Verbands-Presseticker
(Berlin) - Deutschland ist im E-Government bislang nur Mittelmaß. Relativ gesehen investiert Schweden doppelt so stark in E-Government wie Deutschland. Absolut gesehen liegen Großbritannien und Frankreich vorne.
(Bonn) - Ein wichtiges Reformprojekt der Bundesregierung droht zu scheitern: Die im Koalitionsvertrag angekündigte Einführung eines Akteneinsichtsrechts für alle Bürger kommt nicht voran.
(Berlin) - Der DGB-Vorsitzende Dieter Schulte hat am 8. März in Berlin sechs Punkte zur Reform der Bundesanstalt für Arbeit vorgestellt.
(Bonn/Berlin) - Für mehr Kontrolle, größere Transparenz und eine neue verbraucherfreundliche Qualität der Dienstleistungsvergabe bei der Privatisierung von Müllverbrennungsanlagen und der kommunalen Entsorgung setzt sich die mittelständische Recyclingwirtschaft ein.
(Köln) - Der 1. Vorsitzende des Klinikärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery, begrüßte das von der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) angekündigte "Beschäftigungsforum".
(Köln) - Das Bundeskartellamt hat am 8. März den Internet-Plänen von T-Online und Bild.de zugestimmt, wenngleich nur unter einer Reihe von Voraussetzungen, die die Antragsteller einzuhalten haben.
(Bremen) - Die Frühjahrssituation 2002 der Baukonjunktur im Norden ist weiterhin unbefriedigend wie eine Umfrage unter 78 Bauunternehmen aus Bremen und Nord-Niedersachsen mit rund 7.300 Beschäftigten ergeben hat.
(Köln) - Für die von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt angeprangerten hohen Arzneimittelausgaben tragen nicht die Vertragsärzte die Verantwortung, sondern es wird damit eindeutig dokumentiert, dass die Fortführung der Arzneimittelbudget-Politik einen Versorgungsstau ausgelöst hat, der sich jetzt in Nachholbedarf niederschlägt.
(Berlin) Am 8. März 2002 hat das Statistische Bundesamt (DESTATIS) seinen Abschlussbericht über den Einfluss des Euro auf die Preise vorgestellt. Hierzu erklärte in Berlin der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr: "Der Euro hat kaum Einfluss auf das Preisniveau im Einzelhandel gehabt."
(Berlin) - Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. März 2002, Renten ab dem 1.1.2005 nachgelagert zu besteuern, erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer: "Im Grundsatz begrüßen wir das Karlsruher Urteil. Der Übergang zur nachgelagerten Besteuerung ist nicht nur steuersystematisch angezeigt, sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll."