Verbands-Presseticker
(Nürnberg) - Die führenden Politiker, Bundeskanzler Schröder und sein Herausforderer Stoiber, sind nun schließlich auf die Familie gekommen - und das ist nicht verwunderlich, schließlich leben alle Wähler in "Familien".
(Bad Krozingen) - Jeder spürt es, und verschiedene Untersuchungen zeigen es auch, dass unser neues Jahrhundert und die angebliche Spaßgesellschaft sich nicht erst seit dem 11. Sept.2001 auf alte, beständige Werte, wie die Familie, besinnt. Man sucht die Lebenserfüllung heute wieder weniger Jahren in Selbstentfaltung und Konsum, heißt es beim Deutschen Familienverband.
(Marburg) - Wer nachts häufig arbeiten gehen muss, riskiert, schneller und eher als andere an Brustkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Institute of Cancer Epidemiology der Danish Cancer Society.
(München) - Produktionskette Raps - Biodiesel bringt zusätzliche Einnahmen für die öffentliche Hand, so dass die Mindereinnahmen bei der Mineralsteuer weitgehend kompensiert werden, wie das ifo Institut am 11. April mitteilte.
(Berlin) - Der Schlussbericht zeigt, dass sich Zahl und Altersstruktur der Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten stark verändern werden. Immer weniger junge Menschen stehen immer mehr älteren Menschen gegenüber. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sowie das der Bevölkerung insgesamt werden deutlich zunehmen.
(Berlin) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat am 17. April in Berlin die Forderungen der Journalistengewerkschaften für einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteure an Tageszeitungen als "völlig realitätsfern" zurückgewiesen.
(Berlin) - Im Vorfeld des 8. dbb Bundesfrauenkongresses, der Freitag, 19. April 2002, unter dem Motto "Frauen sind die Lösung - nicht das Problem" in Potsdam beginnt, mahnt die Bundesvorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, Helene Wildfeuer, die dringende Notwendigkeit einer zeitgemäßen Familienpolitik an.
(Frankfurt/Main) - In Westeuropa fielen die Neuzulassungen im März mit 1,55 Mio. Pkw um 7 Prozent niedriger aus als vor einem Jahr. Dieser Rückgang ist aufgrund der Osterfeiertage im März dieses Jahres (2001 im April) überzeichnet.
(Berlin) - Die Verbesserung der medizinischen Versorgung, die Integration der Versorgungsbereiche, mehr Wirtschaftlichkeit und eine gerechtere Finanzierung müssen aus Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Mittelpunkt der Reform des Gesundheitswesens stehen.
(Bonn) - Die israelische Armee muss humanitären Organisationen sofortigen und uneingeschränkten Zugang zu allen Orten gewähren, in denen Hilfe benötigt wird. Dies forderte amnesty international nach dem Besuch einer ai-Delegation im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin.