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Mehr InformationenCONVENTION BUREAU: MICE-MARKETING MIT STÄDTEFOKUS
„Es war ein hervorragender Start in schwieriger Zeit. Es war richtig, das Thema Convention und MICE gemeinsam auf Landesebene anzugehen“, freut sich Norbert Käthler, Geschäftsführer von Trier Tourismus und Marketing (tmm). Das erste Jahr Convention Bureau Rheinland-Pfalz (CB RLP) fasst er als „hochprofessionell, marktorientiert und kooperativ“ zusammen. Das CB besteht nun im zweiten Jahr, nachdem sich ursprünglich die Städte Mainz, Koblenz, Trier, Ludwigshafen und Worms auf eine zentrale Institution für Kongresse, Tagungen und Meetings verständigt hatten. Im Zuge der Weiterentwicklung sind auch die beiden Städte Landau und Zweibrücken sowie weitere Location- und Tagungshotellerie-Partner dem CB RLP beigetreten. Mit Fokus auf Städten vermarktet der neue Zusammenschluss das professionelle Tagungsangebot in Rheinland-Pfalz mit gebündelten Marketingmaßnahmen und Netzwerkarbeit gemeinsam, um dem Wirtschaftsfaktor Tagungen, Kongresse und Business-Events mehr Schub und Schwung zu geben.
Als Leiterin des Convention Bureaus zieht Fabienne Rosenbach eine durchweg positive Bilanz: Das CB RLP vereine nun sieben Partnerstädte, 21 Eventlocations, acht Tagungshotels, drei strategische Partner, einen Premium-Partner, über 650 LinkedIn-Follower und zahlreiche Newsletter-Abonnenten. „Mit Landau und Zweibrücken hat sich das CB RLP für Kunden und Veranstaltungsplaner breiter aufgestellt und sein städtisches Tagungsangebot erweitert“, verweist Rosenbach auf erste Erfolge. Aus der Tagungshotellerie wurden in der Landeshauptstadt Mainz das Atrium Hotel, das Favorite Parkhotel, das Hilton, das Novotel sowie das Hyatt Regency Mainz, in Landau das Parkhotel, in Ludwigshafen das Heinrich Pesch Hotel sowie in Trier das FourSide-Plaza-Hotel gewonnen. Alle bieten Verbänden „Tagen und Übernachten unter einem Dach“, kombiniert mit Tagungspauschalen und passenden Räumen. Das Location-Angebot des CB RLP ergänzen mittlerweile die MEWA-Arena als Heimspielstätte des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 und der Ludwigshafener Freischwimmer, ein zur Eventlocation umgebautes Schwimmbad. Als strategische Kompetenzpartner komplettieren der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Rheinland-Pfalz, die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) sowie der Städtetag des Bundeslandes das CB. Die Bohr Omnibus GmbH unterstützt das Convention Bureau als Premium-Partner; weitere Partner sind Rheinland-Pfalz Tourismus und die Party Rent Group.
Im ersten Jahr habe der Fokus vor allem auf dem Entwickeln schlagkräftiger Maßnahmen und der Netzwerkarbeit gelegen, zieht Fabienne Rosenbach eine Zwischenbilanz: „Mit unserer Online-Plattform www.rlp-conventions.com haben wir das städtische Tagungsangebot in Rheinland-Pfalz sichtbar gemacht. Planer und Kunden finden dort Informationen zu den CB RLP-Partnerstädten, den dazugehörigen Locations, Wissenswertes zum Tagungsland Rheinland-Pfalz und vieles mehr.“ Die CB RLP-Leiterin hebt als Herzstück der Website die „Finder“-Suche hervor: „Hier können Eventplaner jederzeit mit Such- und Filterfunktionen passende Locations und Partner für ihre individuellen Anforderungen in Rheinland-Pfalz finden.“ Seit Sommer 2021 machen ferner über die digitale Plattform abrufbare Imageclips der teilnehmenden Städte Lust auf Veranstaltungen in den rheinland-pfälzischen Regionen. Der Internetauftritt wurde mittlerweile ins Englische übersetzt und steht nun bilingual zur Verfügung. Über die Webseite sind auch Anmeldungen zum CB RLP-Newsletter mit allen wichtigen Informationen und Tipps zum Tagungsland Rheinland-Pfalz möglich, der alle zwei bis drei Monate an Interessierte versandt wird. Ferner ist das Convention Bureau inzwischen auch mit einer Unternehmensseite auf LinkedIn vertreten.
Mit Erfolg hat das CB RLP auch eigene Veranstaltungsformate entwickelt. „MEET & GREET – Tagungsland Rheinland-Pfalz“ hieß ein hybrides Event für Geschäftskunden und Veranstaltungsplaner im April 2022. Produziert wurde der Livestream im KUZ Kulturzentrum Mainz mit dem mobilen Studio von mainzplus Digital. Gleichzeitig war die Teilnahme auch vor Ort möglich.
„Gemeinsames Ziel ist es, den Tagungs- und Kongressstandort Rheinland-Pfalz bei Kunden und Planern als agile, vernetzte und moderne Tagungsdestination verstärkt zu etablieren“, erklärt mainzplus-Geschäftsführerin Katja Mailahn: „Für uns war der Schulterschluss auf kommunaler Ebene ein mutiger und richtiger Weg aus der Krise. Mit dem Convention Bureau können wir gemeinsam auf unser Tagungsangebot in den rheinland-pfälzischen Städten aufmerksam machen und den Geschäftstourismus im Land stärken. Wir haben bereits einiges auf den Weg gebracht, sind aber lange noch nicht fertig. Neue Partnerschaften werden das Portfolio des CB RLP erweitern.“
Weiterführende Informationen:
www.rlp-conventions.com
MAINZER RHEINGOLDHALLE: SCHÖNER, GRÖSSER, GOLDENER
Die Dom- und Landeshauptstadt am Rhein ist nicht nur Fastnachtshochburg, sondern auch Universitätsstadt sowie Sitz des Immuntherapie-Konzerns BioNTech und des Zweiten Deutschen Fernsehens. „Mit der sanierten Rheingoldhalle positioniert sich Mainz auf dem Locationmarkt ganz vorne. Die Vielfalt unserer Veranstaltungshäuser macht unsere Stadt besonders attraktiv. Tagsüber tagen unsere Gäste in der Rheingoldhalle, abends networken sie beispielsweise im KUZ Kulturzentrum Mainz oder im Kurfürstlichen Schloss“, sagen die mainzplus- Geschäftsführer Katja Mailahn und Marc André Glöckner. Auch das zweite Halbjahr mit der LLG Sales Convention, dem Deutschen Kitaleitungs-Kongress, Business Festival Scope22, European Cloud Summit, Nationaler Konferenz Güterverkehr und Logistik, Pflegetag Rheinland-Pfalz und der Connected Germany lässt die Mainzer Kongressgesellschaft optimistisch in die Zukunft blicken. Bislang hätten Kunden und Eventveranstalter der wiedereröffneten Rheingoldhalle nur Lob gespendet.
Ihr Kongress-Saal präsentiert sich nun festlich-goldig mit perfekter Raumakustik. Theresa Olkus, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), schwärmt von der VDP-Weinbörse dort: „Mit insgesamt 3.500 Besuchern an zwei Tagen ein enormer Erfolg. Wir schätzen die moderne Atomsphäre in Kombination mit absoluter Flexibilität und freuen uns auf die kommenden Jahre in der Mainzer Rheingoldhalle.“ Das Rheinfoyer öffnet die Halle jetzt zum Flussufer und die neue Rheingold-Terrasse eignet sich für Pausenempfänge mit Aussicht. Ein Loftmeeting-Bereich unten ergänzt das Angebot durch drei große Foyers und neun weitere, teilweise flexibel abtrennbare Meeting-Räume. Insgesamt stehen nun 20 Räume zur Verfügung.
Zu Gast in der Rheingoldhalle waren bereits der CIMT-Kongress der Association for Cancer Immunotherapy und das Chefärzte-Symposium der Marienhaus Gruppe. Daniel M. Metzler, Geschäftsführer der Agentur Wikonect, freut sich über „das Mehr an Möglichkeiten“ durch die Erweiterung der Rheingoldhalle. Professor Dr. Hauke Lang von der Uni Mainz hebt als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie „die kurzen Wege und das umfangreiche Hotelangebot in Mainz“ hervor. Mit etwa 35.000 Übernachtungen im Rahmen von Tagungen und Kongressen profitiert die örtliche Hotellerie dieses Jahr massiv von der sanierten Rheingoldhalle.
Weiterführende Informationen:
www.mainz-congress.com
Favorite Parkhotel am Stadtpark mit Hofgut
Das mit vier Sternen superior klassifizierte Favorite Parkhotel am Mainzer Rosengarten im weitläufigen Stadtpark befindet sich seit mehr als einem halben Jahrhundert im Besitz der Gastgeberfamilie Barth. Sein Name geht auf das bei der Belagerung von 1793 zerstörte Lustschloss Favorite der Mainzer Kurfürsten zurück. In dieser Tradition sorgt es als Wellnesshotel mit Sauna, Pool, Dampfbad und weiteren Anwendungen auch abseits des Tagens für Wohlgefühl. Die 144 Zimmer verfügen über einen großzügigen Schlaf-, Wohn- und Arbeitsbereich. Besonders gefragt sind jene mit Balkon zum Stadtpark hin.
Der Veranstaltungsbereich des Kongresshotels mit Tiefgarage und 1.300 Quadratmetern Tagungsfläche kann in 15 Einzelräume aufgeteilt werden mit Platz für fünf bis 400 Personen. Alle Räume sind ebenerdig mit direktem Zugang zum Park angeordnet, klimatisiert und lassen technisch keine Wünsche offen. Zum 500-Quadratmeter-Hauptraum können neue multimediale Creative Areas für Workshops und Gruppenarbeiten zugebucht werden mit so schönen Namen wie Exotic Garden, Forest oder Patio, die das jeweilige Design beschreiben.
Im Sternerestaurant Favorite mit Panoramaterrasse wirkt Chefkoch Tobias Schmitt. Die Weinbar kann auch vegane Burger, während der Biergarten am Stadtpark mit bayrischen Schmankerln, Meenzer Spezialitäten und Rheinblick lockt.
Als Ausflugs- und Eventlocation steht, fünf Minuten vom Hotel entfernt, das Hofgut Laubenheimer Höhe auf dem höchsten Punkt von Mainz. Hier lassen sich Networking-Treffen und rustikale Hüttenabende in verschiedenen Räumlichkeiten umsetzen. Die komfortable Hofscheune eignet sich für Abendevents bis 380 Personen.
Weiterführende Informationen:
www.favorite-mainz.de
Hyatt Regency Mainz: Partner der Rheingoldhalle am Fort Malakoff
Keinen Kilometer von der Rheingoldhalle entfernt, ist das Hyatt Regency Mainz mit 268 modernen Zimmern und Suiten auch ihr langjähriger Catering- und Hotelpartner. Es verfügt über zehn eigene helle Tagungsräume mit Tageslicht und flexibler Aufteilung – vom Boardroom für Vorstandssitzungen bis zum Ballsaal für Konferenzen. Eine Besonderheit ist das für Events nutzbare historische Fort Malakoff von 1843, welches mit dem Location Award als beste Hotel-Eventlocation Deutschlands ausgezeichnet wurde. Daran grenzt nun ein gläsernes Atrium mit Hyatts M-Lounge & Bar.
General Manager Malte Budde kennt viele Merkmale, die sein Haus als Location für Tagungen und Veranstaltungen auszeichnen: „Zum einen die sehr gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln. Suchen Sie sich aus, ob Sie lieber mit dem Auto direkt in die Hotelgarage fahren oder vom Frankfurter Flughafen mit der S-Bahn am fünf Gehminuten vom Hotel entfernten Bahnhof ankommen. Erwähnenswert ist die zentrale Lage des Hotels mitten in der Mainzer Altstadt und direkt am Rheinufer. Eine tolle Mischung aus urbanem und naturnahem Flair.“
Auch die unmittelbare Nähe zur Rheingoldhalle ist neben der komfortablen Zimmergröße ein weiteres Plus des Hauses. Zum Fine Dining eignet sich das hoteleigene Restaurant Bellpepper, das Hyatt-Catering ist auch außer Haus buchbar.
Weiterführende Informationen:
www.hyatt.com
KOBLENZ: KURFÜRTLICHES SCHLOSS ODER RHEIN-MOSEL-HALLE
Am Deutschen Eck in Koblenz mündet die Mosel in den Rhein und macht die Großstadt zum Tor ins Welterbe Oberes Mittelrheintal. Koblenz-Kongress vertritt die Destination als zentrales Convention Bureau. Highlight mit 2.000-jähriger Geschichte ist die an beide Flüsse grenzende Koblenzer Altstadt mit verwinkelten Gassen, malerischen Hinterhöfen, charmanten Plätzen, Kirchen, Museen, Lokalen, Boutiquen und Einkaufsgalerien. Ein nur kurzer Spaziergang entlang der Uferpromenade führt von beiden großen Koblenzer Tagungszentren zu den Restaurants und Sehenswürdigkeiten der Altstadt. „Wir bieten Kongresse im Zentrum touristischer Highlights; Tagungen mit Nähe zu einzigartiger Kulturlandschaft, zu den Flüssen, zum Wein – und trotzdem mit guter Verkehrs- und Infrastruktur“, sagt Claus Hoffmann, Geschäftsführer Koblenz-Touristik GmbH.
Zentraler Veranstaltungsort direkt am Rheinufer ist die Anfang der 1960er-Jahre errichtete und 2012 erweiterte Rhein-Mosel-Halle. Dort werden bereits über 85 Prozent des Energiebedarfes für Heizung, Klimatisierung und Lüftung aus regenerativen Quellen gedeckt. Dank Glasfaser-Anbindung sind Streamings und hybride Events vor Ort kein Problem. Ihre 13 barrierefreien Räume bieten Verbänden viel Flexibilität für Sitzungen, Seminare, Tagungen und Kongresse. Der größte Saal fasst bis zu 1.400 Personen, Raum für begleitende Ausstellungen ist ebenfalls reichlich vorhanden. Hinzu kommt als Schmankerl der Kongressgarten an der Südseite. Direkter Nachbar des Tagungszentrums ist das Hotel Mercure Koblenz mit 168 Zimmern, vier Sternen und zwölf eigenen Veranstaltungsräumen. Der größte im Portfolio trägt den Namen der über der Stadt thronenden Festung Ehrenbreitstein und fasst ohne die Zwischenwände maximal 120 Gäste.
Der Altstadt noch näher liegt das Kurfürstliche Schloss, ebenfalls am Rheinufer. Kurfürst Clemens Wenzeslaus ließ es von 1777 bis 1786 im Stil des französischen Klassizismus errichten. Die vier Säle, darunter der Kaisersaal für 430 Teilnehmer, kombinieren historisches Ambiente mit moderner Technik. Für passendes Catering sorgt das Grand Café und zum Atemholen bietet sich der Schlossgarten an.
Eine moderne Option bietet das Forum Confluentes neben dem Shoppingcenter Forum Mittelrhein. Confluentes – Zusammenfluss – hatten die Römer Koblenz getauft. Das Forum vereint die Kunstsammlung des Mittelrhein-Museums, die Stadtbibliothek, das interaktive Romanticum sowie die Tourist-Information mit Weinlounge und moderner Gastronomie unter einem Dach. Es eignet sich insbesondere für kulturelle Veranstaltungen, aber auch für Empfänge und Ausstellungen.
Die erwähnten Locations und andere Sehenswürdigkeiten können auf der Webseite von Koblenz-Kongress mit einem 360-Grad-Rundgang erkundet werden. Als Rahmenprogramm führt fast kein Weg an den Panoramakabinen der für die Bundesgartenschau 2011 gebauten Seilbahn vorbei, die vom Deutschen Eck über den Rhein zur preußischen Festung Ehrenbreitstein fährt.
Weiterführende Informationen:
www.koblenz-kongress.de
TRIER: MODERN TAGEN IN DEUTSCHLANDS ÄLTESTER STADT
Noch bis 27. November präsentiert Trier die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“. „Hier traf man sich schon vor rund 1900 Jahren zum intensiven Gedankenaustausch – diese Tradition lebt fort“, berichtet Norbert Käthler, Geschäftsführer von Trier Tourismus und Marketing: „Egal, ob in kleinerem Rahmen bis 350 oder in größerem Stil bis 8.500 Personen – in Trier kommt zusammen, was zusammengehört.“ In der Römer- und Porta-Nigra-Stadt vermittelt Käthlers Team auch Mittendrin-Locations oder Souterrain-Orte inmitten römischer Ruinen. Selbstverständlich müssten Tagungsgäste nicht auf technische Infrastruktur und modernen Komfort verzichten, versichert der ttm-Chef und ergänzt: „In Trier ist das Tagen so abwechslungsreich wie in kaum einer anderen Stadt.“
Die Europahalle und die Arena Trier zeigen vor allem bei größeren Events ihr Potenzial als Veranstaltungshallen. Zu den regelmäßigen Gästen der Europahalle zählen etwa die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval 1955, der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK), der Caritasverband, der Fußballverband Rheinland, der Haus- und Grundbesitzverband, die Lebenshilfe sowie die Paneuropa-Union.
Raum für abwechslungsreiche Begleitprogramme findet sich beispielsweise in den Viehmarktthermen mit zwei Räumen für Meetings, Feiern und Ausstellungen. Dort kombinierten einst antike Badegäste Wellness mit Verhandlungen. Im Robert-Schuman-Haus können Gäste, die die Sicht von oben lieben, den Blick und die Gedanken schweifen lassen. Zudem bietet Trier als Stadt der kurzen Wege jede Möglichkeit, den Tag im Stadtzentrum ausklingen zu lassen. „Hier wird Großes mit kleinem Aufwand möglich“, wirbt ttm-Geschäftsführer Käthler.
Weiterführende Informationen:
www.trier-info.de/veranstaltungsorte
ERA Conference Centre (ECC): Hightech an den Kaiserthermen
Unweit der historischen Kaiserthermen findet die Architektur eines Gebäudekomplexes besondere Beachtung: Unter einem Dach vereinen sich das ERA Conference Centre (ECC), ein modernes Vier-Sterne-Hotel sowie eine Tiefgarage. Der gut ausgestattete 700 Teilnehmer fassende Komplex ist zudem seit 30 Jahren Sitz der europäischen Rechtsakademie. Ein erfahrenes Team sorgt vor Ort für umfassenden Veranstaltungsservice und die 13 hellen und variablen Tagungsräume lassen sich je nach Zweck, Kapazität und Aufbauform kombinieren. Die transparente Gebäudearchitektur sorgt für komfortable Lichtsituationen in allen Räumen und Bereichen. Wechselnde Kunstausstellungen in den großzügigen Foyers und der Glaspassage sorgen für ein harmonisches Ambiente. Im größten Saal haben im Rahmen einer Tagung bis zu 340 Gäste Platz, Dolmetscherkabinen erleichtern internationale Konferenzen.
Neben solidem WLAN in allen Veranstaltungsbereichen sind fest installierte Leinwände, Full-HD-Beamer, Klimaanlage und Verdunklungsmöglichkeiten eine Selbstverständlichkeit. Das professionelle ECC-IT-Team kann ebenfalls auf Anfrage mit der verfügbaren Technik hybride Kongresse, Videokonferenzen sowie Live-Streaming-Veranstaltungen mit komplettem Set-up verlässlich realisieren. Die Freundlichkeit und Kompetenz des ECC-Organisations-Teams, das den Veranstalter von der Planung bis zur Durchführung des Events unterstützt, werden immer wieder gelobt. Das ECC verfügt außerdem über einen Pool zuverlässiger Caterer, mit denen jahrelang positive Erfahrung gesammelt wurden. Je nach Geschmack und kulinarischem Wunsch ist im ECC nahezu alles möglich und individuell abstimmbar. Zum Entspannen und Verpflegen laden ein schöner, geschützter Innenhof, eine sonnige Terrasse sowie ein großer Open-Space-Bereich mit Bistro und Kuppelentrée sowie das Foyer ein.
Weiterführende Informationen:
www.ecc-trier.de
LUDWIGSHAFEN: FLAGGSCHIFF PFALZBAU
Ludwigshafen ist mit über 172.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz und eines der drei Oberzentren der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit eigenem Hafen und Global Playern wie BASF ist die Stadt am Rhein ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Das Stadtmarketing mit publikumswirksamen Großveranstaltungen im Stadtgebiet und das Management der Veranstaltungshäuser Pfalzbau und Friedrich-Ebert-Halle sind Kernaufgaben der Lukom Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH mit insgesamt 50 Mitarbeitenden. Deren Geschäftsführer Christoph Keimes engagiert sich im und für das CB RLP: „Gemeinsam mit starken anderen Städten dieses Landes kommunizieren wir unsere individuellen Qualitäten und bieten den Kompetenzen unserer Veranstaltungshäuser im Segment der Tagungen und Kongresse eine zugkräftige Plattform.“
Flaggschiff der Lukom im Segment der Veranstaltungshäuser ist der modern-markante Pfalzbau inmitten des Stadtzentrums. Dank des vielseitigen und variablen Raumangebots ist das Haus ein ebenso guter Austragungsort für große Tagungen und Kongresse wie für kleinere Meetings. Die IT-Infrastruktur mit digitaler Netzwerktechnik macht den Pfalzbau zu einer wichtigen Adresse für innovative Veranstaltungsformate in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Service der Event-Profis reicht von der Veranstaltungsplanung über die technische Betreuung bis zu den kulinarischen Kreationen des Haus-Caterers Merlin.
Das ansprechende Ambiente des Pfalzbaus schafft „den perfekten Rahmen und Freiraum für eine kreative Atmosphäre“, versichert Keimes. Der Theatersaal fasst über 1.100 Personen, der für Tagungen und Kongresse genutzte Konzertsaal ebenfalls über 1.000. Alle Räume des Pfalzbaus können auf dessen Website virtuell besichtigt werden.
Mit der 1965 errichteten, denkmalgeschützten Friedrich-Ebert-Halle vermarktet die LUKOM außerdem eine große Mehrzweckhalle, die neben Bundesliga-Sport und Kulturveranstaltungen auch für allerlei andere Events ganz unterschiedlicher Art genutzt werden kann. Dank klarer baulicher Strukturen und des Verzichts auf feste Einbauten ist die Eberthalle eine wahre Verwandlungskünstlerin. Ob mit oder ohne zusätzliche Zuschauertribüne, mit Sportboden oder komplettem Messebau, bestuhlt oder unbestuhlt – die Eberthalle ist in vielerlei Hinsicht absolut variabel.
Weiterführende Informationen:
www.lukom.com
www.ludwigshafen-pfalzbau.de
Heinrich Pesch Hotel: Verbandstagungen plus kostenfreie Vorstandssitzung
Das Heinrich Pesch Hotel (HPH) ist in kirchlicher Trägerschaft mit eigener Parkanlage am grünen Stadtrand von Ludwigshafen. Direktor Marco Dakkus sieht das HPH für Verbandstagungen gut aufgestellt: „Das Heinrich Pesch Hotel ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Verbände.“ Im Drei-Sterne-Haus zu Gast waren bereits die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), Bundes- und Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands (BVL), der Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (BDS), Deutsche Bläser- und Deutsche Sportjugend, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) sowie der Katholische Deutsche Frauenbund (KFDB).
„Wir sind in Größe und Ausstattung auf Verbandstagungen mit bis zu 380 Personen ausgerichtet. So viele Gäste passen in unseren größten, klimatisierten Tagungsraum. Dazu kommt eine Vielzahl weiterer Seminar- und Gruppenräume.“ Dakkus offeriert eine kostenfreie Vorstandssitzung inklusive Verpflegung und Raummiete, „sofern mindestens 100 Mitglieder an der Verbandstagung teilnehmen“.
Team-Events mit externen Dienstleistern können zugebucht werden. Neben 15 teilweise klimatisierten Seminar- und Tagungsräumen verfügt das HPH über 76 Zimmer. Den Strom bezieht das Haus aus einer eigenen Fotovoltaik-Anlage mit kombiniertem Strom- und Wasserstoff-Speicher und wurde von dem Dehoga Umweltcheck in Silber ausgezeichnet. Die Gastronomie sei auf große Gruppen mit besonderen Anforderungen eingestellt, erklärt der Direktor: „Grillbüfetts und Fingerfood, Suppenküche und besondere Ernährungswünsche der Teilnehmer sind für unser Team kein Problem.“ Zudem hat das Haus eine gute Anbindung an den ÖPNV sowie eine gute Erreichbarkeit mit dem Auto und Parkplätze direkt am Haus.
Weiterführende Informationen:
www.heinrich-pesch-hotel.de
WORMS: EVENTS IN DER HISTORISCHEN NIBELUNGENSTADT
„Durch die Innenstadt-Lage erfüllt das Wormser Tagungszentrum alle Anforderungen an eine optimale Veranstaltungslocation. Der Bahnhof ist keine 500 Meter entfernt. Außerdem befinden sich nahezu alle Sehenswürdigkeiten in direkter Umgebung. Das ist ideal für Veranstaltungspausen oder um Events ausklingen zu lassen“, erklärt Sascha Kaiser, Geschäftsführer des Betreibers, der Wormser Kultur und Veranstaltungs GmbH.
Seit der Eröffnung 2011 hat sich das Wormser Tagungszentrum als Eventlocation auf hohem technischem Niveau bewährt. Es offeriert sieben verdunkel-, trenn- und teilweise kombinierbare Tageslicht-Räume sowie ein klassisches Theater. Herzstück des Neubaus ist der an das bestehende Theaterhaus angegliederte, multifunktionale Mozartsaal mit bis zu 814 Quadratmetern, variablen Hubpodien, Tageslicht und Veranstaltungstechnik. Zusätzlich verfügt der Theatersaal über 844 Sitzplätze. Hinzu kommen bis zu sechs kleinere und mittlere Seminar- und Tagungsräume im Obergeschoss. Weil sich mit dem Kulturzentrum und dem Theater auch das kulturelle Zentrum in unmittelbarer Nähe des Tagungszentrums befinde, könne die Theatertechnik für große Event-Inszenierungen genutzt werden, so Kaiser. Veranstaltungen lassen sich so nahtlos mit kulturellem Rahmenprogramm verbinden.
Das Serviceteam unterstützt Verbände in allen Veranstaltungsbelangen, von der ersten Idee bis zur Nachbereitung, und sorgt für individuell passende Lösungen durch teilweise oder komplette Übernahme der Veranstaltungsorganisation. Tagen hat in Worms übrigens Tradition: Wichtige Entscheidungen wurden hier schon bei den mittelalterlichen Reichstagen gefällt.
Weiterführende Informationen:
www.wormser-tagungszentrum.de
LANDAU: HISTORISCHE LOCATIONS ZWISCHEN BURGEN UND REBEN
„Landau ist eine schöne Stadt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die geschichtsträchtige Südpfalz-Metropole begeistere mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten, einer attraktiven, lebendigen Innenstadt mit Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten sowie kulturellen Angeboten. Hirsch betont die Vorzüge „der Gartenstadt und der vom Weinbau geprägten Landschaft in unseren Stadtdörfern“.
Dank Wandel und Wachstum haben die Landauer Eventlocations die Pandemie überstanden und ernten nun die Früchte. „Alle Prozesse wurden auf den Kopf gestellt und auf Effizienz überprüft. Die Veranstaltungstechnik hat sich intensiv mit neuen Veranstaltungsmodellen beschäftigt. Wir wurden sozusagen ins kalte Wasser geworfen“, sagt Samuel Hebgen, Leiter des Veranstaltungsmanagements. „Alles, was man bis dahin nur als Zukunftsmusik eingeordnet hatte, musste ad hoc umgesetzt werden.“ Dank bei einer Streaming-Konzert-Reihe gesammelter Erfahrungen seien hybride Veranstaltungen in Landaus historischen Locations kein Problem mehr. Hebgen kann auch auf einen „digitalen Zwilling“ mit 3D-Scan aller Veranstaltungsräume verweisen und hofft, „bald auch komplett digitale Events anbieten zu können“.
Ob LED-Beleuchtung, Energieeffizienz, kurze und regionale Catering-Lieferketten: Landau habe vieles bereits umgesetzt, unterstreicht Hebgens Stellvertreterin Katharina Pach: „Es ist uns sehr wichtig, Veranstaltungen so nachhaltig wie möglich durchzuführen. Das beginnt bereits bei der Planung.“ Inzwischen habe das Team der Stadtholding Vorgänge digitalisiert, arbeite komplett papierlos und weitaus effizienter. Neu ist die Zusammenarbeit mit Food Sharing Landau, weil trotz guter Planung Speisen übrig bleiben. Diese würden nun an „Fairteiler“ geliefert, mit einem „ausschließlich positiven Feedback unserer Kunden“, berichtet Pach.
Landau präsentiert sich auf der CB RLP-Plattform mit seinen beiden historischen Locations, dem Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ und der Jugendstil-Festhalle sowie dem Parkhotel. Nicht bloß architektonisch sind Letztere verbunden, auch ihre Teams arbeiten eng zusammen. „Wir fragen das ‚Catering Handgemacht‘ des Parkhotels immer gerne an, weil dort Service und Qualität an oberster Stelle stehen“, berichtet Katharina Pach. Der Große Saal der Jugendstil-Festhalle sei auf Veranstaltungen mit knapp über 1.000 Personen ausgerichtet. Für parallele Slots bieten sich die Einbeziehung des Kleinen Saals, mehrerer Salons, Musikzimmer und Konzertgarten an. Das nah gelegene Parkhotel Landau bietet 110 Vier-Sterne-Zimmer.
Zu Gast in Landau mit attraktiven Rahmenprogrammen waren bereits der Dehoga, die Landesfachtagung des Verbands kommunaler Unternehmen Hessen/RLP/Saar sowie das Internationale Symposium für Rebenzüchtung.
Weiterführende Informationen:
www.veranstaltungen-landau.de/veranstalter
ZWEIBRÜCKEN: STADT DER ROSEN UND ROSSE
„In Zweibrücken, der charmanten Mittelstadt mit historischem Charakter, Savoir-vivre und lebendiger Grünachse, lässt es sich entspannt tagen“, so Thilo Huble vom Kultur- und Verkehrsamt. Verbänden empfiehlt er die durch Allee und Fluss mit der Innenstadt verbundene Festhalle aus den 1960er-Jahren gegenüber Rosengarten und Rennwiese. Das Gebäude wurde grundlegend saniert und mit moderner Technik ausgestattet. Mit Heinrich-Gauf-Saal und Wintergarten finden hier bis zu 600 Personen Platz. Eine Alternative bildet das Triwo-Veranstaltungs- und Kongresszentrum am technisch innovativen Flughafengelände für bis zu 250 Teilnehmer. Es verfügt über 14 Räume verschiedener Größen, darunter der Festsaal, sowie eine einladende Außenterrasse. „Beide bieten spannende Rahmenprogramme und eine direkte Verkehrsanbindung“, weiß Huble.
In der Stadt der Rosen und der Rosse blühen Rosen aus aller Welt in der malerischen Parkanlage des Rosengartens mit abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm von Mai bis September. Der Rosenweg führt zum Wildrosengarten. Dieses „Rosenmuseum“ im Naherholungsgebiet Fasanerie zeigt wilde Vorfahren moderner Züchtungen. Die Gartenanlage des einstigen Landgutes Tschifflick wurde als barockes Gartendenkmal zum Flanieren und Entspannen teilweise wiederhergestellt. Auch das imposante Residenzschloss an der Barockstraße SaarPfalz zeugt von der glanzvollen barocken Vergangenheit der Herzogenstadt Zweibrücken. Heute befindet sich hier der Sitz des Pfälzischen Oberlandesgerichts.
Pferde haben Zweibrücken bekannt gemacht. Auf der Rennwiese des Landgestüts finden Dressur- und Springturniere, Pferderennen und die große Pferdegala statt. Zweibrücken ist eine Stadt der kurzen Wege: Direkt neben Gestüt und Rosengarten präsentiert sich die Fußgänger-Zone als Einkaufs- und Schlemmermeile. Für Freizeitvergnügen sorgen Minigolf- und Wasserspielplatz, Nordic-Fitness-Park, Eisarena, Kletter- und Karthalle. Das Zweibrücken Fashion Outlet in der Nähe des Flughafens lässt die Herzen preisbewusster Shopper höherschlagen.
Weiterführende Informationen:
www.zweibruecken.de
www.festhalle-zweibruecken.com
www.triwo-veranstaltungszentrum.de
RHEINLAND-PFALZ TOURISMUS: PARTNER MIT NETZWERK
Als touristische Management- und Marketingorganisation des Landes sowie Schnittstelle von Tourismuspolitik und Tourismuswirtschaft ist die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) wichtiger Partner des Convention Bureaus. Die RPT organisiert und koordiniert die strategische Geschäftsfeldentwicklung, vernetzt die Partner in Rheinland-Pfalz und schafft so eine Basis für den touristischen Erfolg, an dem Tagungen, Kongresse, Events und Incentives einen großen Anteil haben. Durch konsequente Kundenorientierung und Ausrichtung auf Wertschöpfung setzt die RPT auf eine qualitativ hochwertige Tourismusentwicklung.
Wichtige Bausteine dafür sind das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz und das Barcamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz als Plattformen für Ideenaustausch, Kommunikation und Innovationen. Beide vernetzen die Tourismuswirtschaft untereinander sowie mit den relevanten Partnern aus Kultur, Wein- und Landwirtschaft sowie Architektur. Auch die Mitglieder und Partner des CB RLP engagieren sich als Netzwerk-Partner, was attraktiven Rahmenprogrammen zugutekommt und sie mit den rheinland-pfälzischen Regionen verbindet.
Mit Strategiepapieren, Checklisten, Datenmanagement und Marktforschung unterstützt die RPT Leistungsträger und Orte beim Erfüllen ihrer Aufgaben und koordiniert das Marketing im In- und Ausland – sowohl auf digitalen Kanälen und in Online-Medien als auch im Print-Bereich. Einen wichtigen Beitrag leistet die RPT als touristische Kompetenzstelle im Rahmen der Wirtschaftsförderungsaktivitäten.
Weiterführende Informationen:
rlp.tourismusnetzwerk.info
Autor: Christian Boergen