Gesund.bund.de ist ein wichtiger Schritt für die gesundheitliche Aufklärung im digitalen Zeitalter
(Berlin) - Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. begrüßt das neue Gesundheitsportal Gesund.bund.de als wichtigen Schritt für die gesundheitliche Aufklärung in Deutschland. Der Digitalverband BVDW hatte insbesondere während des Beginns der Coronapandemie empfohlen, digitale Gesundheitskommunikation zielgruppenspezifisch und verständlich umzusetzen. BVDW-Vizepräsident Alexander Kiock (Diffferent): "Das neue Portal bietet seriöse und gut verständliche Informationen zu weit verbreiteten Krankheiten. Es ist ein wichtiger Beitrag zu gesundheitlicher Aufklärung, der Gesundheitskompetenz in der breiten Bevölkerung fördern kann. Jetzt kommt es darauf an, das Portal auch für die Bürger relevant zu machen. Das heisst, es auch zu bewerben und in die Bevölkerung zu tragen, inhaltlich kontinuierlich auf aktuelle Bedürfnisse und Entwicklungen einzugehen und die User Experience permanent zu optimieren."
Auf dem nationalen Gesundheitsportal können sich interessierte Bürger ab heute über die häufigsten Krankheitsbilder (u.a. Krebserkrankungen, Herzkreislauferkrankungen oder Infektionserkrankungen) informieren, heißt es beim Bundesministerium für Gesundheit. Ein Schwerpunkt liegt auch auf dem aktuell drängenden Thema Covid-19-Aufklärung. Außerdem sollen zahlreiche Beiträge zu verbrauchernahen Themen wie Pflege, Prävention und Digitalisierung angeboten werden. Weitere Themen werden ab jetzt Schritt für Schritt hinzugefügt. Das Spektrum an Angeboten soll kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Der Digitalverband BVDW betrachtet das Portal als wichtigen neuen Baustein im Bereich gesundheitlicher Aufklärung im digitalen Zeitalter. "Denn digitale Gesundheitskommunikation muss zielgruppenspezifisch und verständlich sein", heißt es in der BVDW-Publikation "Der Morgen danach - Corona als Katalysator für digitale Transformation", die unter anderem Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens ausspricht. Im Zeitalter von Social Media und schneller Verbreitung von Desinformation bedarf es professioneller kommunikativer Strategien, damit zeitgemäße Kanäle mit fachlich austarierten und verständlichen Informationen bespielt werden. "Wir müssen jetzt wirklich mit allen Mitteln gute und glaubwürdige Kommunikation durchsetzen, um die seriöse Deutungshoheit über Gesundheit und Gesellschaft zu behalten. Gesund.bund.de ist ein guter Schritt in die richtige Richtung", so Kiock zu der Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW)
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