des drastischen Einkommensrückgangs in der deutschen Landwirtschaft, der anhaltend schwachen Konjunkturlage und ausgeprägten Kauf- und Investitionszurückhaltung rechnet der DRV für 2003 mit einem insgesamt leicht rückläufigen Jahresergebnis.
(Düsseldorf) - Die Äußerung von Ministerin Schmidt am 2. Januar 2004 im Deutschlandradio, dass die Beratung zur Brille weiterhin in jedem Fall Kassenleistung sei, ist nach Ansicht des Berufsverbands der Augenärzte mit dem GMG nicht vereinbar.
(Köln) - Nach dem Durchhänger in den vergangenen Jahren zieht die Konjunktur rund um den Globus 2004 wieder an. Für wichtige Exportregionen der deutschen Wirtschaft, wie etwa die USA oder Osteuropa, rechnen Experten mit einem Wachstum von rund 4 Prozent. Sorge bereitet eher der Euroraum, wo die großen Länder weiter mit Strukturproblemen ringen.
(Hannover) - Im September 1994 beschlossen 179 Staaten auf der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo ein wegweisendes Aktionsprogramm. So soll bis 2015 allen Menschen der Zugang zu einem breiten Angebot an Familienplanung und eine sie begleitende Gesundheitsversorgung offen stehen. Was wurde in den letzten zehn Jahren erreicht? Wo liegen die Probleme? Der Nachfolgeprozess läuft an.
(Berlin) - Ein Deutscher musste 2002 für 200 Kilowattstunden Strom den Gegenwert von gut zweieinhalb Stunden Arbeit aufwenden. Im Jahr 1991 arbeitete er für die gleiche Strommenge noch gut eine Stunde länger. 1960 lag der entsprechende Gegenwert bei gut zehn Arbeitsstunden.
(Berlin) - Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat sich für eine leistungsgerechtere Bezahlung der Beamten und Änderungen im Laufbahnsystem eingesetzt, die den veränderten Bildungsabschlüssen Rechnung tragen. Das sagte Heesen in einem Interview mit der Berliner Zeitung vom 2. Januar 2004. Für den Beamten der Zukunft wünscht sich der dbb Chef außerdem mehr Gestaltungsspielräume durch den Abbau einengender Regelungen.
(Berlin) - Ausgetrocknete Weihnachtsbäume und Adventsgestecke stehen geradezu explosionsartig in Flammen, wenn sie einmal in Brand geraten sind! warnt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Die Feuerwehren raten deshalb, den Weihnachtsschmuck jetzt zügig zu entsorgen.
(Düsseldorf) - "Es klingt wie Hohn, wenn einerseits von Kostendämpfung im Gesundheitswesen sowie Arzneimittelschäden diskutiert wird und andererseits Kostenerstattung für preiswerte bewährte Therapien verweigert wird", so der Vorsitzende des Berufsverbandes "Freie Heilpraktiker e.V., Bernd R. Schmidt. "