Verbände leben wie alle Solidargemeinschaften vom Gemeinsinn. Als Interessenvertretung setzen Verbände sich für die Belange ihrer Mitglieder ein und bieten diesen ein umfangreiches Leistungsspektrum mit hohen Qualitätsstandards. Ermöglicht wird dies durch die Beiträge ihrer Mitglieder. Werden diese nicht bezahlt, kann es zu einer Einschränkung der angebotenen Leistungen für alle Mitglieder und vor allem zu einer Belastung für die gesamte Solidargemeinschaft führen. In solchen Situationen scheuen sich viele Verbände, offene Forderungen beizutreiben, um vermeintlich auftretende Konflikte zu vermeiden.
Vielfach ist zudem festzustellen, dass Mitgliederorganisationen mit der Beitreibung von offenen Mitgliedsbeiträgen überfordert sind. Es fehlt nicht nur an der Infrastruktur, sondern auch am nötigen Fachwissen sowie an den geeigneten Instrumenten, um Forderungen effizient beizutreiben. Ein externer Dienstleister schont das Innenverhältnis zwischen Mitglied und Verbandsorganen Außerdem stellt sich die Frage: Wie gehe ich in Krisensituationen mit meinen Mitgliedern um, ohne das Verhältnis nachhaltig zu belasten? Wie kann ein reputationswahrendes und mitgliederschonendes Vorgehen aussehen? Eine sinnvolle Lösung für diese Zwickmühle ist es, die komplette Bearbeitung an einen professionellen Partner auszugliedern. Dieser fungiert als Mittler zwischen den Parteien, ohne das Innenverhältnis zwischen Mitglied und Organisation zu beschädigen. Aber wie wähle ich den richtigen Dienstleister aus? Welche Anbieter gibt es und was gilt es zu beachten? Und wie ist der Markt organisiert? Wie ist der Deutsche Inkass