Verbands-Presseticker
(München) - Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren bewerten den Standort Deutschland im internationalen Vergleich nur mit der Schulnote 3,4. Das geht aus dem neuesten Ökonomenpanel des ifo Instituts hervor. Die Note Drei vergaben 38 Prozent der Antwortenden, 20 Prozent eine Zwei und 17 Prozent eine Vier, 17 Prozent die Note Fünf. "Dieses Ergebnis ist für die Industrienation Deutschland besorgniserregend schlecht", sagt Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.
(Duisburg) - Die Europawahl 2024 ist eine der wichtigsten Wahlen seit Bestehen der EU. Die hiesigen Unternehmen benennen die zentralen Herausforderungen: Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratieabbau und Stärkung der internationalen Rolle Europas.
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband sieht in Deutschlands Aufstieg auf Platz 10 in der am heutigen Freitag veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit keinen Grund zum Aufatmen. Die Organisation Reporter ohne Grenzen hatte zuvor die Lage der Pressefreiheit hierzulande von Platz 21 auf Platz 10 aufgewertet.
(Berlin) - Die EU muss mehr tun, um Startups in der aktuell schwierigen Konjunktur zu unterstützen. Das fordert eine Mehrheit der Tech-Startups in Deutschland. So sagen 87 Prozent, dass Ausbau und Stärkung von Förderprogrammen für ihr Startup hilfreich wären.
(Stuttgart) - Inklusionsbetriebe sind für Menschen mit einer Schwerbehinderung eine wichtige Alternative zur Werkstatt (WfbM). Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg eine verlässliche pauschale Förderung von Inklusionsbetrieben.
(München) - Manfred Weber MdEP, Partei- und Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei EVP, war Gast des 51. Bayerischen Wirtschaftsgesprächs. Weber referierte auf Einladung der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. über die wichtige Herausforderung, die Demokratie in Europa zu stärken.
(Berlin) - Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 03. Mai verweist der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien (VDL) auf einen laufenden Konzentrationsprozess in der Lokalpresse.
(Hannover) - Eine Gefahr für Demokratie und Teilhabe: Die Rechte von Menschen mit Behinderung werden derzeit von Parteien und Gruppierungen mit rechtsextremem Hintergrund offen infrage gestellt. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen ist empört über diese Entwicklung und fordert von der Landesregierung und den Kommunen anlässlich des diesjährigen "Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen" am 5. Mai 2024, die Gefahr rechter Menschenfeindlichkeit endlich ernst zu nehmen und mit mehr Engagement zu bekämpfen - insbesondere im Hinblick auf die Europawahl.
(Frankfurt/Main) - Angesichts der zunehmenden Bürokratiebelastung der Unternehmen schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) eine kontinuierliche, jährliche Reduktion des Behördenapparats vor...
(Berlin) - "Dass SPD und Grüne den Mindestlohn erneut für Wahlversprechen missbrauchen, erschüttert mich. Die Soziale Marktwirtschaft wird ständig durch neue staatliche Wohltaten immer weiter ausgehebelt. Wenn der Staat nun erneut versucht, auch noch die Löhne zu bestimmen, gerät das Gleichgewicht von Ökonomie und Sozialem ins Wanken. Für den Mindestlohn ist die dafür eingesetzte Kommission zuständig, die aus gutem Grund von politischer Einflussnahme unabhängig arbeitet. Der Politik sage ich: Finger weg!", so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).