Verbands-Presseticker
(Berlin) - Ein Zwangspfand auf nicht-wiederbefüllbare Getränkeflaschen und Dosen würde jedes Jahr zu volkswirtschaftlichen Belastungen von etwa 1,5 Milliarden Mark führen - fast dreimal so viel wie die bisher übliche Sammlung und Verwertung dieser Verpackungen.
(Berlin) - Die Junge Deutsche Wirtschaft lehnt die Bestrebungen der Bundesregierung ab, die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer durch die Neufassung des Betriebsverfassungsgesetz auszuweiten.
(Berlin) - Mit der Green Card für IT-Spezialisten ist ein wichtiger Anfang für die Zuwanderung von qualifizierten ausländischen Arbeitskräften gemacht.
(Berlin) - Der Energieausschuss des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) diskutierte mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller über die energiepolitischen Schwerpunkte und Vorhaben in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode.
(Berlin) - Die am 2. Februar 2001 in Kraft getretenen Aufsichtsregeln der US-Zentralbank gegenüber Allfinanz-Holdings verbessern nach Einschätzung des Bundesverbandes deutscher Banken die Wettbewerbschancen der deutschen Banken in den Vereinigten Staaten.
(Köln) Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert die Europäische Kommission und das Europaparlament auf, Sorge dafür zu tragen, dass die beschlossene Öffnung der europäischen Schienennetze für den Güterverkehr konsequent durchgeführt wird.
(Mannheim) - Das deutsche Binnenschifffahrtsgewerbe schlägt Alarm: Es fühlt sich von der Politik gegenüber Bahn und Lkw erheblich benachteiligt.
(Berlin) - "Solange es nicht gelingt, den bislang einseitig vom Export getragenen Aufschwung durch eine Wachstumsdynamik aus eigener Kraft zu ergänzen, wird das Wachstum an den wirtschaftstragenden kleinen und mittleren Unternehmen weitgehend vorbeilaufen und beschäftigungsarm bleiben."
(Frankfurt/Main) - Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau hat im Monat Dezember 2000 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat nach Angaben des VDMA insgesamt um real 16 % zugenommen.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt den Vorstoß des Bundeskanzlers, eine offene Zuwanderungsdebatte zu führen.