ZDK warnt auf der Jahrespressekonferenz: „Die individuelle Mobilität darf nicht zum Luxus werden.“

Wenn die E-Mobilität nicht vorankommt, wird der CO2-Preis bis zum Jahr 2030 explodieren

„Die individuelle Mobilität darf nicht zum Luxus werden.“ Diese klare Botschaft hat ZDK-Präsident Arne Joswig kurz vor der Bundestagswahl an die Politik gerichtet. „Wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen und die E-Mobilität nicht vorankommt, wird der CO2-Preis bis zum Jahr 2030 explodieren. Bei dann möglichen rund 2,50 Euro pro Liter Kraftstoff können sich viele Menschen das Autofahren kaum leisten. Die Politik muss deshalb Lösungen entwickeln, die Mobilität für alle Schichten der Gesellschaft erschwinglich halten, ohne die Klimaziele aus den Augen zu verlieren,“ fordert Joswig auf der  ZDK-Jahrespressekonferenz in Berlin.

Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Individualmobilität liegt nicht in der Verteuerung oder gar Abschaffung des Autos, sondern in der Förderung klimafreundlicher Technologien wie E-Mobilität, Wasserstoffantriebe und synthetische Kraftstoffe, so Joswig. Hier müsse der Staat mit gezielten Förderprogrammen und einem konsequenten Ausbau der Lade- und Tankinfrastruktur aktiv werden, statt den Autofahrern immer neue finanzielle Hürden aufzubürden.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/individuelle-mobilitaet-darf-nicht-zum-luxus-werden-165141/

Artikel TEILEN: