Verband & Tagung - VERBÄNDEREPORT 7 / 2019

Museen, Schlösser und Klöster – Tagen an besonderen Orten

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Veranstalter, die sich für ein Museum oder einen Ort mit Geschichte entscheiden, haben die Frage nach dem Rahmenprogramm schon beantwortet. Bundesweit finden sich zahlreiche solcher charmanter Tagungsstätten, wir stellen eine kleine Auswahl vor.


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Die Zukunft geht uns alle an. Doch keiner weiß, wie sie aussehen wird. Wird es Roboter-Menschen geben? Entstehen gemeinsame Ökonomien? Einige Zukunftsszenarien können Besucher im Futurium Berlin entdecken. Das Anfang September eröffnete Museum in der Nähe des Hauptbahnhofs ist ein Ort der Ideen und der Fragen. Die Ausstellung stellt mögliche Zukunftsvisionen vor und fragt gleichzeitig, wie wir mit Natur und Technik weiter umgehen und wir beides für uns einsetzen möchten. Im Futurium Lab können die Besucher experimentieren und selbst nach Antworten suchen.

Das Futurium möchte ein Ort sein, an dem diskutiert wird – deshalb ist es auch ein Veranstaltungszentrum. Debatten und Podiumsdiskussionen, Kongresse und Tagungen, Vorträge und Workshops sind willkommen. Größter von drei Räumen dafür ist das Forum mit rund 600 Quadratmetern und einer sechs Meter hohen Decke. Bis zu 500 Personen finden darin Platz, es lässt sich in elf Bereiche aufteilen.

Internationales Maritimes Museum: Die Schifffahrt im Blick

Der älteste noch erhaltene Speicher von Hamburg stellt heute mehrere Zehntausend Schiffsmodelle aus – er ist zum Internationalen Maritimen Museum Hamburg geworden. In diesem gewaltigen zehnstöckigen Backsteingebäude, an zwei Seiten von Wasser umgeben, gibt es auf rund 12.000 Quadratmetern allerlei rund um die Schifffahrt zu erleben. Ausgehend von historischen Dampfern und Handelsschiffen erfahren die Besucher, wie sich Frachtschiffe und moderne Containerschiffe entwickelt haben. Auch Fähren, Jachten und Kreuzfahrtschiffe sowie Kriegsschiffe und das aktuelle Thema der Seenotrettung werden beleuchtet. Die Marinemalerei hat im Internationalen Maritimen Museum Hamburg ebenfalls ihren Platz.
Vier Räume für Veranstaltungen stehen im Backsteinbau des Museums zur Auswahl. Im Foyer mit einer offen wirkenden Architektur sind, zusammen mit Deck 1 und 2, Empfänge und Präsentationen mit bis zu 600 Gästen möglich. Im obersten Stockwerk, auf Deck 10, können auf rund 600 Quadratmetern bis zu 200 Personen feiern oder tagen. Zwei Dachterrassen dürfen mitgenutzt werden, die einen Ausblick über Elbe und Innenstadt ermög­lichen.

Automobilgeschichte im Mercedes-Benz Museum

Die über 130-jährige Geschichte der Automobilindustrie erzählt das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart-Bad Cannstatt nach. Es wurde 2006 als Teil der Mercedes-Benz Welt, eines Kundenzentrums in Nachbarschaft des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim, eröffnet. Sehenswert ist auch die Architektur des Museums selbst: Die Form des Museumsgebäudes ist im Inneren von einer DNA-Spirale mit Doppelhelix inspiriert. Auf neun Ebenen mit etwa 16.500 Quadratmetern Fläche stellt das Museum rund 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate aus. In der Ausstellung geht es zum einen um die Geschichte der Marke Mercedes-Benz – der Rundgang beginnt im Jahr 1886 –, zum anderen um einen Blick in unsere automobile Zukunft. Das Mercedes-Benz Museum ist gleichzeitig eine Veranstaltungslocation für 50 bis 1.200 Personen. Tagungen, Seminare, Konferenzen, Präsentationen und Galadinner sind in den wandelbaren Räumen realisierbar.

Würzburg: Tagen in der Festung Marienberg

Hoch über Würzburg, auf der linken Mainuferseite, thront die Festung Marienberg. Die mächtige Burganlage diente den Würzburger Fürstbischöfen über Jahrhunderte hinweg als Zufluchts- und Wohnstätte. Heute machen sie modern ausgestattete Veranstaltungsräume zu einem Tagungszentrum in historischem Umfeld. Hinter den alten Mauern erwarten die Nutzer, verteilt auf zwei Stockwerke, vier helle und freundliche Räume mit moderner Ausstattung und imposantem Ausblick über die Weinberge ins Maintal hinein.

Das Angebotsspektrum reicht vom Besprechungsraum bis zum Tagungssaal, hinzu kommen zwei Foyers für Empfänge, Ausstellungen und die Tagungspausen. Der größte Saal mit Namen Wolfskeel ist gut 340 Quadratmeter groß und fasst bei Reihenbestuhlung etwa 400 Personen, parlamentarisch finden rund 200 Personen Platz. Die Fenster auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Raumes geben den Blick auf das Maintal, die Wallfahrtskirche Käppele sowie den Burghof frei. Für die gastronomische Versorgung bietet sich das angrenzende Restaurant „Burggaststätten“ an. Hier können die Tagungsgäste im Fürstensaal, der für 200 bis 300 Personen geeignet ist, oder in der Ritterstube regionale Gerichte genießen, im Sommer auch auf einer der Terrassen.

Im Jahr 2010 wurde das Tagungszentrum Festung Marienberg umfassend renoviert und modernisiert, sodass es nun eine gelungene Mischung aus Alt und Neu bietet. Weit in die Vergangenheit reicht die Geschichte – durch drei Jahrtausende lässt sie sich zurückverfolgen. Schon um 1.000 vor Christus gab es an der Stelle der heutigen Festung eine keltische Fliehburg. Der Bergfried der jetzigen Burg stammt aus der Zeit um 1201, damals wurde die Burg gegründet. Von 1253 bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts war sie Residenz der Würzburger Fürstbischöfe. Die Hauptburg wurde um 1600 zum Renaissanceschloss umgebaut. Nach der Eroberung durch die Schweden im Jahre 1631 wurde die Burg zur Barockfestung ausgebaut und der Fürstengarten angelegt, der im Sommer kunstvoll bepflanzt wird und einen besonderen Ausblick über die Stadt bietet.
Im Fürstengarten enden oftmals die Führungen durch die Festungsanlage, die Veranstalter ihren Gästen als Rahmenprogramm nach der Tagung oder in der Mittagspause anbieten. Auch das Museum für Franken, das in der Festung angesiedelt ist, dient regelmäßig als Rahmenprogramm. Es ist ein Museum von internationalem Rang, da es die weltweit größte Riemenschneider-Sammlung mit rund 80 Skulpturen und Reliefs zeigt. Tilman Riemenschneider, der als bedeutendster Bildschnitzer und Bildhauer der deutschen Spätgotik gilt, hatte zwischen 1485 und 1531 eine Werkstatt in Würzburg. Das Museum stellt seine Bauplastiken aus Stein, hölzerne Altarfiguren, kleinplastische Arbeiten und profane Werke aus.

Schloss Drachenburg: Fernsehserien und Tagungen

Das Schloss im nordrhein-westfälischen Königswinter wurde kürzlich bundesweit zur Kulisse – für die Serie „Berlin Babylon“. In mehreren Folgen kam das Schloss aus den 1880er-Jahren vor. Erbaut wurde es zunächst als Traum eines Bonner Börsenanalysten, dann wurde es zum Gesellschaftshaus, zum Genesungsheim des Frauenvereins des Deutschen Roten Kreuzes, dann zu einer nationalsozialistischen Eliteschule und zum Flüchtlingsquartier. Heute ist es nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten für Besucher geöffnet.

Im benachbarten „Haus Isolde“, an exponierter Stelle im Landschaftspark von Schloss Drachenburg, sind Tagungen möglich. Das aufwendig restaurierte Haus, in dem von 1907 bis 1910 Sommerfrischler wohnten, ist nun modern ausgestattet. Die Nutzfläche beträgt rund 60 Quadratmeter für bis zu 30 Personen. Auch die Terrassen des Hauses – Rheinblick inklusive – können mitgenutzt werden.

Hinter mächtigen Mauern: Schloss Rheinfels St. Goar

Die ehemals mächtigste Festungsanlage am Rhein bietet einen Ausblick auf den Mittelrhein – und über 60 Gästezimmer. Aus der Festung aus dem Jahr 1245 ist im 17. Jahrhundert das Renaissanceschloss Rheinfels geworden. Anfang der 1970er-Jahre hat schließlich das Schlosshotel auf Burg Rheinfels eröffnet.

In der angeschlossenen Jugendstilvilla ist heute ein Tagungsbereich eingerichtet. Die Räume mit Namen Otto Dix und Max Beckmann können zu einem Saal mit rund 150 Quadratmetern Tagungsfläche zusammengeschlossen werden. Zwei weitere kleinere Räume stehen in der Villa zur Wahl. Im Schloss selbst ist ein etwa 70 Quadratmeter großer Tagungssalon buchbar sowie der etwa 300 Quadratmeter große Gewölbekeller.

Schloss Ettlingen: Zentrale Rolle für Kultur und Veranstaltungen

Über 120.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nutzen jährlich die Veranstaltungsräume der Fairtrade-Stadt Ettlingen. Darunter auch die Säle des Schlosses: Mitten in der Stadt gelegen, prägt das imposante Ettlinger Schloss in vielerlei Hinsicht das Stadtleben. Zum einen nimmt es architektonisch eine herausragende Stellung im Stadtbild ein. Zum anderen ist das Schloss kulturell für die Stadt bedeutend: In seinem Inneren finden sich die abwechslungsreichen Sammlungsausstellungen des Museums, das Trauzimmer und auch die Schlossfestspiele bespielen in den Sommermonaten das Schlossareal. So erfüllt das Schloss eine gesellschaftliche Funktion.

Für Veranstaltungen verschiedener Art bietet das Schloss mit seinem barocken Ambiente einen stilvollen Rahmen. Einer der prächtigsten Säle im Schloss ist der Asamsaal, die ehemalige Schlosskapelle. Ausgestattet mit barocken Malereien und einer hervorragenden Akustik ist der 220 Quadratmeter große Saal eine elegante Bühne für hochkarätige Veranstaltungen wie Konzerte, Empfänge, Ehrungen und Vorträge. Der Legende und dem Leben des heiligen Nepomuk ist das imposante Fresko gewidmet, das Cosmas Damian Asam (1686 bis 1739), ein Meister des Spätbarocks, im Jahr 1732 fertigstellte. Auch die weiteren Säle des Schlosses sowie der barrierefreie große Saal der Schlossgartenhalle in unmittelbarer Nähe des Schlosses werden regelmäßig für Business-Events, Tagungen, Seminare und Bankettveranstaltungen, für Ausstellungen und Messen genutzt.

Die Geschichte des Ettlinger Schlosses reicht bis zu einer mittelalterlichen Burganlage im 13. Jahrhundert zurück, die im 16. Jahrhundert zu einer repräsentativen dreiflügeligen Renaissance-Anlage umgebaut wurde. Seine barocke Gestalt erhielt das Schloss unter der badischen Markgräfin Sybilla Augusta, die 1727 ihren Alterssitz nach Ettlingen verlegte. Nach dem Tod der Markgräfin wurde das Schloss unterschiedlich genutzt, unter anderem als Unteroffiziersschule und Kaserne. Seit 1912 ist es im Besitz der Stadt Ettlingen und bietet mit dem Museum Stadtgeschichte zum Anfassen, Begreifen und Staunen für kleine wie große Besucher in vielen verschiedenen Formaten an.

In den Kellergewölben des Schlosses erzählen authentische Exponate von der Steinzeit bis zum Mittelalter von archäologischen Entdeckungen und der wechselhaften Geschichte der Stadt. Zwei besondere Kapitel der Stadtgeschichte werden derzeit in zwei Sonderausstellungen gezeigt: „Sauber? Kulturgeschichte des Badens in Ettlingen“ widmet sich noch bis zum 11. Januar 2021 der Bedeutung des Elements Wasser und dem Wandel der Körperpflege von der Römerzeit bis heute.

Um die Anfänge des bürgerlichen Reisens in den Nordschwarzwald geht es noch bis zum 29. Dezember 2019 in der Ausstellung „Landpartien Nordschwarzwald – Ettlingen und das reizvolle Albtal“. Sie zeigt mit vielen erzählerischen Objekten rund um das Reisen zu Fuß, mit der Kutsche, der Bahn oder dem Zweirad die touristische Entwicklung seit dem 18. Jahrhundert bis in die 1950er-Jahre in dieser Region auf.

Ab Ende Oktober 2019 widmet die Städtische Galerie im Schloss eine zweiteilige Ausstellung mit dem Titel „Bilder spröder Schönheit“ den Werken des in Karlsruhe geborenen Künstlers Karl Hofer (1874 bis 1955). Das Museum Ettlingen beherbergt die größte öffentliche Sammlung von Werken Karl Hofers, einem Vertreter der klassischen Moderne. Im Frühsommer 2020 startet Teil II dieser Werkschau, die rund 100 Werke aus fünf Jahrzehnten zeigen wird. Die Schau umfasst Landschaften, Stillleben und vor allem Darstellungen des Menschen, die seit den 1930er-Jahren entstanden sind.

Ein umfangreiches, regelmäßiges Programm von fachkundigen Führungen durch die Museen, die historische Altstadt und das Schloss kann eine Tagungsveranstaltung ergänzen. Alle Angebote sind auch individuell für Gruppen buchbar.

Kloster Haydau: Auf den Spuren der Zisterzienserinnen

Zu den besterhaltenen Klöstern der Zisterzienserinnen zählt das Kloster Haydau im hessischen Eschborn. Das Klostergebäude bildet das Zentrum eines ganzen Areals, das sich heute dem Tagen und Wohnen in historischer Atmosphäre widmet. Im Klostergebäude mit prachtvollem Kreuzgang und idyllischem Klosterinnenhof werden acht Veranstaltungsräume angeboten. Das Wirtschaftsgebäude des Klosters ist nun ein Tagungszentrum mit elf Räumen, im stilvoll restaurierten Herrenhaus warten sieben Veranstaltungsräume und die Orangerie dient größeren Festen und Banketten. Das moderne Hotel Kloster Haydau ist ein Neubau mit knapp 140 Zimmern.

Kloster Irsee: Tagungsrefugium im Allgäu

Die traditionsreiche Klosteranlage des ehemaligen Reichsstifts Irsee beherbergt seit über 35 Jahren das Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrum Kloster Irsee. Seit der Eröffnung im Jahr 1981 ist das Tagungshotel im Grünen ein Austragungsort für Veranstaltungen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verbandswesen, Kunst und Kultur. In dem detailgetreu restaurierten barocken Ambiente des ehemaligen Benediktinerklosters finden sich heute neben 83 Gästezimmern auch 15 Tagungsräume unterschiedlicher Größe. Sie sorgen auf Wunsch für einen funktionalen oder festlichen Rahmen: Es stehen Gruppenräume für intensive Coachings zur Auswahl, ebenso mehrere Kreativräume für gestalterische Workshops sowie ein Vortragssaal für Symposien und Kongresse mit bis zu 200 Teilnehmern.

Im Jahr 2020 erweitert eine „Küferei“ Kloster Irsee: Ein Neubau an historischer Stelle wird an das denkmalgeschützte Ensemble angebaut und fasst neben dem „Gartensaal“ für 200 Personen 19 weitere Zimmereinheiten. So wird die Geschichte des Klosters, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, weitergeschrieben. Auch aufgrund der Historie spielt das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle für das Schwäbische Bildungszentrum Irsee: Durch die kürzlich erfolgte Umstellung von fossilen auf nachwachsende Brennstoffe werden nun jährlich bis zu 120.000 Liter Heizöl eingespart. Technische Investitionen wie die Installation eines Blockheizkraftwerks und einer Ladesäule für Elektroautos sollen sowohl zu einem nachhaltigen Hotelbetrieb als auch zu einem ressourcenschonenden Erhalt des Kulturdenkmals Kloster Irsee beitragen.

Kloster Brandenburg/Iller: schlichtes Klosterambiente

Die schlichte Umgebung eines Klosters aus den 1960er-Jahren finden Veranstalter in Baden-Württemberg bei den Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat. Das Kloster Brandenburg liegt im Illertal, etwa 20 Kilometer südlich von Ulm.

Fünf helle Seminar- und Gruppenräume für sechs bis 100 Personen stehen im Kloster Brandenburg in Dietenheim-Regglisweiler bereit, der größte Raum mit Namen St. Franziskus misst gut 100 Quadratmeter. Das Gästehaus des Klosters bietet Übernachtungsmöglichkeiten in rund 40 Zimmern. Gäste des Klosters Brandenburg haben die Möglichkeit, an den Exerzitien und Besinnungstagen teilzunehmen.

Hotel-Residence Klosterpforte: In Nachbarschaft des Klosters

Durch ihre ruhige Lage inmitten des Münsterlands ist die Hotel-Residence Klosterpforte ein Ort der Entspannung – und auch der Tagung in beschaulicher Atmosphäre. Rund um die historischen Klostermauern des Klosters Marienfeld, das über 800 Jahre alt ist, hat sich ein Hotelbetrieb mit Tagungsbereich in Harsewinkel-Marienfeld entwickelt.
Das Kloster Marienfeld wurde einst von Zisterziensermönchen gegründet. Die dazugehörige zwischen 1185 und 1222 erbaute Klosterkirche ist mittlerweile wegen ihrer Kunstschätze zum Ausflugsziel geworden. Über 400 Jahre später entstand das danebenliegende Abteigebäude, in dem nun Tagungen und Events stattfinden. 14 Tagungsräume für bis zu 600 Personen stehen zur Verfügung, das komplette Gelände ist groß genug für bis zu 1.800 Personen. Was als kleine Gaststätte mit zehn Hotelzimmern in den 1950er-Jahren begann, ist mittlerweile zum 180.000 Quadratmeter großen Hotelkomplex mit rund 150 Zimmern geworden.

Solch ein Areal im Grünen macht eine große Auswahl an Incentive-Angeboten möglich: Teambuilding steht beispielsweise bei der Team-Olympiade im Vordergrund. Bei diesem sportlich-spielerischen Parcours sind Geschick, Koordinationsfähigkeit und Zusammenarbeit gefragt. Auch Schießen mit einer Armbrust, Baumstammsägen oder Wettnageln können auf Wunsch der Veranstalter auf dem Programm stehen. Darüber hinaus haben Sportbegeisterte die Möglichkeit, sechs Tenniscourts, eine 18-Loch-Golfanlage, Fitnessräume und verschiedene Joggingrouten zu nutzen.

Auch für Fußballprofis ist gesorgt – auf zwei Rasen-Fußballplätzen haben sich be­reits zahlreiche Mannschaften auf ­bevor­-
stehende Turniere vorbereitet. ?(AB)

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