Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert unser Leben grundlegend. Wie können Unternehmen, Politik und Gesellschaft diesen Wandel verantwortungsvoll gestalten? Wer trägt die Verantwortung, damit niemand abgehängt wird? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Forums Wirtschaft und Gesellschaft „KI und gesellschaftlicher Frieden: Wer übernimmt die Verantwortung?“ Die Veranstaltung brachte am 11. Februar hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften zusammen.
VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert betonte die Notwendigkeit, sich aktiv mit den Chancen der KI zu befassen: „KI ist kein Risiko, sondern eine Chance! Unternehmen brauchen eine klare KI-Strategie, um wettbewerbsfähig zu bleiben – und keine zu engen politischen Vorgaben.“ Dr. Andreas Widl, CEO der Samson AG, gab in seiner Keynote Einblicke in die Strategie seines Unternehmens zur Einführung von KI-gestützten Prozessen. „Wir stehen am Beginn einer neuen industriellen Ära – einer Ära, in der Menschen nicht mehr Maschinen steuern, sondern Künstliche Intelligenz orchestrieren.“ Es ist unbestritten, dass KI das Potenzial hat, Arbeitsprozesse effizienter zu machen und ganze Berufsbilder zu transformieren. Unternehmen sind es gewohnt, Veränderungsprozesse zu bewältigen – doch wie gelingt das auf gesellschaftlicher Ebene? Welche Verantwortung trägt der Staat, und welche Rolle spielt die Eigenverantwortung jedes Einzelnen? Diese Fragen wurden bei der folgenden Podiumsdiskussion diskutiert, die den Höhepunkt der Veranstaltung bildete.
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