Verband & Tagung - VERBÄNDEREPORT 2 / 2023

Vielseitige Möglichkeiten im MICE-Land Nordrhein-Westfalen

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Das Tagungsland NRW schafft Räume für kreative Gedanken und große Kongresse, für analoge Branchentreffs und hybride Events. Sowohl die großen Messestandorte Köln, Düsseldorf, Essen und Dortmund, wo jährlich rund 100 internationale Fach- und Leitmessen stattfinden, als auch die kleinen, exklusiven Eventlocations an Rhein und Ruhr entsprechen hohen technischen und sicherheitstechnischen Anforderungen. Gleichzeitig übernehmen sie Verantwortung für Umwelt und Klimaschutz, sowohl beim Management als auch bei der Anreise.


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NRW: REGIONAL. GLOBAL. DIGITAL.

Unter diesem Motto hat im MICE-Land Nordrhein-Westfalen die Zukunft längst begonnen. Mit mehr als 1.600 Veranstaltungsstätten, moderner Technik und dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet, bietet das Bundesland seinen Gästen alles, was sie zum Tagen, Feiern oder Voranbringen des Teamgedankens brauchen. Trotz seiner Größe ist Nordrhein-Westfalen ein Land der kurzen Wege. Ein 4.700 Kilometer langes, weit verzweigtes Schienennetz mit insgesamt 700 Bahnhöfen begünstigt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsort. Sechs internationale Flughäfen sowie ein gut ausgebautes Autobahn- und Straßennetz verbinden Nordrhein-Westfalen mit den Nachbarländern und der Welt. Egal, ob die Tagung, das Seminar oder die Mitgliederversammlung in der Abgeschiedenheit der Wälder oder mitten in einer Großstadt stattfindet – aus allen europäischen Metropolen führt der Weg in nur wenigen Stunden nach NRW.

Bei der Recherche von Eventlocations hilft Verbänden der Tagungsplaner von NRW-Tourismus. Dieser Venue Finder wurde inzwischen mit 3-D-Scans und 360-Grad-Rundgängen ergänzt. Ein schönes Beispiel dafür sind die Eventschiffe und schwimmenden Hotels der KD Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt. Die vielfältigen Präsentationsflächen und Konferenzräume der KD-Flotte mit moderner Veranstaltungstechnik und Platz für bis zu 600 Teilnehmer lassen sich jetzt beim virtuellen Rundgang dreidimensional erkunden. Dazu passt das neue KD-Eventschiff MS RheinGalaxie, das vornehmlich von Düsseldorf und Köln aus den Rhein befährt.

Neben den Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit gewinnen Themen wie Teambuilding und Formen von New Work in Nordrhein-Westfalen zunehmend an Bedeutung. So gibt es in allen großen und mittlerweile auch in vielen kleineren Städten Co-Working Spaces. In alten Lager- und Fabrikhallen, historischen Wohnhäusern oder architektonisch anspruchsvollen Neubauten verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Büro war gestern! Und beim Teamevent im Escape Room oder Kletterpark, auf dem Radweg durchs Münsterland, einem Rittergut oder unter Tage lautet die Devise ohnehin: Einer für alle, alle für einen!

Weiterführende Informationen:
www.dein-nrw.de/business
www.dein-nrw.de/tagungsplaner-nrw
www.dein-nrw.de/teamevent


DÜSSELDORF: NÄHE TRIFFT FREIHEIT

Mit diesem Slogan präsentiert Düsseldorf Convention die NRW-Hauptstadt als „Zehn-Minuten-Stadt“ mit kurzen Entfernungen: Vom Hauptbahnhof zur Messe, vom Kongresszentrum ins Restaurant an der Königsallee, vom Flughafen zum Innenstadt-Hotel – alle Ziele sind schnell erreicht. Zugverbindungen von Amsterdam, Berlin, Brüssel, Frankfurt am Main, Hamburg, München oder Paris erleichtern eine stressfreie Anreise. Deutschlands viertgrößter Flughafen Düsseldorf International ist nicht nur hervorragend an die Innenstadt angebunden. „DUS“ fertigt jährlich mehr als 220.000 Flüge zu rund 200 Zielen in über 50 Ländern ab.

Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen 230 Hotels, darunter eine Reihe neuer Boutiquehotels mit ausgeklügelten Konzepten sowie über 150 Eventlocations. Auch bei den Rahmenprogrammen kann das von Jens Ihsen geleitete Düsseldorf-Convention-Team aus dem Vollen schöpfen: eigenes Bier brauen, individuelles Parfum kreieren, Surfen in der weltgrößten Indoor-Surf-Halle oder Stadtrundfahrten im VW-Bulli – die Auswahl ist groß.

Schon heute machen die 58 Universitäten und 50 Forschungsinstitute die Region zu einem Wissensstandort. Mit dem EUREF-Campus Düsseldorf entsteht im Norden der Landeshauptstadt autobahnnah am Airport ein weiterer innovativer und nachhaltiger Zukunftsort mit über 80.000 Quadratmetern Büro- und Eventflächen. Die Eröffnung ist im kommenden Jahr geplant. Vor Ort sollen rund 4.000 Mitarbeiter sowohl aus etablierten Unternehmen als auch aus Start-ups, Wissenschaft und Forschung in einem inspirierenden Umfeld an den Zukunftsthemen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit arbeiten. Von Anfang an erfüllt der EUREF-Campus bereits die CO2-Klimaschutz-Ziele der Bundesregierung für das Jahr 2045 und bietet Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit breiten Raum für den Informationsaustausch und Veranstaltungen. Eine Hightech-Energiezentrale wird das Nutzen erneuerbarer Energien steuern, wobei der angrenzende Baggersee für die thermische Versorgung genutzt wird. Ein Indoor-Garten wird zudem grünes Tagen auf dem Campus versüßen.

D.Live vermarktet Düsseldorf als Live­stadt für Events aller Art und hat entsprechend große Veranstaltungsstätten im Portfolio: Das einstige Rheinstadion ist als Merkur Spiel-Arena mit schließbarem Dach inzwischen weit mehr als bloß Fortuna Düsseldorfs Heimspielstätte. Die riesige Multifunktionshalle PSD Bank

Dome im Stadtteil Rath taugt ebenfalls nicht nur für Eishockey- und Handball-Spiele. Etwas kleiner ist die Mitsubishi Electric Halle in Bilk.

Zum Angebot gehört außerdem das Castello im Düsseldorfer Süden. Die Mehrzweck-Arena kann für große Kongresse und Versammlungen, Sportevents und kulturelle Veranstaltungen exklusiv gebucht werden, Sie fasst bis zu 3.300 Personen auf 1.620 Quadratmetern Innenraum. Für Abendveranstaltungen und Präsentationen hat D.Live ferner das Alltours-Kino mit eigenem Rheinstrand im Angebot.

Ebenfalls direkt am Rhein verfügt die Messe- und Universitätsstadt mit dem CCD Congress Center Düsseldorf über eines der größten deutschen Tagungszentren. Der größte seiner 41 Räume fasst mit viel Ausstellungsfläche allein 2.000 Personen. Dank direkter CCD-Anbindung an das Messegelände sind aber Veranstaltungen jeder Größenordnung möglich. Ein Highlight ist auch das moderne Auditorium für über 1.000 Personen, welches sich besonders für Versammlungen, Kongresse, Tagungen oder Präsentationen eignet. Die Gestaltung des Raumes sowie das Beleuchtungskonzept ermöglichen es, den Raum per Knopfdruck in verschiedene Farben zu tauchen und die gesamten Saalwände als Projektionsflächen zu nutzen.

Weiterführende Informationen:
www.duesseldorf-convention.de


DUISBURG: DYNAMISCHE STADT MIT INDUSTRIEKULTUR-CHARME

An der Mündung der Ruhr in den Rhein liegt Duisburg mit einer halben Million Einwohner als fünftgrößte NRW-Stadt. Duisburg ist sowohl Teil des Niederrheins als auch des Ruhrgebiets und verfügt über den weltgrößten Binnenhafen. Im Jahr 2027 ist die Stadt mit dem Zukunftsgarten RheinPark einer der zentralen Orte der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027. Das Motto der geplanten IGA-Ausstellung lautet: „Wie wollen wir morgen leben?“ Schon heute bietet Duisburg zahlreiche Ausflugs-, Sport- und Kulturangebote, üppige Grünflächen und einen weithin bekannten Zoo. Hervorzuheben ist auch die Universitätsallianz Ruhr, in der die Technische Universität Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen seit 2007 strategisch eng zusammenarbeiten. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren gehört die UA Ruhr zu den großen Wissenschaftsstandorten Deutschlands.

Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat sich Duisburg Convention zur Aufgabe gemacht, ein Netzwerk aus Tagungshotels, Eventlocations und -dienstleistern aufzubauen, um Duisburg gemeinsam mit diesen Partnern zu vermarkten. Zu seinen Netzwerk-Partnern zählen u. a. der Landschaftspark und die Mercatorhalle. Im Landschaftspark Nord können Veranstalter aus einer großen Palette von Locations wählen. In der filmreifen Kulisse des stillgelegten Meidericher Hüttenwerks warten klangvolle Veranstaltungsorte wie die Kraftzentrale, der Gebläsehallen-Komplex, das Hüttenmagazin oder die Gießhalle auf Gäste. Die Gebäude bieten Platz für 25 bis über 4.000 Personen, ergänzt durch ein großzügiges Außengelände.

Die Mercatorhalle Duisburg – unter Einheimischen auch gern „gute Stube“ genannt – ist sowohl die passende Location für Events, bei denen es um eine sehr gute Akustik geht, als auch für große Verbandskongresse. Die Heimspielstätte der Duisburger Philharmoniker im Herzen der Innenstadt besteht aus der Philharmonie, dem Rudolf-Schock-Saal, sechs Tagungsräumen sowie der Gerhard-Mercator-Lounge.

Weitere Netzwerk-Partner sind beispielsweise das Museum Küppersmühle, das Haus der Unternehmer oder die Schauinsland-Reisen-Arena. Dazu kommen Tagungshotels wie das Wyndham und Intercity Hotel oder Caterer wie Frank Schwarz Gastro. Gemeinsam wird unter der Flagge von Duisburg Convention auf Messen und Veranstaltungen für die Destination geworben.

Mit Erfolg: Duisburg ist in naher Zukunft Schauplatz vieler großer Veranstaltungen und Kongresse. Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) erwartet im September 400 internationale Teilnehmer zur 57. Jahrestagung. Im April 2024 veranstaltet der Hochbegabten-Verein Mensa sein Jahrestreffen mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die in verschiedenen Hotels untergebrachten 700 bis 1.000 Teilnehmenden sind im Rahmen eines Duisburg- und Ruhrgebiets-Programms auch Werksführungen bei ThyssenKrupp und Duisport geplant. Auch für 2025 liegen Duisburg Convention bereits Anfragen vor. So plant beispielsweise die Uni Duisburg-Essen einen viertägigen Soziologiekongress mit rund 2.000 Teilnehmenden.

In puncto Kapazitäten ist Duisburg breit aufgestellt und kann viele Anforderungen erfüllen. Die Locations reichen vom Charme der Industriekultur über Räumlichkeiten zwischen Kunstwerken bis zu klassischen Tagungsräumen. Dazu kommt die günstige Lage: Duisburg ist gut an die großen Autobahnen angebunden, sein Hauptbahnhof wird regelmäßig von wichtigen Bahnlinien angesteuert und zum Düsseldorfer Flughafen sind es keine 30 Kilometer.

Weiterführende Informationen:
www.duisburg-convention.de


WCCB BONN: TAGEN UNTER DEM BUNDESADLER

Bonn ist nicht nur Heimat Ludwig van Beethovens, Ernst Moritz Arndts und des Expressionisten August Macke, sondern auch Bundes- und Universitätsstadt sowie Sitz der Vereinten Nationen. In unmittelbarer Nähe zu deren Campus liegt das World Conference Center Bonn (WCCB) – bestehend aus dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages und einem neuen Hauptgebäude direkt am Rhein.

Das WCCB bietet Kapazitäten für Veranstaltungen mit bis zu 7.000 Personen. Der Plenarsaal liegt unter dem Boden der Umgebung, wodurch das gesamte Gebäude kleiner und somit bescheidener wirkt. Die Größe der Hauptsäle kann unterschiedlichen Veranstaltungskonzepten angepasst werden. Damit bietet das Bonner Kongresszentrum maßgeschneiderte Lösungen für Tagungen, Messen und Veranstaltungen jeder Art. Egal ob als Präsenzveranstaltung, im hybriden oder digitalen Format – immer gibt es genügend Raum, um jedes Event sicher durchzuführen. Viel Wert legt man im WCCB auf eine aktuelle Konferenz-, Informations- und Kommunikationstechnik.

Das großzügige Foyer des Hauptgebäudes überspannt ein Glasdach. Reihenbestuhlt fasst der Saal New York über 3.700 Teilnehmende. Weitere Säle haben Kapazitäten für bis zu 600 Personen. Großen Zuspruch findet auch der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages, in dem Veranstaltungen mit bis zu 1.230 Teilnehmenden stattfinden können.

„Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch für Präsenzveranstaltungen nach der Coronapandemie. Bei uns können aufgrund der Flexibilität Tagungen und Kongresse für 100 Personen, aber auch für bis zu 7.000 Personen durchgeführt werden, das macht uns sicherlich besonders. Außerdem besteht die einzigartige Möglichkeit einer Veranstaltung im ehemaligen Plenarsaal unter dem Bundesadler“, wirbt Jan-Michael Uhlig, der im WCCB das Veranstaltungsmanagement, Verkauf und Marketingkommunikation leitet.

Weiter vorangehen möchte man beim Klimaschutz. Vor Ort wurden bereits etliche Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs ergriffen. Das Hauptgebäude des Kongresszentrums wird mit Naturstrom betrieben und es kommt eine energieeffiziente Gebäudetechnik zum Einsatz. Sie beinhaltet etwa die stromsparende Beleuchtung, eine effiziente Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen, Geothermie zur Heizung und Klimatisierung, eine Fotovoltaikanlage auf der Dachfläche, ein zentrales Energiemanagement durch Gebäudeleittechnik sowie Gründächer.

Nur 200 Meter vom WCCB entfernt und ebenfalls am Rheinufer gelegen, bietet sich das 2015 erbaute Bonn Marriott Hotel zur Übernachtung an. Viele der insgesamt 319 Zimmer auf 17 Etagen haben einen schönen Blick auf Bonn, den Fluss und das Siebengebirge. Durch die Lobby gibt es außerdem einen direkten Zugang zum angrenzenden GOP Varieté-Teater, das sich bei Veranstaltungen im WCCB für das ein oder andere Abendprogramm empfiehlt.

Weiterführende Informationen:
www.worldccbonn.com


RHEIN SIEG FORUM: BEGRÜNTER PATIO UND REDUNDANTES NETZWERK

Frank Baake, Direktor des Rhein Sieg Forums, rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 250 Veranstaltungstagen. Die ursprüngliche Rhein-Sieg-Halle der Kreisstadt Siegburg wurde 2020 vom Düsseldorfer Architektenbüro HPP zum größten Veranstaltungshaus zwischen Köln und Bonn umgebaut und erweitert. Seither prägen gerade Linien, Transparenz und Offenheit dank großer Glasflächen das Gebäude mit flexiblem Raumkonzept. Zu den Sälen kamen sechs neue Konferenzräume für 700 Teilnehmende hinzu und das Foyer im Erdgeschoss wuchs auf 550 Quadratmeter. Als Allrounder angepriesen wird der Kleine Saal, der sowohl als Foyer für den Gästeempfang genutzt werden kann als auch komplett abgedunkelt für Vorträge, Kongresse und Tagungen. Maximal 370 Personen finden auf Sitzreihen Platz. Die bodentiefe Fensterfront sorgt für viel Tageslicht, falls gewünscht.

Wenn die Empore des variabel teilbaren, über 1.000 Quadratmeter Großen Saals in Reihenbestuhlung genutzt wird, reicht sie für über 1.400 Teilnehmende. Das Foyer vor der Empore schmücken Werke der österreichisch-britischen Porzellankünstlerin Regina Heinz. Im Foyer der sechs Konferenzräume hat hingegen die Berliner Malerin Margareta Hesse bunte Akzente gesetzt. Von den Konferenzräumen aus besteht ein direkter Zugang zum begrünten, offenen Patio inmitten des Hauses, der zu Kaffeepausen, Entspannung, aber auch zu Gruppenarbeiten einlädt.

Auch die medientechnische Ausstattung des Rhein Sieg Forums mit HD-Beamern, raumoptimierter, dezentraler Beschallung, Tonübertragung und Signalverteilung beeindruckt. Die Informationstechnik des Veranstaltungszentrums setzt auf ein redundantes Hochleistungs-Glasfaser-Netzwerk mit bis zu zehn Gigabit-multihomed-Backbone und entsprechendem WLAN. Dementsprechend sind hybride und virtuelle Veranstaltungen zum Verringern der CO2-Emissionen kein Problem.

Das barrierefreie Haus hat sich dem Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungswirtschaft fairpflichtet, empfiehlt Veranstaltungstickets der Deutschen Bahn und nutzt ausschließlich Ökostrom aus Wasserkraft. Eingesetzt werden außerdem eine LED-Beleuchtung, Licht- und Lüftungsmanagement je nach Nutzung, eine intelligente Wärme-Rückgewinnungsanlage sowie Wasserdurchlauf-Mengenkontrollen zum Reduzieren der Pumpenlaufzeiten. Bei der Auswahl der Partner wird zudem auf Regionalität geachtet.

Weiterführende Informationen:
www.rhein-sieg-forum.de


BM CULTURA: BERGHEIMER DOPPELPACK

Bergheim, die Kreisstadt des Rhein-Erft-Kreises, liegt 30 Kilometer westlich von Köln. Fußballer Lukas Podolski und Rennfahrer Michael Schumacher sind im Braunkohle-Revier an der Erft aufgewachsen. Wahrzeichen der Kreisstadt ist das Anfang des 14. Jahrhunderts errichtete Aachener Tor. Das älteste Wohngebäude im Herzen Bergheims stammt aus der Zeit vor 1542 und zählt zu den wenigen am Niederrhein erhaltenen Giebelhäusern. An den Seitenwänden des zweigeschossigen verputzten Backsteinbaus sind noch Schießscharten erkennbar. Als Begegnungsstätte dient die Anlage des Ordenshofes von 1211, der seine heutige Gestalt 1788 erhielt. Ohnehin ist Bergheim von zahlreichen Schlössern und Burgen umgeben.

Die alte Bergheimer Stadthalle wurde ab 1999 zum modernen Kultur- und Medienzentrum mit zwei Sälen und sieben Multifunktionsräumen, Café und Stadtbibliothek umgebaut und als Medio.Rhein.Erft 2004 wiedereröffnet. Neben Gewerkschaften und Parteien haben etwa der Rhein-Erft-Tourismus oder der Rheinische Rübenbauer-Verband die Veranstaltungshalle bereits genutzt. „Der Service und die Betreuung waren noch besser, als wir erwartet hatten“, lobte Bernd R. Schmidt, Vorsitzender des inzwischen im HBB – Heilpraktiker Betreuungsbund aufgegangenen Heilpraktiker Berufs-Bundes HBB das Team.

Betreiber ist mit der Bm.Cultura GmbH eine Tochtergesellschaft der Kreisstadt Bergheim, die auch das Bürgerhaus Quadrath betreibt, wo beispielsweise der Erftverband oder der Fußballverband Mittelrhein zu Gast waren. Beide Locations bieten für Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen Platz. Oder, wie sagt es Bm.Cultura-Geschäftsführer Dr. Stefan Holzporz so schön: „Mit unseren Locations mitten in NRW sind wir am Puls der aktuellen Tagungstrends: erlebnisorientiert und technisch anspruchsvoll. Mit unserem Service aus einer Hand gehen wir dabei flexibel und auch kurzfristig auf die speziellen Bedürfnisse der Verbände ein.“

Weiterführende Informationen:
www.bm-cultura.de


HISTORISCHE STADTHALLE WUPPERTAL: PRUNKVOLLE SÄLE MIT MODERNER TECHNIK

Die Wupper trennt die NRW-Landesteile Rheinland und Westfalen. Mit über 350.000 Einwohnern und seiner markanten, weltberühmten Schwebebahn ist Wuppertal nicht bloß die größte Stadt, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Bergischen Landes. 60 Quadratkilometer des Stadtgebiets sind grün. Große Teile davon beanspruchen der Landschaftspark Hardt samt Botanischem Garten, die Barmer Anlagen und der Grüne Zoo. Knapp 4.500 Baudenkmäler, darunter viele aus der Zeit des Klassizismus und des Historismus, katapultieren Wuppertal laut dem Bund Deutscher Architekten (BDA) auf den zweiten Rang unter Nordrhein-Westfalens Städten mit den meisten Baudenkmälern, lediglich übertroffen von Köln.

Die Historische Stadthalle Wuppertal – eines der architektonischen Highlights der Stadt – entstand im Jahr 1900 im Stil der Neorenaissance. In den 1950er-Jahren fielen ihre Wandmalereien und farbigen Architekturfassungen einer einheitlichen Farbgebung zum Opfer. Im Rahmen einer aufwendigen Sanierung und Restaurierung zu Beginn der 1990er-Jahre wurden nicht nur die technischen Funktionen im Sinne einer modernen Mehrzweckhalle verbessert, sondern auch die ursprüngliche Innenausstattung weitgehend wiederhergestellt. Seitdem finden in dem historischen Gebäude mit dem Großen Saal als einem der akustisch besten Konzertsäle Europas jährlich bis zu 500 Veranstaltungen statt.

Alle zehn Säle der mehrfach ausgezeichneten Tagungs- und Eventlocation sind variabel kombinierbar und barrierefrei. Bis zu 1.500 Teilnehmende fasst der prächtige Große Saal als Herzstück der Stadthalle. Seine eindrucksvolle Höhe erstreckt sich über die beiden Hauptgeschosse des Hauses. Eine ebenso festliche Atmosphäre versprüht die Wandelhalle dank ihrer Granitsäulen, Wandmalereien und Stuckverzierungen. Für Tagungspausen bieten sich die Außenterrassen im Obergeschoss an mit Blick in den Garten der Stadthalle.

Hauseigenes Veranstaltungsmanagement und das Culinaria-Catering werden durch Kooperationen mit benachbarten Hotels und Dienstleistern ergänzt. Heike Topole vom Marketing der Historischen Stadthalle kann auf zahlreiche Referenzen verweisen: So zählt der Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen (TNW) mit der dance­Comp seit 2004 zu den Stammkunden. Mit über 80 Turnieren ist die danceComp eine der international größten Tanzsport-Veranstaltungen. Ende März dieses Jahres hat der Ingenieurtechnische Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling (ITWA) sein Altlastensymposium in der Wuppertaler Stadthalle abgehalten. Im November folgt die Tagung des Verbandes der Immobilienverwalter Nordrhein-Westfalen (VDIV NRW).

Weiterführende Informationen:
www.stadthalle.de


DREIFACHES JUBILÄUM IN BOCHUM

Wer hat beim Gedanken an Bochum nicht gleich Herbert Grönemeyers „Ich komm aus dir“ im Ohr? Vor Ort aufgewachsen versteht der populäre Sänger sein Lied „Bochum“ als „Liebeserklärung an die Stadt und ihre Menschen“. Bereits seit 35 Jahren läuft zudem das Musical „Starlight Express“ im eigens dafür gebauten Starlight Express Theater. Über 17 Millionen Besucher und Besucherinnen verfolgten hier bereits die Geschichte einer Zug-Weltmeisterschaft aus der Traumperspektive eines Kindes.

Wie die meisten anderen Städte im Ruhrgebiet hat sich auch Bochum immer wieder neu erfinden müssen, weil sich die Rahmenbedingungen durch den Strukturwandel stark veränderten. Heute setzt man auf Wissen, Forschung und Innovation. Dank der neun Hochschulen, zu denen auch die RuhrUniversität gehört, gilt Bochum aktuell als sechstgrößte Hochschulstadt Deutschlands und die zweitgrößte in NRW.

Dieses Jahr feiert die 370.000-Einwohner-Stadt ein dreifaches Jubiläum: Der RuhrCongress Bochum, die Jahrhunderthalle Bochum und die Bochumer Veranstaltungs-GmbH (BoVG) bestehen seit 20 Jahren. Für Verbandsveranstaltungen eignen sich sowohl der RuhrCongress Bochum als klassisches, kompaktes, modernes Kongresszentrum als auch die Jahrhunderthalle. Dank moderner Technik, umfassendem Service und flexiblen Raumlösungen können in beiden Veranstaltungszentren große Konferenzen und Messen, aber auch kleinere Workshops und Seminare, Shows und Galadinner durchgeführt werden. „Vom Ausstellerservice über die technische und räumliche Planung bis zu Marketingmaßnahmen und Grafikdesign – wir bieten unseren Kunden neben reichlich Platz in unseren Locations eine kompetente Beratung bei der Komplettabwicklung ihrer Veranstaltung“, erläutert BoVG-Geschäftsführer Andreas Kuchajda: „All das ist möglich dank eines mehr als 60 Personen starken, hoch motivierten Teams und mittlerweile 20 Jahren Branchenerfahrung.“

Der RuhrCongress Bochum fasst bis zu 5.000 Personen in zwei großen Sälen und drei Tagungsräumen. Dazu kommen zwei große Foyers mit 1.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Das Haus verfügt über komfortable Künstlergarderoben und Produktionsbüros, ein eigenes Parkhaus sowie mit dem Hotel Bochum at the Congress und dem H+ Hotel gleich zwei angrenzende Unterkünfte sowie weitere Übernachtungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.

Als imposante Industriekultur-Kathedrale präsentiert sich die Jahrhunderthalle Bochum. Die ehemalige Gaskraftzentrale des Stahlwerks des Bochumer Vereins wurde 2003 als Festspielhaus mit Konzerthausakustik und modernem Foyerbau eröffnet. Seither ist sie Spielstätte und Veranstaltungshalle für Theaterproduktionen, Konzerte, Shows, Award-Verleihungen, Messen, Festivals, Galaveranstaltungen und Firmenjubiläen. Mit ihrer denkmalgeschützten Architektur, dem rauen Industriecharme und reichlich modernen Akzenten bietet die Jahrhunderthalle samt Nebengebäuden vielseitig nutzbare und flexibel aufteilbare Räumlichkeiten von klein bis sehr groß.

Hochleistungs-WLAN in beiden Locations ermöglicht auch hybride und digitale Veranstaltungsformate. Beide sind zudem gut angebunden, sowohl an die öffentlichen Verkehrsmittel als auch an die Autobahnen A 40 und A 43. Mit Dortmund, Düsseldorf, Köln/Bonn und Münster/Osnabrück sind gleich vier internationale Flughäfen weniger als eine Autostunde entfernt. Oder um es mit Grönemeyer zu sagen: „Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt!“

Weiterführende Informationen:
www.bochum-veranstaltungen.de
www.ruhrcongress-bochum.de
www.jahrhunderthalle-bochum.de


MÜNSTER: ALLIANZEN FÜR ERFOLGREICHES TAGEN

Münster zählt zu Deutschlands traditionsreichsten Kongressstandorten, das ist Teil seiner Geschichte. Durch die Verhandlungen zum Westfälischen Frieden wurde es bereits im 17. Jahrhundert als Tagungsstadt bekannt. Heute profiliert sich Münster durch breites Vernetzen der vorhandenen Branchen sowie als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Zehn Institutionen arbeiten in der Kongressinitiative Münster zusammen, um die Kapazitäten rund um das Thema Veranstaltungen zu bündeln: Neben Münster Marketing kooperieren die Westfälische Wilhelms-Universität, die Fachhochschule, der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga, die IHK Nord Westfalen, das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, die Stadtwerke, die Wirtschaftsförderung, der Münsterland e. V. sowie der Flughafen Münster-Osnabrück.

Organisatorische Plattform sowie operativer und strategischer Knotenpunkt des Netzwerks ist das Kongressbüro bei Münster Marketing. Sein kostenfreier Service reicht von der Terminfindung über die Tagungsort-Suche bis hin zur Beratung beim Thema Rahmenprogramme und zum Bereitstellen von Zimmerkontingenten. „Für uns ist jeder Kongress etwas Besonderes“, betont Bernadette Spinnen, Leiterin Münster Marketing, und ergänzt: „Daher gibt es auch einen festen Ansprechpartner für die gesamte Veranstaltung. Vor Ort sind die Tagungspartner alle gut vernetzt und arbeiten eng zusammen.“ Beispielsweise erhalten Veranstalter in Münster als besonderen Service das grüne Ticket für die kostenfreie Fahrt ihrer Teilnehmenden mit dem öffentlichen Nahverkehr.

Als Stadt der Nachhaltigkeit gehört Münster seit 2022 zum offiziellen Kreis der „100 klimaneutralen und smarten Cities“ der Europäischen Union. Ausgewählt wurden jene Städte, die beim Umsetzen des „Green Deals“ zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2030 vorangehen. Insofern wird ein bewusster und nachhaltiger Lebensstil in der Fahrrad-Hauptstadt großgeschrieben. Das Kongressbüro unterstützt beim Planen nachhaltiger Tagungen, beim Optimieren von Kongressabläufen im Hinblick auf Klimaschutz und das Schonen von Ressourcen. Hilfestellung dabei leistet eine ausgebildete Nachhaltigkeitsberaterin.

In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Münsteraner Tagungsmarkt viel getan. Neue Hotels wie Atlantic, Novotel, Ibis Budget, Prizeotel oder das Adler bieten vielfältige Tagungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Dank der 1.500 zusätzlichen Betten bringt es Münster mittlerweile auf insgesamt 6.500, regional sogar auf 26.000 Hotelbetten.

Außer 120 Veranstaltungsräumen und dem Messe und Congress Centrum Halle Münsterland mit einer Kapazität von 20 bis 10.000 Personen bietet die Krimistadt zahlreiche weitere Tagungsmöglichkeiten. Die Westfälische Wilhelms-Universität stellt Räume für 20 bis 800 Personen zur Verfügung, die Fachhochschule Münster für bis zu 400 Teilnehmende. Zu den außergewöhnlichen Tagungslocations zählen unter anderem das GOP-Varieté, das LWL Museum für Kunst und Kultur, der westfälische Gutshof „Gut Havichhorst“, die Meranti-Halle im Allwetterzoo und die Hafenkäserei.

Weiterführende Informationen:
www.kongresse-muenster.de


KULTUR RÄUME GÜTERSLOH: Hybrid durchbricht Grenzen

Die ostwestfälische Großstadt Gütersloh, bekannt als Sitz von Bertelsmann und Miele, liegt in der Ems-Sandebene der Westfälischen Bucht südwestlich des Teutoburger Waldes. Die Hotels der fahrradfreundlichen Stadt im Grünen verfügen über mehr als 1.000 Gästebetten.

Hier steht Kultur Räume Gütersloh für den Zusammenschluss der Stadthalle und des angrenzenden Theaters Gütersloh. In den letzten Jahren wurde viel in die Zukunftsfähigkeit und Modernisierung der Stadthalle investiert.

Trotz Rückkehr der Präsenzveranstaltungen haben sich in Gütersloh auch hybride Veranstaltungen inzwischen fest etabliert. Was anfangs noch nach einer Notlösung aussah, entwickelte sich zu einem unschätzbaren Mehrwert für Verbandstagungen und Kongresse. „Der Personenzahl vor Ort sind irgendwann Grenzen gesetzt. Durch den Live-Stream einer Veranstaltung mit Interaktionen kann diese Grenze aber durchbrochen und wesentlich mehr Teilnehmende ins Boot geholt werden“, hebt Stefan Hübner, Veranstaltungsleiter der Stadthalle Gütersloh, einige der vielen Vorteile hervor. Früher habe man sich, teils aus Kosten-, teils aus Zeitgründen, zweimal überlegt, zu einem Kongress zu fahren oder nicht. „Heute hat man die Freiheit, im Büro zu bleiben und trotzdem Teil der Veranstaltung zu sein“, weiß Hübner. Auch Referentinnen und Referenten aus der ganzen Welt könnten nun für einen Vortrag zugeschaltet werden: „Das spart Zeit und Kosten. Es eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.“

Das schätzt auch die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, die bereits seit 20 Jahren erfolgreich mit Kultur Räume Gütersloh zusammenarbeitet. „Gütersloh als Tagungsort hat sich für die Zahnärztinnen und Zahnärzte und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Marke etabliert. Auch über das Kammergebiet hinaus ist bekannt, dass unser Zahn­ärztetag in OWL stattfindet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wir setzen auf die Stadthalle als starken und bewährten Partner an unserer Seite“, so Jost Rieckesmann, Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe. Neue Herausforderungen gemeinsam anpacken und in enger Zusammenarbeit lösen.

Weiterführende Informationen:
www.kultur-räume-gt.de


Christian Boergen

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