Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die am 2. Februar von Bundesumweltminister Trittin der Öffentlichkeit vorgestellte Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes berücksichtigt die von der Agrarministerin Künast angekündigte Wende in der Landwirtschaft nur unzureichend.
(Hamburg/Bremen) - Die direkte Demokratie ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. 27 Mal haben sich die Bürgerinnen und Bürger im vergangenen Jahr über Volksinitiativen und Volksbegehren in die Landespolitik eingemischt.
(Bonn) - Die Ausbildung und besonders deren qualitativen Inhalte haben nicht zuletzt durch die derzeitige Krise auf dem Rindfleischmarkt für die 13 "Grünen Berufe" erheblich an Bedeutung gewonnen.
(Frankfurt/M.) - Die Pläne von Bundesfinanzminister Hans Eichel für den Umbau der Deutschen Bundesbank und das vorgeschlagene Konzept zur Reform der Finanzaufsicht stoßen bei der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) auf Kritik.
(Nürnberg) - Der Spielwaren-Facheinzelhandel erzielte im Jahr 2000 ein leichtes Umsatzplus. Wie der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) mitteilt, blieb der Zuwachs mit knapp 1 % deutlich hinter den Erwartungen zurück.
(Berlin) - Neue Rahmenbedingungen und größeren Freiraum für die moderne Zahnheilkunde hat der neue Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, auf seiner ersten Pressekonferenz von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt gefordert.
(Bonn) - Das Bundessozialgericht hat sich in seinen jüngsten Entscheidungen deutlich gegen die Vorlage von Kostenaufstellungen von Pflegeeinrichtungen in Pflegesatzverhandlungen ausgesprochen.
(Bonn) - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat davor gewarnt, mit Hilfe von Medienkampagnen Politik zu machen.
(Berlin) - Deutschlands Flughäfen haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht: Düsseldorf ist zu 98 %, Frankfurt zu 96 % und Berlin-Tegel zu 93 % ausgelastet. Über 30 Mrd. DM müssen in den Jahre 1999 bis 2008 investiert werden, damit der Verkehrskollaps vermieden werden kann.
(Berlin) - Für die Industrie mit einem Stromverbrauch von mehr als 230 Milliarden Kilowattstunden sind Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Stromversorgung zentrale Standortfaktoren.