Verbands-Presseticker

(Berlin) - "Die Nachbeben des elften September drücken den deutschen Außenhandel weiter nach unten. Auch im Januar sind die deutschen Aus- und Einfuhren wieder gesunken", erklärte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA),am 12. März in Berlin.

(Berlin) - Einen Tag vor der Verabschiedung des Verbraucherinformationsgesetzes im Bundeskabinett hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Ausweitung des Gesetzes auch auf Unternehmen verlangt.

(Berlin) - Mehr als 10.000 Frauen sind bei den privaten Banken in führender Stellung tätig. Damit hat sich ihre Zahl in den vergangenen 20 Jahren verzehnfacht.

(Köln) - „Der Skandal um die Müllverbrennungsanlage von Köln darf nicht dazu führen, die gesamte Entsorgungsbranche in ein schiefes Licht zu rücken“, entgegnete Rüdiger Siechau, Präsident des VKS - Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung e.V., Medienbehauptungen, die Abfallentsorgung sei „wie die Lizenz zum Gelddrucken“.

(Berlin) - Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) hat am 12. März in Berlin seine Forderungen zu einer grundlegenden Reform des Bildungswesens vorgestellt.

(Bonn) - In der Anhörung des Bundesfinanzministeriums zu den Einkommensteuerformularen 2002 sprach sich der Bund der Steuerzahler (BdSt) am 11. März dafür aus, die notwendige Umstellung auf Euro-Steuerformulare dazu zu nutzen, die Vordrucke grundlegend zu vereinfachen.

(Frankfurt/Main) - Die Versandhandelsbranche in Deutschland hat im Jahr 2001 2,4 Prozent Umsatz gegenüber dem Vorjahr verloren. Sie setzte 20,4 Mrd. Euro um und hält ihren Anteil von 5,6 Prozent am gesamten Einzelhandelsumsatz.

(Berlin) - "Eine Spekulationssteuer auf Währungsgeschäfte ist machbar. Deshalb fordere ich von der Bundesregierung, jetzt in der Europäischen Union die Initiative für eine europäische Devisenumsatzsteuer zu ergreifen", schreibt der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Bsirske, in der neuesten Ausgabe der Mitgliederzeitung "ver.di PUBLIK".

(Berlin) - „Ein verheerendes Signal ist vom Parteitag der ostdeutschen Sozialdemokraten für das Baugewerbe ausgegangen. Die SPD zeigte sich einmal mehr als unfähig, klare Entscheidungen im Interesse des ostdeutschen Baugewerbes zu treffen", sagte Emil Hunold, Präsident des Zweckverbundes Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB), am 11. März.

(Berlin) - „So wird das nichts !“, mit diesen Worten kommentierte der zuständige Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Rechtsanwalt Harald Schröer, im Vorfeld der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung des Deutschen Bundestages den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erleichterung der Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeit.