Pressemitteilung | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

Frankreich und Deutschland stehen für das Herz der EU

(Berlin) - Zur Unterzeichnung des neuen deutsch-französischen "Aachener Vertrags" erklärt Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer:

Mit den Europa-Wahlen, der anhaltenden Brexit-Diskussion und dem schwelenden Handelsstreit zwischen der EU und den USA liegt ein Jahr historischer Herausforderungen vor Europa. Dies sollte Anlass genug sein, uns mehr denn je auf unser großartiges europäisches Friedens- und Einigungswerk zu besinnen.

Frankreich und Deutschland stehen für das Herz der EU. Immer wenn es ernst wurde und - wie jetzt - ernst wird, muss dieser Herzschlag besonders laut und mit klarer Botschaft durch Europa hallen: Wir brauchen mehr Europa, um aufkommenden Nationalismus zu bekämpfen, mehr Europa, um für globale Probleme gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, und mehr Europa, um für die kommenden Generationen Frieden und wirtschaftlichen sowie sozialen Erfolg zu sichern.

Ich wünsche mir, dass Frankreich und Deutschland weiter verstärkt und vereint spürbare Impulse und notwendige EU-Reformen mutig vorantreiben. Der Elysée-Vertrag hat 1963 die historischen Weichenstellungen für die europäische Einigung nach dem zweiten Weltkrieg vorgenommen - der Aachener Vertrag richtet den Blick in die Zukunft für ein starkes und handlungsfähiges Europa.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) Julika Lendvai, Leiterin Kommunikation Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 20330, Fax: (030) 20331055

(cl)

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