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Verbands-Presseticker

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - „Die M+E-Industrie ist ein hoch komplexes und eng vernetztes System, in dem eine Tariflohnerhöhung auf ganz unterschiedlichen Wegen in die Kalkulation der Betriebe einfließt“, sagte Busch in einer Stellungnahme zu den laufenden Forderungsbeschlüssen der regionalen IG-Metall-Bezirke. „Der wahre Lohnanteil am Umsatz liegt bei 40 Prozent, Sozialabgaben kommen noch obendrauf.“

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Berlin) - Wie in jedem Herbst klagen Polit- und Verbandsfunktionäre einträchtig über angeblich Zehntausende noch fehlende Lehrstellen und appellieren lautstark an die Unternehmer, ihre „Ausbildungsverpflichtung zu übernehmen“. Haben denn die Unternehmer wirklich eine Ausbildungsverpflichtung? Ist die Wirtschaft überhaupt schuld daran, dass zu wenige Lehrstellen zur Verfügung gestellt werden?

Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

(Berlin) - Das Bundessozialhilfegesetz hat sich in den 40 Jahren seines Bestehens immer mehr von einem individuellen Hilfesystem zu einer breiten Absicherung gesamtgesellschaftlicher Problemlagen entwickelt. Betrugen die Ausgaben der Kommunen für Sozialhilfeleistungen 1963 noch knapp 2 Milliarden DM, sind es heute 25 Milliarden Euro.

k.A.

(Düsseldorf) – Wolfgang Pföhler (50) wird neuer Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Der Diplom-Kaufmann löst zum 01.01.2004 den amtierenden DKG-Präsidenten Dr. Burghard Rocke ab. Die Wahl von DKG-Vorstandsmitglied Pföhler erfolgte am 18. November durch die Mitgliederversammlung der DKG im Vorfeld des 26. Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf.

(VENRO) Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.

(Bonn) – Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) verurteilt den Beschluss des EU-Rates für Allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen vom 17. November, Afrikanische Friedenstruppen aus dem Europäischen Entwicklungsfonds (EEF) zu finanzieren. „Für friedensschaffende Maßnahmen sollten nicht Gelder verwendet werden, die eindeutig für zivile Aufgaben der Armutsbekämpfung und Entwicklung zweckbestimmt sind."

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Deutschland ist seiner im Kyoto-Protokoll verankerten Verpflichtung, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2012 gegenüber 1990 um 21 Prozent zu verringern, bereits recht nahe gekommen. Bis zum Jahr 2001 hat die Bundesrepublik ihre Klimagas-Emissionen um 18 Prozent auf rund 994 Millionen Tonnen so genannter CO2-Äquivalente verringert. In ganz Europa wurde das Niveau von 1990 bislang erst um 2 Prozent unterschritten.

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

(Frankfurt am Main) - Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland, Dr. Klaus Steinbach, forderte bei einer Gesprächsrunde des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) in Frankfurt am Main einen Werbefeldzug für Olympia 2012 in Leipzig. „Wenn jedes der 27 Millionen Mitglieder des Deutschen Sportbundes nur eine weitere Person von der Idee überzeugen würde, hätten wir schon einen Großteil der Bevölkerung gewonnen“, sagte Steinbach.

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

(Frankfurt am Main) - Eine Allianz der Vernunft „mit kulturellen und sozialen Einrichtungen, die die Kommunen gegenüber Bund und Ländern unterstützen“, dies forderte der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, auf dem 4. Stuttgarter Sportkongress am vergangenen Wochenende. Rund 2.400 Teilnehmer interessierten sich für die sportorganisatorischen und -praktischen Angebote, die der Schwäbische und der Deutsche Turner-Bund für die drei Tage auf die Beine gestellt hatten.

Unternehmensverband Östliches Ruhrgebiet e.V.

(Dortmund) - Zu der aktuellen Arbeitmarktreform erklärte am 18. November der Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung, Dr. Heinz S. Thieler: Die allseits bekannten strukturellen Probleme erfordern eine durchgreifendere Reform des Sozialstaates, des Arbeitsmarktes und des Tarifrechts. Nur so erreichen wir mehr Beschäftigung und sichern unseren Wohlstand.

Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

(Mainz) - Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd (BWV) fordert die Beibehaltung der bisherigen Grenze für den Bezug von Arbeitslosengeld für Nebenerwerbslandwirte. Nach dem Entwurf des dritten Gesetzes für moderne Dienstleistung am Arbeitsmarkt ist vorgesehen, dass Nebenerwerbslandwirte, die in ihrer Hauptbeschäftigung arbeitslos geworden sind, kein Arbeitslosengeld mehr erhalten, weil sie mehr als 15 Wochenstunden in ihrem landwirtschaftlichen Betrieb arbeiten.

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