Autor: Christian Boergen
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Mehr InformationenDas größte Kongresszentrum in Schleswig-Holstein steht in Lübeck. Die Musik- und Kongresshalle (MUK) offeriert variable Raumkapazitäten für zehn bis 2.000 Personen im Konzertsaal. Auch bei Kongress-Veranstaltern ist der Saal wegen seiner guten Akustik und der modernen Veranstaltungstechnik beliebt. Bis zu 3.000 Gäste können in der Rotunde begrüßt werden – etwa bei Konzerten und Bühnenshows. Bei parlamentarischer Bestuhlung finden hier 550 Besucher Platz, an Banketttischen 720 und bei einem Stehempfang 800.
Die Veranstaltungs-, Seminar- und Tagungsräume bieten Tageslicht, einen Blick aufs Wasser und das berühmte Lübecker Stadtpanorama. Das gesamte Gebäude der MUK ist barrierefrei, Hauptbahnhof, Innenstadt und Hotels sind fußläufig erreichbar. Für Autofahrer stehen ausreichend Parkplätze sowie E-Ladesäulen zur Verfügung. Insgesamt finden pro Jahr mehr als 300 Veranstaltungen in Präsenz, hybrid oder virtuell statt.
Ein besonderes Augenmerk wird in Lübeck seit mehr als zehn Jahren auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt. Das Veranstaltungshaus ist für sein Engagement in diesen Bereichen bekannt. Dazu gehören auch regelmäßige Zertifizierungen der Gütesiegel Green Globe und ÖKOPROFIT sowie das Engagement in verschiedenen Netzwerken, wie z. B. die Charta der Vielfalt, fairpflichtet, Klima pro Lübeck oder die Ausbildungsinitiative 100PRO. Auch beim Catering arbeitet das Haus bevorzugt mit lokalen und regionalen Partnern zusammen. Einen eigenen kleinen Beitrag leisten vier Bienenvölker mit ca. 160.000 Bienen auf dem Dach der Musik- und Kongresshalle, die seit 2014 jährlich ca. 140 Kilogramm des beliebten MUK-Honigs produzieren.
Weiterführende Informationen:
www.muk-kongress.de
Ebbe und Flut prägen die Düneninsel Wangerooge im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Während bestimmte Tiere und Pflanzen auf der östlichsten Ostfriesischen Insel unter teils widrigen Bedingungen überleben, ist sie für Urlauber und Tagungsgäste gleichermaßen attraktiv. Eine Attraktion des autofreien Nordsee-Heilbades ist der drei Kilometer lange, 100 Meter breite Hauptstrand an der Nordküste.
Am westlichen Ende der Strandpromenade bietet das „Oberdeck“ mit Meerblick, kleiner Sonnenterrasse auf der Düne, Technik und Küchen-Pantry bis zu 125 Personen Raum für Veranstaltungen und Incentives. An der Oberen Strandpromenade vermietet Wangerooges Kurverwaltung die Seminarräume Nord für Schulungen oder Kurse. Auch das Trauzimmer der Kurverwaltung ist buchbar. Maximal 130 Event-Gäste fasst schließlich der Kleine Kursaal, optional mit Bühne.
Weiterführende Informationen:
www.wangerooge.de/tagung-an-der-nordsee
Als Stadtstaat umfasst das Bundesland mit Bremen und Bremerhaven gleich zwei Großstädte und insgesamt acht Häfen mit aktivem Seegüterumschlag. Mehr als hundert Jahre lang fuhren auch in den Alten Hafenrevieren Bremens Schiffe ein und aus, hoben und senkten sich die Kräne. Bis die Kombination aus modernen Bedürfnissen und den beengten Verhältnissen für sinkende Umsätze und letztlich zur Schließung führten. Der Startschuss des Stadtentwicklungsprojekts Überseestadt, vergleichbar mit der Hamburger Hafencity und den Londoner Docklands, war 1998 das Verfüllen des Hafenbeckens mit Wesersand. Gewaltigen alten Speichern aus rotem Backstein wurde neues Leben eingehaucht, kontrastierend mit Gewerbeflächen und sozialem Wohnungsbau sowie hochpreisigen, modernen Lofts. Sogar über einen Strandpark mit bepflanzten Dünen verfügt die Überseestadt am Waller Sand. Ein wichtiger Standortfaktor ist die zentrale Lage des neuen Viertels in der Nähe des Stadtzentrums: Vom Bremer Dom sind es nur knapp zwei Kilometer, die unter anderem auf der Flaniermeile „Schlachte“ entlang der Weser zurückgelegt werden können.
Das innovative Quartier konnte bereits zwei Auszeichnungen entgegennehmen: den Polis Award 2024 in der Kategorie „Urbanes Flächenrecycling“ und den immobilienmanager-Award 2023 in der Kategorie „Stadtentwicklung“.
Neu vor Ort ist das John & Will Silohotel mit 117 Zimmern und fünf Tagungsräumen unterm Kellogg‘s-Logo. Der Name erinnert an die Firmengründer John und Will Kellogg. Bis 2016 produzierte das US-Unternehmen täglich bis zu einer Million Packungen Cornflakes und Honeypops für ganz Europa in Bremen. Die Zutaten lagerten in dem ikonischen Gebäude, schildert Silohotel-Direktorin Babette Kierchhoff. Aus acht großen äußeren Silos und 13 kleineren wurden 3.500 Kubikmeter Beton gefräst. Projektentwickler Klaus Meier und die dänischen Guldsmeden-Hotels streben nach Nachhaltigkeit. Die Möbel sind aus Holz, Kunst- oder recyceltem Leder, verwendete Reinigungsmittel biologisch abbaubar; TV und Minibars gibt es nicht, aber schnelles WLAN, so Kierchhoff. Besonderer Clou ist ein Oberflächen-Kaltwasserspeicher, der in der kühlen Jahreszeit als Eisbahn dient. Eine alternative Location bis 400 Gäste am anderen Weserufer ist das Heizwerk im neuen Tabakquartier mit benachbartem 97-Zimmer-Unique-Hotel.
Weiterführende Informationen:
www.bremen-convention.de
Im Zentrum des Elbe-Weser-Dreiecks liegt Osterholz-Scharmbeck unweit des Künstlerdorfes Worpswede. Im späten 19. Jahrhundert fanden sich zwischen Teufelsmoor und Bremen auf der Suche nach Licht, Natur und einer idyllischen ländlichen Atmosphäre impressionistische, expressionistische und Jugendstil-Künstler ein. Paula Modersohn-Becker zählt zu ihren bekanntesten Vertretern. Heute ist die Gemeinde Worpswede ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Die aktuelle Wirtschaftsstruktur Osterholz-Scharmbecks ist vom Mittelstand geprägt, insbesondere aus den Bereichen Metallverarbeitung und Fahrzeugbau. Ein markantes Wahrzeichen der Kreisstadt mit 31.000 Einwohnern ist die 1882 errichtete Mühle von Rönn mit Windrose, Segelflügeln und einem Café.
Weit moderner präsentiert sich die Stadthalle Osterholz-Scharmbeck. Als multifunktionales Tagungszentrum bietet sie auf 1.200 barrierefreien Quadratmetern Platz für bis zu 1.100 Gäste. Ihre Raumaufteilung ist variabel; das helle Foyer kann für begleitende Ausstellungen genutzt werden. Die Kombination aus Außengelände, Raumangebot, Technik und flexiblem Mobiliar lässt viel Platz für Ideen.
Vom Bahnhof sind es nur sechs Minuten zu Fuß; knapp 1.000 kostenfreie Parkplätze stehen direkt an der zentral gelegenen Halle zur Verfügung. Dank des Ausbaus der digitalen Infrastruktur ermöglicht die Stadthalle Osterholz-Scharmbeck hybride Veranstaltungen, Live-Streaming-Events und Video-Konferenzen. Gemeinschaftliches Erleben steht im Mittelpunkt, so auch beim Tag der Luft- und Raumfahrt, der 2024 bereits zum dritten Mal vor Ort stattfand. Besuchern steht in Osterholz-Scharmbeck eine kleine Auswahl an Hotelbetten zur Verfügung, weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in Worpswede. So lassen sich spannende Tagungen mit Kunst und Kultur kombinieren.
Weiterführende Informationen:
www.stadthalle-ohz.de
Seine Krabben haben Büsum, nahe der Eidermündung im schleswig-holsteinischen Dithmarschen, berühmt gemacht und sein Hafen ist nach Brunsbüttel der größte an der Nordsee-Küste. Dort informiert das Museum am Meer über den Alltag der Küstenfischer, die Krabbenverarbeitung und den Heilbad-Tourismus seit 1837. Zum Kombipreis kann auch das Aquarium am Hafen besucht werden. Im 24.000 Liter fassenden Nordsee-Aquarium schwimmen etwa Barsche, Muränen, Rochen und Steinfische. Neun weitere Aquarien präsentieren tropische Korallenriffe mit Clownfischen und der Meeresschildkröte „Poldi“. Und Büsums verwinkelte Gassen haben den Charme eines kleinen Fischerdorfes bewahrt.
Beim Tourismus Marketing Service Büsum (TMS) ist Diana Debus Ansprechpartnerin für Verbandsveranstaltungen und Hotelkontakte. Mit Multifunktions- und Seminarräumen auf drei Ebenen bietet das moderne Watt’n Hus Seminaren, Kongressen und Tagungen gute Voraussetzungen. Sein Großer Saal eignet sich für bis zu 384 Personen und die kombinierbaren Räume Helmsand und Trischen für weitere 100. Hinzu kommen zwei Seminarräume für 18 beziehungsweise 22 Gäste.
Auch für größere Veranstaltungen stehen im mit vier Sternen zertifizierten Nordica Hotel Friesenhof auf etwa 300 Quadratmetern drei unterteilbare Räume zur Verfügung. Alle 69 Zimmer des modernen Hauses haben Balkon und ab der zweiten Etage uneingeschränkten Nordseeblick. Das Hotelrestaurant Meridian verwöhnt mit frischen Mittelmeer-Spezialitäten.
Weiterführende Informationen:
www.buesum.de
Wenn Mecklenburgs Großherzog Erholung suchte, fand er sie in seiner Residenzstadt Schwerin, heute mit knapp 99.000 Einwohnern Deutschlands kleinste Landeshauptstadt. Wie ein Märchenschloss liegt die einstige Residenz der Herzöge mit Mecklenburg-Vorpommerns Landtag, Schlossmuseum und Thronsaal auf einer Insel zwischen Schweriner See und Burgsee. Flanierwege führen durch die Gartenbaukunst von Burg- und Schlossgarten, die das Wahrzeichen der Landeshauptstadt umgeben.
Für Veranstaltungen bis 155 Personen eignen sich Saal, Foyer und Cateringbereich der VR Bank in der sanierten ehemaligen Werderklinik. Im zentral gelegenen Filmpalast Kapitol können sechs Kinosäle gemietet werden, der größte mit 483 Sitzplätzen. Für größere Veranstaltungen bietet sich die Sport- und Kongresshalle mit bis zu 5.600 Sitzen sowie mehreren kleineren Räumen an. Angeschlossen ist die Freilichtbühne mit viel Raum für Open-Air-Events im Schlossgarten.
Auch die Hotellerie kann sich sehen lassen: Speicher am Ziegelsee nennt sich das „erste klimapositive Tagungshotel“ des Landes mit Platz für 90 Delegierte im Raum Maximus. In den fünf Räumen des Vier-Sterne-Hotels Plaza Premium Schwerin mit 114 Zimmern finden Veranstaltungen bis zu 200 Personen Platz. Etwas außerhalb können bis zu 300 Teilnehmende im 92-Zimmer-Wellnesshotel Schloss Basthorst tagen.
Neben diversen Führungen eignen sich Opern der Schlossfestspiele Schwerin oder lokale Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern als Rahmenprogramm.
Weiterführende Informationen:
www.schwerin.de
Mit den Kreidefelsen des Welterbe-Nationalparks Jasmund hat Deutschlands größte Insel schon Caspar David Friedrich in ihren Bann gezogen. Heute führt der Baumwipfelpfad des Naturerbe-Zentrums durch den Buchenwald zum Aussichtsturm, der einem Adlerhorst nachempfunden ist. Aus 40 Metern Höhe sind bei gutem Wetter die Rügenbrücke und sogar die Stralsunder Kirchturmspitzen zu sehen. Im Oldtimer-Museum steht Europas größte Dampflok. Rügens Sandstrände und Ostseebäder ziehen Urlauber an, eignen sich aber auch für motivierende Verbandsveranstaltungen.
Am Strand des Ostseebades Sellin empfiehlt sich das Cliff Hotel Rügen als zertifiziertes Tagungshotel mit 256 Zimmern. Es verfügt über mehrere Restaurants mit frischer Küche, das größte Hotelschwimmbad der Ostseeinsel und Wellnesstrainer für Entspannungsübungen in Tagungspausen. Seine acht kombinierbaren Räume für bis zu 200 Gäste sind, umgeben vom Hotelpark, separat und ruhig gelegen. Ihre Foyers eignen sich für Ausstellungen; auch der Außenbereich kann genutzt werden.
Vom Parkhotel Rügen mit 154 Zimmern und Wellnesslandschaft im Inselzentrum sind es knapp sieben Fußminuten zu Bergens historischer Altstadt. Große Fensterflächen zeichnen seine fünf Tagungsräume aus, die ebenfalls bis zu 200 Personen fassen. Das Zusammenlegen von bis zu vier 78-Quadratmeter-Räumen in Kombination mit dem großzügigen Atrium schafft Platz für größere Veranstaltungen und begleitende Ausstellungen.
Im mit dem Ostseebad Binz über eine vier Kilometer lange Promenade verbundenen Ortsteil Prora wollten die Nationalsozialisten einst 20.000 Menschen „Kraft durch Freude“ spenden. Zu DDR-Zeiten diente der „Koloss von Rügen“ als Kasernenkomplex. Heute offeriert dort das Dormero Strandhotel Rügen 60 Zimmer und drei Tagungsräume für je bis zu 50 Gäste.
Weiterführende Informationen:
www.cliff-hotel.de
www.parkhotel-ruegen.de
www.dormero.de/strandhotel-ruegen
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