Die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts agiert im Veranstaltungsmanagement noch immer nach tradierten Mustern. Veranstalter geben alterprobte, vermeintlich funktionierende Abläufe vor, während Teilnehmer von Kongressen, Tagungen oder Meetings die Versuche frontaler Faktenvermittlung über sich ergehen lassen müssen. Beide Seiten verpassen dabei die mitreißenden Möglichkeiten neuer Veranstaltungs-formate, die bislang nur in Nischen des Tagungsgeschehens Einzug auf dem Parkett der Wissensgenerierung und -vermittlung sowie des Erfahrungsaustauschs gefunden haben.
(C) Verbändereport Ausgabe 4, Mai 2016
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