Pressemitteilung | Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW)

Internetagentur-Ranking 2022 /Teilnahme am Branchenbarometer noch bis zum 13. März möglich

(Berlin) - Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern iBusiness, Horizont und Werben & Verkaufen startet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. heute das jährliche Branchenbarometer der deutschen Internet-Agenturlandschaft.

Das Ranking liefert seit 2001 in jedem Jahr einen Überblick zu den Digital-Agenturen und ein zuverlässiges Stimmungsbild der Branche. Es wird verantwortet vom Fachkreis Full-Service-Digitalagenturen (FSDA) des BVDW. Ab sofort und noch bis zum 13. März können Agenturen kostenfrei online teilnehmen.

Das Internetagentur-Ranking ist ein auf Kennzahlen basierendes Ranking von Full-Service-Internetagenturen und listet nach digitalem Honorarumsatz und nach festangestellten Mitarbeitern. Zum Ranking zugelassen sind Dienstleistungsunternehmen, die aus ihrem eigenen Verständnis heraus ausschließlich oder zu einem deutlich mehrheitlichen Teil digitale Agenturleistungen erbringen. Die Teilnahme am Ranking steht Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern des BVDW gleichermaßen offen und ist kostenfrei.

Anke Herbener (stellv. Vorsitzende des Fachkreis FSDA und Präsidiumsmitglied des BVDW) betont: "Das Ranking dient vielen Unternehmen als zentrale Orientierung bei der Suche nach der passenden Digitalagentur. Daher ist es uns wichtig, ein möglichst umfassendes und breites Spektrum abzubilden, das der Vielfalt der Branche gerecht wird. Insofern freuen wir uns, wenn auch in diesem Jahr wieder möglichst viele Agenturen die Chance nutzen und sich an der Online-Umfrage beteiligen."

Die Ergebnisse werden im Mai 2022 veröffentlicht. Neben dem Ranking wird auf Basis der Teilnehmerbefragung eine Trendanalyse erstellt. Darin wird es um Entwicklungen und Trends in der digitalen Wirtschaft, wie Web3, Blockchain, KI und Hybrid Work gehen.

In der Trendanalyse aus dem vergangenen Jahr gaben 93 Prozent der befragten Digitalagenturen an, dass auch das aktuelle Jahr ganz im Zeichen der digitalen Transformation stehen wird. Im Vorjahr waren es noch 85 Prozent. Die Arbeitsweise mit den Kunden verändert sich und sei geprägt von einer agileren Zusammenarbeit, sagten 82 Prozent der Befragten. Machine Learning und künstliche Intelligenz werden die Wirtschaft und Gesellschaft tiefgreifend verändern und auch im Marketing eine große Rolle spielen - davon zeigten sich 75 Prozent überzeugt. Dass die Corona-Pandemie negative Auswirkungen auf ihren Unternehmenserfolg hatte, bestätigten immerhin 30 Prozent der befragten Agenturen. Fast die Hälfte des Umsatzes entfiel auf Plattformen, E-Commerce und Services.

Welche Entwicklungen und Trends prägen die Digital-Branche aktuell?

Stefan Mohr (Vorsitzender Fachkreis FSDA) erklärt dazu: "Die Agenturlandschaft erfährt gerade eine Zeit großer Umwälzungen: Inhaltlich durch technologische Herausforderungen wie KI und Web3, aber auch im Arbeitsalltag durch eine beschleunigte Entwicklung rund um Hybrid Work und Remote Leadership. Wie die Agenturen die aktuelle Lage einschätzen - darauf können wir dieses Jahr noch mehr gespannt sein. Und natürlich auf das Agentur-Ranking an sich."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) Jennifer Hammel, Pressesprecherin Schumannstr. 2, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062186-0, Fax: (030) 2062186-23

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