Verbands-Presseticker
Berlin) - Bei der UN-Weltklimakonferenz COP 29 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku war der BWE mit Präsidentin Bärbel Heidebroek vertreten. In Gesprächen mit Bundesminister Robert Habeck, dem stellvertretenden US-Energieminister David Turk und dem aserbaidschanischen Energieminister Parviz Shahbazov plädierte sie dafür, das Tempo der Energiewende weiter hoch zu halten.
(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht erhöhte Aufwärtsrisiken für die Inflation. Für 2025 rechnet der BVR mit einem Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland um 2,3 Prozent, somit derselben Inflationsrate wie im Jahr 2024. Eine ähnliche Entwicklung sei auch im Euroraum insgesamt zu erwarten.
(Berlin) - Vom Ausfall kritischer Infrastruktur bis zum Zugunglück reicht das Einsatzspektrum der Bergwacht, das mit Material vom bodengebundenen Fahrzeug über Drohnen bis hin zu Helikoptern bewältigt wird: Der Vortrag von Jörg Häusler im Rahmen der etablierten Online-Fortbildungsreihe "DFV direkt" des Deutschen Feuerwehrverbandes informierte die rund 200 teilnehmenden Personen über die Möglichkeiten der Bergwacht bei Sonderlagen.
(Berlin) - Schmerzmediziner schlagen vor der Abstimmung über die geplante Klinikreform kommenden Freitag im Bundesrat erneut Alarm. „Wir appellieren eindringlich an die Bundesländer im Bundesrat den Vermittlungsausschuss anzurufen. Dies ist die letzte Chance, ein Desaster für Patienten mit chronischen Schmerzen zu verhindern“, erklärte Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek, Vorsitzender des Berufsverbands der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD).
(Bonn/Köln) - Cocktails an sich sind schon ein Hochgenuss. Wenn sie aber von echten Profis zusammengemixt wurden, dann kann es nur meisterlich werden. Wer sich ein Bild von den echten Cocktailprofis und ihrem Können machen will, war am 18. und 19. November 2024 bei der 38. Deutschen Cocktail-Meisterschaft der Deutschen Barkeeper-Union e. V. (DBU) in Köln richtig.
(Brüssel) - Derzeit wird auf EU-Ebene verhandelt, den Starttermin der Entwaldungs-Verordnung zu verschieben. Einigen sich Rat und Parlament nicht bis Weihnachten, muss die Verordnung zum 30. Dezember 2024 angewendet werden. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Wir fordern alle Verantwortlichen eindringlich auf, den Anwendungsstart der EU-Entwaldungsverordnung um mindestens zwölf Monate zu verschieben...
(Berlin) - „Unsere Unternehmen benötigen schnell Rechtssicherheit über den Anwendungsbeginn der EUDR. Die Diskussion über inhaltliche Änderungen darf den Vorschlag über die Verschiebung nicht gefährden, auch wenn wir die Änderungen sehr begrüßen würden....
(Berlin) - Eine Reform der deutschen Krankenhausversorgung ist wichtig und zeitkritisch. Aber das KHVVG braucht in seiner aktuellen Form nach Ansicht des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) kurzfristige Ergänzungen und zeitnahe Anpassungen, um die Patient:innenversorgung sicherzustellen.
(Frankfurt am Main) – Die schwache globale Industriekonjunktur, strukturelle Herausforderungen sowie drastische geopolitische Verwerfungen haben im Maschinen- und Anlagenbau aus Deutschland auch im dritten Quartal 2024 zu weiteren Exportrückgängen geführt. Laut amtlicher Statistik errechnet sich damit über die ersten neun Monate des Jahres 2024 ein Exportrückgang von nominal 5,2 Prozent auf 150,2 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren von Maschinen und Anlagen um 7,3 Prozent ab.
(München) – Die Entwicklung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit wird von Industrieunternehmen in Deutschland immer schlechter beurteilt. Im europäischen Vergleich liegen die Einschätzungen, die auf Unternehmensbefragungen basieren, deutlich niedriger als in anderen großen Ländern der EU. „Die Bewertung der eigenen Wettbewerbsposition fällt in allen Industriebranchen sehr negativ aus, insbesondere, wenn es um Auslandsmärkte geht“, sagt ifo Experte Stefan Sauer.