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Im Jahr 2017 fanden insgesamt 3.842 Veranstaltungen statt, das bedeutet erneut ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt weist der Report mehr als 227.300 Teilnehmer bei Kongressen, Firmentagungen und Seminaren im Bundesland Salzburg aus (plus 3,5 Prozent). “Die neuerlichen Zuwächse - ausgehend von dem bereits sehr hohen Niveau der Vorjahre - sind ein großartiger Beleg der guten Arbeit meines Teams sowie aller unserer Partnerbetriebe”, freut sich Gernot Marx, Geschäftsführer im Salzburg Convention Bureau (SCB), das für die Positionierung und Vermarktung des gesamten Bundeslandes als Destination für Firmenevents, Seminare und Kongresse verantwortlich zeichnet.
Hohe regionale Wertschöpfung durch Tagungsteilnehmer
“Wir weisen sowohl in der Anzahl der Veranstaltungen als auch bei den Teilnehmern einen deutlichen Vorsprung auf die hinter uns rangierenden Bundesländer auf. Gerade die Steigerung bei den großen Events mit vielen Besuchern ist für die regionale Wirtschaft von größter Bedeutung”, betont Marx. Neben den positiven direkten Auswirkungen auf den Salzburger Tourismus zeichnen sich Kongressteilnehmer zudem auch durch eine überdurchschnittlich hohe Wertschöpfung aus. Erneut wurde 2017 die Marke von 400.000 Nächtigungen durch Tagungsgäste überschritten. "Die genaue Zahl ist aufgrund der zusätzlichen Buchungen über Online-Plattformen nur schwer zu schätzen. Sie dürfte aber deutlich höher sein", so Marx.
Hoher Marktanteil für Landeshauptstadt
Auch bei den Landeshauptstädten kann sich Salzburg gegenüber den nationalen Mitbewerbern gut behaupten und führt mit 1.885 Veranstaltungen die Rangliste hinter der Bundeshauptstadt Wien überlegen an. Auf den weiteren Plätzen folgen hier erst mit klarem Abstand Linz (1.091) und Innsbruck (1.028). Das bedeutet für Salzburg einen Marktanteil von 14,3 Prozent (Linz: 8,3 / Innsbruck: 7,8). Insgesamt teilen sich Stadt und Land Salzburg den Markt relativ gut auf. Die Veranstaltungen, Teilnehmer und Nächtigungen verteilen sich zirka 60:40 auf Locations und Beherbergungsbetriebe in der City und in den Regionen. Für SCB-Chef Marx ist diese Ausgewogenheit ein besonders positiver Aspekt: “Es zeigt sich, dass wir über das richtige Angebot in Stadt und Land Salzburg verfügen.”
Weiterführende Informationen:
http://www.pressefach.info/salzburgcb/2017-mira-report.pdf